Hallo, wie kann ich beim 8535 die Referenzspannung am Pin VREF ausschalten? Mit "Admux = &H00" ist zwar die Spannung am Pin aus, meine Messungen zeigen aber immer den Maximalwert an (1023). PS: Mit VREF 2,5V klappt alles bestens, will aber eine externe Ref-Spannung von 50 mV anschließen Bin mit meinem Latein am ende..... So long Steffen
Überleg mal: VRef ist aus, also 0V. Somit ergeben deine Eingangssignale von irgendwas >0V den Maximalwert...
hab zwar kein Plan von deiner Sprache, aber es gibt ein Register (ADMUX), Bits 7 und 6 müssen 0 sein, damit du eine Externe Referenzspannung benutzen kannst.
Hi Vref ist die Spannung, auf die du den maximalwert (1023) beziehst. dort solltest du dann deine 50 mV drauflegen. Was willste denn da abschalten. Wenn du das abschaltest, dann siehe Benedikt´s beitrag!! Vref mußt DU! vorgeben!
'So sehe ich das auch: Die Spannung darf nicht auf 0, sondern auf Hi-Z - also "not connected" gesetzt werden. (-> Siehe Antwort 3) Bei den programmieren 0 Volt, ergibt sich bei jeder (positiven) Spannung sofort ein Überlauf. (-> Antwort 2). Aber was anderes: Macht es Sinn, den AD intern mit 50mV vergleichen zu lassen ? Wie klein ist Deine Spannung, die Du messen willst? Wie sieht es mit dem Rauschen aus? Oft ist es besser, die Spannung mit einem einfachen OP entsprechend hochzusetzen uund den ADC mit einer gesunden (internen REF) arbeiten zu lassen.
Zugegeben, ich habe mich blöd ausgedrückt, sorry. Also: ich möchte die Spannung über einen Shunt messen. Bei entsprechend hohem Strom fällt eine Spannung zwischen 0 und 50 mV ab. Diese möchte ich möglicht genau messen. Jetzt möchte ich die VRef mittels externer Referenzquelle auf 50 mV einstellen.(Konstantspannungsquelle LM 385 und Spannungsteiler) siehe Anhang [PS: die Bauteilwerte sind nicht relevant!] ADMUX, Bits 7 und 6 sind auf 0 -> also ist die interne Refernzspannung aus (Hochohmig]. Nun mein Problem: Wenn ich den AVR aus der Fassung nehme messe ich am VRev-Pin 52 mV. Setze ich den IC wieder ein bricht die Spannung auf nahezu 0 Volt zusammen-die Anzeige zeigt 1023, am Shunt messe ich 4mV. Ein 2. IC bringt das gleiche Resultat.
Externe Uref ist bei Vcc 5 Volt als unterer Grenzwert 2 Volt empfohlen für volle Genauigkeit. Die externe Referenzspannung kann also nicht beliebig klein gewählt werden, obwohl natürlich ein Meßbereich von 0-50 oder 100 mV mit 10 Bit Auflösung jede Menge externes OP Gemüse ersparen würde. Aber das wäre wohl bei dem µc Preis ein wenig viel verlangt.
Hm, da werde ich also nicht um einen zusätzlichen "LMxx"-OP drumrum kommen.- schade Bleibt noch ein Problem offen: Kann,oder muss ich sogar den Pin Vcc mit AVcc verbinden? Ohne Verbindung messe ich an Pin 33 (AVcc) eine Spannung von 2,5V, Meine Betriebsspannung ist 3V. Das traue ich mich aber nicht (wie laut Datenblatt empfohlen), da ja ein Delta von 500 mV herrscht. Vielleicht hat jemand da draussen eine Idee, welche schon umgesetzt ist. Ich möchte auf jedenfall eine externe Referenzspannung nutzen, damit ich sie ggf. an ändernde Bedingungen anpassen kann. Besten Dank , Steffen
AVcc muß ebenfalls mit der Versorgungsspannung verbunden werden. Getrennte Anschlüsse für den "Digital" und "Analog" Teil des AVR ermöglichen zusätzliche externe "Enstörmaßnahmen" für stabile und störsichere Arbeitsweise. Die App-Note http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2521.pdf dürfte viele Fragen beantworten.
Besten Dank - ich habe zwar alle möglichen Datasheets des 8535, aber den allgemeinen Teil habe ich dann doch übersehen... Besten Dank - jetzt wird es sicherlich verständlicher... ...und das der "analoge" vom "digitalen" Teil entkoppelt ist wusste ich nicht, macht aber der Logig nach Sinn, spätestens wenn man mit Negativen spannungen arbeitet.. So long
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