Hallo Forum, ich bin Anfaenger im Bereich programmierung mit Assembler und hätte da mal eine Frage. Ich schreibe für Teilanwendungen immer Unterprogramme, so daß ich diese immer wieder in anderen Programmen verwenden kann (so ist es zu mindest von mir angedacht). Jetzt benötigt jedes Unterprogramm gewisse reservierte Speicherzellen, die ich im Moment noch mit z.B.".equ testetemp = 102" vergebe. Wenn ich jetzt in den einzelen "Unterprogrammen" diese Variablen vergebe ist der Verwaltungsaufwand ziemlich hoch diese immer wieder anzugleichen. Gibt es eine Möglichkeit, das der Assembler die Speicherzellenbelegung für die einzalnen Variablen automatisch erledigt?
Leider schreibst Du nicht, welchen Assembler (oder Prozessor Du verwendest). Ich gehe mal vom AVR Assembler von Atmel aus. An sich reserviert man Variablen sowieso nie mit .equ. Das macht man vielmehr mit
1 | VarName: .db |
oder
1 | VarName: .dw |
Ich vermute, dass Du schon die .cseg direktive verwendest. Analog gibt es eine .dseg Direktive für RAM-Variablen und .eseg für EEPROM-Variablen. Danach kannst Du ja am Anfang jeder Datei erstmal mit
1 | .dseg |
2 | VarName: .db |
Deine Variablen "deklarieren" und dann, nach einem .cseg Deinen Code schreiben. Das wiederholst Du einfach in jeder Datei. Du kannst beliebig viele .cseg und .dseg (und .eseg) direktiven folgen lassen.
Was ich jetzt glatt vergessen habe: Mit dem .dseg übernimmt der Assembler selbst die Adressvergabe. Auch wenn mehrere Dateien beteiligt sind, die jeweils eigene .dseg Abschnitte enthalten. Und wenn Du mehrere gleiche Labels hast (aus Versehen) dann schimpft er auch.
Superschnelle Antwort. Bedanke mich recht herzlich. Probier ich gleich aus
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