Hallo. Ich habe mir vor ein paar jahren mal ne IR-Lichtschranke bei conrad gekauft. Klappt einwandfrei. der Fototransistor beim empfänger ist ein bpw 40 Nun meine Frage: der Transistor ist selbst bei dämmerung voll durchgeschaltet (habe es mit ohm-meter getestet ). Wie macht der Empfänger das, dass er feststellen kann, ob die IR-Sendediode an ist oder nicht. selbst mit dem oszi seh ich immer nur eine linie bei 3v (also immer offen). Gruß M.H. P.S.:Danke im voraus
Damit eine Lichtschranke richtig arbeitet, muss der Empfängertransistor den Teil eines Spannugsteilers sein. Dh. der Empfänger(Transistor) und ein Widerstand werden in Reihe geschaltet. E ist an Masse, R ist an +Ub und die Mitte ist der Signalausgang. Wenn der Kollektorwiderstand des Empfängers zu groß ist, reicht Streulicht aus, um Empfang anzuzeigen, dann ist UCE immer am unteren Wert. Wenn der Kollektorwiderstand des Empfängers zu klein ist, wird auch bei freiem Lichtweg zu wenig Strom erzeugt und UCE bleibt ständig aug high-Pegel. Dritte Möglichkeit: Der Empfänger-Transistor ist defekt oder der Weg für das Licht ist verlegt ( Staub, Schmutz usw.)
Das Licht der Sendediode fällt auf den Transistor und erzeugt in diesem einen Strom. Damit dieser Strom erkannt wird, muss der Empfängertransistor den Teil eines Spannungsteilers sein. Dh. der Empfänger(Transistor) und ein Widerstand werden in Reihe geschaltet. E ist an Masse, R ist an +Ub und die Mitte ist der Signalausgang. Wenn der Kollektorwiderstand des Empfängers zu groß ist, reicht Streulicht aus, um Empfang anzuzeigen, dann ist UCE immer am unteren Wert. Wenn der Kollektorwiderstand des Empfängers zu klein ist, wird auch bei freiem Lichtweg zu wenig Strom erzeugt und UCE bleibt ständig auf high-Pegel. Das Ausgangssignal müsste deutlich auf Tastung der Sendediode reagieren, bei richtigem Lastwiderstand mit vollem Spannungshub. Dritte Möglichkeit: Der Empfänger-Transistor ist defekt (Kurzschluss oder Unterbrechung) Sehr oft stimmt die Form des Unterbrechers im Lichtweg nicht richtig, sodass der Lichtweg nicht ausreichend gesperrt oder freigegeben wird.
Möglicherweise benutzt die Infrarotlichtschranke - wenn sie schaltungstechnisch anspruchsvoll ist - folgende Techniken: a) Modulation: Der Empfänger kann das gesendete Signal vom Tageslicht unterscheiden, da es mit einer bestimmten Frequenz ein- und ausgeschaltet wird. b) AGC: Am Fototransistor ist ein Verstärker angeschlossen, dessen Empfindlichkeit bzw. Verstärkung sich mit einer gewissen Trägheit der Umgebungshelligkeit anpaßt. Dadurch entsteht eine helligkeitsabhängige "Null-Schwelle", über der sich das sich schnell ändernde modulierte Infrarotsignal gut abhebt.
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