Forum: Platinen Steuergerät --> neues Massekonzept


von Mille (Gast)


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Hallo,

ich habe eine Platine für ein Steuergerät entworfen, auf dem 
verschiedenste Baugruppen oben sind:

Leistungselektronik:
- IGBT's
- H-Brücke
- Low-Side-Switch

Hochfrequente Übertragungsschnittstellen:
- CAN
- SPI
- MSC

Sensible Eingangsstrukturen:
- analoge Eingänge
- differentielle Eingänge

Dabei habe ich eine 4-lagige Platine verwenden, wobei eine Lage Masse 
ist (für alle Baugruppen die selbe Masse). Jedoch sind alle Baugruppen 
entsprechend ihrem Potential zur Störaussenung sowie Störsensibilität 
entsprechend weit voneinander platziert.
Grundsätzlich funktioniert das Design recht gut, jedoch sieht man 
Störimpulse auf der gemeinsamen Masse bedient durch das Schalten der 
Leistungselektronik und diese stören natürlich z.B. die analogen 
Eingänge.
Nun würde ich gerne das Massekonzept verbessern... dabei habe ich über 
zwei verschiedene Varianten nachgedacht:
- Einführung eines PGND und Aufteilen (Splitten) des Masse-Layers
- Einführung eines PGND und die Platine auf 6-Lagen erweitern 
(zusätzliche PGND-Lage und Signal-Lage)

Was meint ihr zu dieser Thematik?
Habt ihr bei Platinen mit vielen verschiedenen Baugruppen mehrere 
Masse-Layer (AGND, DGND, PGND)?
Oder teilt ihr einen Masse-Layer auch mal auf?
Wie verbindet man bzgl. dem Potential verschiedenen GND's damit diese 
nicht voneinander abweichen?

lg mille

von Yoschka (Gast)


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Erstmal würde ich mir überlegen, warum der Leistungsteil stört.

Solche Störungen bekämpft man sinnvoll dort wo sie entstehen.
Man kann sagen, wenn das Leistungsteil ins GND stört, dann ist der 
Schaltplan oder das Layout des Leistungsteil fehlerhaft.

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