Hi Leute, Bei eBay gibts ja sehr billig die Li-Polymer Akkus für Handys und diese sind somit für uns eine sehr interessante Alternative. Immerhin für 8 Euro Gesamtkosten kann man 3 solcher Akkus kaufen. Ich möchte diesen Thread dazu nutzen möglichst alle wichtigen Informationen dazu zusammenzutragen. Ich habe hier zb. LiPo's für's Nokia 8210/8310 liegen. Diese haben 1400mAh, sind 53x32x7 mm groß, enthalten eine integrierte Schutzelektronik und haben 4 Anschlüsse, jeweils +,- und 2 Anschlüsse mit verschiedenen Widerständen nach Masse. Die LiPo's sitzen in einem Plastikrahmen und können ohne Probleme aus diesem rausgebaut werden. Man sieht dann die Schutzelektronik die direkt an die Anschlußfahnen des LiPo's angelötet ist. Auf dieser Platine sind einige Widerstände, ein MOSFET und der Chip der die Schutzelektronik enthält. So, es gibt nun einige Fragen die ich hier im Forum nach langem Suchen teilweise beantwortet bekommen habe. 1.) Schutzelektronik: Dazu gibt es viele verschiedene Hersteller und deren Datenblätter sind sehr schwer zu finden. Essentiell kann man aber sagen das diese Elektronik immer gleich funktioniert. Sie überwacht Tiefenentladung, zu hohen Entladestrom -> ergo. Kurzschlüsse. In Falle des Nokia Akkus reagiert die Elektronik sehr sehr schnell. Ein Kurzschluß/hoher Entladestrom bewirkt das der Akku sich abschaltet, d.h. der + Ausgang wird vom Akku getrennt. Erst ein Laden des Akkus (auch wenn er voll ist) reaktiviert die Elektronik und somit den Akku. Sie überwacht den Ladeprozess, und achtet dabei auf Überspannung > 4.2 Volt und Überstrom > 1C. Was ich bisher darüber finden konnte deutet darauf hin das diese Elektronik für eine variable Zellenanzahl ausgelegt ist. D.h. im Grunde könnte sie statt einer LiPo Zelle auch mehere LiPo Zellen in Reihe oder Parallel schützen. 2.) Laden der Akkus: LiPo's sind empfindlich und können sehr gefährlich werden (auf Grund ihrer hohen Energiedichte). Deshalb ist der Ladeprozess und die nötige Elektronik sehr wichtig. Nun, ich habe aber auch ein externes Ladegeräte bei eBay für's Nokia ersteigert. Dieses kann laut Hersteller sehr wohl die LiPo's laden. Das Ladegerät selber benötigt 3 Anschlüsse am Akku -> +, -, und 1 Widerstand. Der Widerstand stellt den Ladestrom im Ladegerät ein und dient somit zu Identifizierung. Nach öffenen des Gerätes stellte ich fest das es enorm einfach aufgebaut ist. Es enthält eine 2 farben-LED und eine Konstantstromquelle. Das Ausmessen des Ladeprozesses gestaltet sich sehr sehr schwierig und bringt wiedersprüchlige Meßergebnisse. Zb. misst man ohne Akku aber mit entsprechendem Identifikations-Widerstand am Ausgang des Ladegerätes eine Spannung größer 8 Volt. LiPo's sollten aber mit max. 4.2 Volt geladen werden. 3.) Umbau, Anforderungen: Ich möchte nun 2 bis 3 solcher Akkus parallel schalten um die Kapazität zu erhöhen, zb. auf 4200mAh. Dabei sollte aber die Schutzelektronik nicht im Wege sein und ganz wichtig dieses Akkupack muß über einen Anschluß ladbar bleiben (also nicht alle 3 Akkus getrennt voneinander). Die Frage ist nun ob das möglich ist und was man dabei zu beachten hat. Immerhin besitzen dann alle 3 der LiPo's eine eigene Schutzelektronik und dies könnte zu Problemen beim gemeinsammen Laden führen. Die Fragen im einzelnen: - wo kann man noch Datenblätter im WEB finden, Hersteller etc. - kann man solche fertig-Akkus samt Schutzelektrionik in Reihe/Parallel schalten - wie ändert sich der Ladeprozess - hat jemand noch mehr praktische Erfahrungen damit - günstige Ladeschaltungen zum selberbauen gesucht - bzw. was muß man bei den preiswerten LiPo Ladern der Handies modizifieren Gruß Hagen
Dieses SchutzIC duerfte so gut wie immer fuer nur eine Zelle ausgelegt sein. Es gibt auch welche fuer zwei oder drei Zellen. Aber das Teil in den Handyakkus ist immer nur fuer eineZelle. Jedenfalls habe ich bisher da noch nie was anderes gefunden. Wobei ich jetzt von Serienschaltung ausgehe. Parallel kannst du natuerlich schalten. Ab zwei Zellen muss die Elektronik ja zusaetzlich noch darauf achten das sich die Spannung korrekt auf beide Zellen verteilt. Das ist aufwendiger. Dein Ladegeraet scheint entweder nicht fuer Lithium zu sein, oder es ist uebelster Murks. Lithiumakkus muessen normalerweise an einer Konstantstromquelle aufgeladen werden die zusaetzlich noch die Ausgangsspannung regelt. (im einfachsten Falle mit einem L200 machbar) Wenn dein Ladegeraet wirklich fuer Lithium ist dann verlaesst es sich darauf das die Schutzelektronik im Akku rechtzeitig abschaltet. Das heisst wird die Schutzelektronik bewusst ausgenutzt. Sollte die kaputt sein dann knallt es. Ausserdem sollte man beim Laden die Akkutemperatur pruefen. Besonders defekte Akkus koennen naemlich beim Laden zu heiss werden. Darauf kann man unter Umstaenden verzichten wenn man den Ladestrom gering waehlt. Solange man unter 0.5C bleibt kann man sich das IMHO sparen. Dann sollte die Elektronik einen tiefentladenden Akku erkennen. Ein solcher muss mit wesentlich geringerem Strom (10-20mA) geladen werden. Einige Hersteller verzichten darauf bei ihren Ladegeraeten. Der Hersteller kann dann durch einen Widerstand an der Schutzelektronik des Akkus dafuer sorgen das sich ein tiefentladender Akku nicht mehr laden laesst. Wenn du mal die Schutzelektronik eines Akkus ab und wieder anloetest wirst du feststellen das der Akku keine Spannung mehr abgibt. Erst kurzes aufladen aktiviert ihn wieder. Akkus mit ladesperre nach tiefentladung lassen sich so nicht mehr aktivieren. Da muss man mal kurz zwei Testpunkte ueberbruecken. Einfaches Parallelschalten der Akkus ist ueberhaubt kein Problem. Du solltest aber darauf achten das die im Moment des Zusammenloetens auf gleichem Ladezustand sind damit nicht zu grosse Ausgleichsstrome fliessen. Am besten du loetest erstmal zwei Akkus an den Minusanschluessen direkt zusammen und verbindest die Pluspole ueber eine kleine Gluehbirne. Wenn die dann nicht mehr leuchtet kannst du auch die Pluspole verbinden. Verwende aber auf JEDENFALL die mitgelieferte Schutzelektronik. Allerding brauchst du die nur einmal! Also die Zellen alle zusammen parallel an einer Schutzelektronik. Das ganze hat nur einen Nachteil. Die Elektronik begrenzt auch den maximalen Entlade/Lade-Strom. Der wird gemessen als Spannungsabfall ueber den On-Widerstand des Mosfets. Liegt IMHO so in der Gegend von 2A. Mit meheren Zellen parallel koenntest du theoretisch mit einem hoeheren Strom laden/entladen, aber die ELektronik schaltet dann halt vorher ab. Datenblaetter kann man eigentlich sehr einfach bei Google finden wenn man ein bisschen sucht. Ein grosser Hersteller ist auch Seiko. Ich selbst verwende zum laden ein BQ24100 von Texas Instruments. Das Teil ist total genial, aber nichts mehr fuer Gelegenheitsbastler. (kleines Gehaeuse und hohe Schaltfrequenz) Reihenschaltung von Akkus ist relativ problematisch. Ich verwende dafuer lieber einen StepUp Wandler. TPS61032 auch von TI. Wenn du dich nicht davon abbringen lassen willst dann musst du auch eine Elektronik verwenden die fuer mehere Akkus in Serien gedacht ist. Z.B aus einem alten Laptopakku. Noch ein Tip: Defekte Lithiumakkus erhoehren ihren Innenwiderstand. Das fuehrt dazu das sie an Lasten mit hohem Strombedarf wie z.B Laptops vorzeitig abschalten weil ihre Spannung zusammenbricht. Braucht man aber nur einen geringen Strom von z.B 500mA so hat ein solche eigentlich defekter Laptopakku aber noch seine volle Kapazitaet. Olaf p.s: Sollte Lithium brennen kann man es nicht mit Wasser loeschen. .-)
Hi Olaf, danke für deine Antwort. Ich habe nun einiges an Datenblättern gewälzt und möchte das nochmal zusammenfassen. 1.) die Akkus sollen parallel geschaltet werden um die Kapazität zu erhöhen 2.) jeder Akku für sich hat eine Schutzschaltung und sollte sie auch behalten Nun nach dem Studium der Datenblätter ist es so das man ohne "weiteres " zwei Akkus gleichen Types an EINE gemeinsamme Schutzschaltung anschließen kann. Dies wird nur begrenzt durch den maximalen Strom der durch die N-Channel-MOSFET's in der Schutzschaltung fließen kann. Die Schutzschaltung an sich regiert immer nur auf Spannungen, sprich Über-/Unterspannung bzw. Kurzschlüsse. Demzufolge dürfte es meiner Meinung nach ohne Probleme möglich sein zwei/drei Komplett-Akkus mit deren Schutzschaltungen parallel zu schalten. Die Akkus werden sich untereinander auf ein gemeinsammes Spannungsniveau einpegeln, wie es auch ohne SchutzIC's normal wäre. Das Laden ansich stellt noch ein Problem für mich dar. Wenn man zb. einen 1400mAh Akku mit 1C = 1.4A lädt und nun zwei solcher baugleichen Akkus parallel schaltet könnte man sie mit 2.8A laden. Die Frage ist eben nur ob das mit jeweils separaten/baugleichen Schutzschaltungen pro Akku immer noch möglich ist. Gruß Hagen
Ich halte nichts von einer Parallelschaltung der Schutzschaltungen. Das hat gute Chancen instabiler Murks zu werden. Gehen wir mal davon aus das du einem dieser Akku einen Strom von 2A entnehmen kannst bevor seine Schutzschaltung abschalten kann. Was passiert wenn du nun 3A entnimmst? Wenn der Innenwiderstand beider Akku genau gleich ist, und auch der Innenwiderstand der Schutzschaltung gleich ist, dann verteilt sich der Strom zu gleichen teilen. Ist nur ein Akku ein bisschen schlechter so wird der bessere versuchen mehr Strom zu liefern, dann schaltet ihn seine Schutzschaltung ab und nun muss der schlechtere alles liefern bis er sich abschaltet. Wahrscheinlich wird so eine Schaltung in der Praxis in Abhaengigkeit vom Lade/Entladestrom eine Zeitlang funktionieren aber nach einer gewissen Zeit aussteigen. Mit anderen Worten unprofessioneller Murks. Du kannst das Problem noch etwas hinauszoegern indem du beiden Akkus noch einen kleinen Widerstand (z.B 1Ohm) in Serie schaltest, aber das zoegert es nur hinaus. Beim Laden hast du natuerlich genau dieselben Probleme. Zuverlaessig wird das Laden nur funktionieren solange du unter dem maximalstrom eines Akkus bleibst. Gehst du darueber hinaus wird es nur noch oft funktionieren. Das wuerde mir nicht reichen. Olaf
Hm, gut damit hat sich ja mein "Verdacht" bestätigt. Mir bleibt also nichts anderes übrig als die Akkus zu zerlegen und mit einer eigenen Schutzschaltung zu versehen. Schade eigentlich, da momentan solche Akkus für 1 Euro zu haben sind. Ich werde also zwei nackige Akkus parallel schalten und dann davor die Schutzschaltung eines Akkus davorsetzen. Das ist primär auch kein problem für mich das die hohe Akku-Kapazität nur die Laufzeit der Schaltung verlängern soll. D.h. mehr als 1A Strom werde ich nicht benötigen, ich möchte nur die Laufzeit verlängern. Nachteilig ist eben nur die verlängerte Ladezeit da man nur mit 0.4-0.6C laden kann. Du hast den TPS6103x oben erwähnt. Im Datenblatt findet man eine interessante Schaltung wie man 5V stabilisiert und zusätzlich 10V unstabilisert abzapfen kann. Analog dazu müsste man bei 3.2V stabilisiert auf 6.4V unstabilisert kommen, richtig ? Das wäre sehr interessant für mich, nur stellt sich für mich die Frage wiviel Strom man über den unstabiliserten Output ziehen kann ? Gruß Hagen
Du kannst die alte Schutzschaltung ja weiterverwenden. Klemm einfach beide Akkus parallel und fertig. Wenn du mehr machen willst dann schau dir mal das an: http://www.criseis.ruhr.de/pbox.brd Habe ich seit ein paar Tagen laufen. Sehr schnuckelig. Lediglich die Schutzschaltung mit IC2 aergert mich ein wenig. IC2 ist ein Seiko S8231 AHFN-CAH. Der schaltet leider ein paar Millivolt eher ab als der BQ24108 den Akku als voll akzeptiert. ARGH! Die Kleingartenanlage rechts unten ist uebrigens eine Blinkschaltung die eine LED im Sekundenabstand kurz aufblitzen laesst wenn der Akku leer wird. Die Ladezeit verlaengert sich natuerlich, aber es macht nicht soviel aus wie man zunaechst glaubt. Lithiumakkus werden ja nur zu Ladebeginn an Konstantstrom geladen, sie verbringen spaeter viel Zeit an der Konstantspannungsquelle. Ich schaetze mal parallelschalten erhoeht die Ladezeit nur um 50% vielleicht sogar weniger. Deine Meinung bezueglich der 6.4V Teile ich. Ueber den Strom kann ich so auf anhieb nichts sagen, ist jetzt zu spaet um ins Datenblatt zu schauen. :-) Der TPS61032 ist aber sehr robust. Wichtig sind nur erlesene LowESR Tantals und eine abgeschirmte Spule wenn deine Nachbarn Wert auf Mittelwelle legen. DER BQ24108 ist aber die Hoelle. Ich hab die Platine selber gemacht, sie ist also nicht durchkontaktiert. Ich musste dann unter dem 24108 noch ein Loch bohren und da ein Stueck Kupfer einsetzen damit er seine Waerme auf die Masseseite abstrahlen kann. Olaf
Ich hab mal irgendwo gelsen das man einen Eimer Kupferpulver drueberkippen soll. Ich kann es aber nicht mehr belegen. Vielleicht findet sich ja hier ein kompetenter Feuerwehrman. :) Ausserdem was soll das heissen? Meine Schaltung geht nicht hoch. :-] Olaf
Öhm Weißt du was passiert wenn Kupferpulver oxidiert (aka verbrennt)? Gut nacht..
@Olaf: auf deinem Board hast du zwei Boost-Converter ? Ich frage weil ich nämlich vor gleichem Problem stehe. Ich brauche auch ein möglichst komfortables Versorgungsboard das mit 3.2V und 5V a 1A liefert, aus 3.7V LiPo's Handy-Akkus. Man steht dann immer vor dem Problem ob man 2 StepUp-Wandler nimmt oder nur einen auf 5V und einen normalen Regler runter auf 3.2V. Bei der zweiten Lösung zerstört man sich dann aber die gewünschte Effizienz da die 3.2V eigentlich die Hauptversorgung des Boards sein soll. Bei der ersten Methode quadrieren sich aber die Probleme ein korrektes Layout für die beiden StepUps hinzubekommen. Deshalb auch meine Frage nach dem TPS6103x und dem besprochenen Betriebsmodus. Ich vermute das dann über den stabilisierten 3.2V Ausgang und dem unstabilisierten 6.4V Ausgang denoch nur 1A fließen dürfen. Weil eben die 6.5V hinter dem Induktor am SW Eingang abgezapft wird. Es ist eh eine komische Beschaltung da die 6.4V erzeugt werden indem man auf die stabilisierten 3.2V noch 3.2V unstabilisert "addiert". Im Datenblatt wird dies deutlich wenn man dort die zwei verschiedenen Schaltungen vergleicht. Die Schutzschaltung würde ich eben gerne in den Akkus belassen, die Akkus sollten nach Möglichkeit nicht resampled werden. Deshalb auch meine Eingangsfrage. Denoch möchte ich nochmal auf die Parallel-Schaltung der Akkus samt Schutzschaltung zurückkommen. In meinen Akkus ist der SC451 der chinesischen Firma Silan drinnen. Also, bei normaler Anwendung werden 2 Akku-Packs parallel geschaltet und davor eine Schutzschaltung. Die Schutzschaltung selber basiert auf den Spannungseinbruch bei der Detektierung von Unterspannung beim Entladen bzw. zur Kurzschlussdetektierung. Beim Laden basiert sie auf Überspannung > 4.2V. Wenn ich die Datenblätter richtig verstanden habe basiert ihre Funktion NICHT auf dem Innenwiderstand der MOSFET's. Dieser ist nur interessant um die "logischen" Staties der Abschaltung der Akkus vom Board zu detektieren, sprich einen gelockten Akku durch das Laden wieder zu reaktivieren usw. Nach der Schutzschaltung teilen sich die Entlade-/Ladeströme auf beie Akkus auf. Inkonsistenzen innerhalb der Akkus (unterschidliche Innenwiderstände) wirken sich also NACH der Schutzschaltung genaus auf wie VOR der Schutzschaltung wenn man davon zwei benutzt. Bei der Parallelschaltung von zwei Schutzschaltungen würden sich meiner Meinung nach nur noch die relativ kleinen Uterschiede in den MOSFET's hinzu-addieren. D.h. aus meinen Verständnis heraus besteht das Problem beim Parallelschalten der Akkus aus deren unterschiedlichen Innenwiderständen. Dadurch werden die Akkus ungleichmäßig beim Laden/Entladen belastet. Solche Unregelmäßigkeiten sollten aber wesentlich stärker auftreten als die Unregelmäßigkeiten innerhalb der Schutzschaltungen. Immerhin wird empfohlen das man MOSFET mit < 20 mOhm Rdson benutzt. Somit dürfte meiner Meinung nach es keinen Unterschied machen ob man 1 Schutzschaltung und 2 Akkus oder 2 Akkus samt 2 Schutzschaltungen benutzt. Keinen Unterschied im Sinne der Innenwiderstände der Akkus ansich. Das sich natürlich ein logischer Unterschied ergibt wenn eine der beiden Schutzschaltungen deaktiviert ist (aufgrund eines Kurzen oder so), das dürfte wohl klar sein. Da aber die Reaktivierung der Akkus über die Schutzschaltung auch wiederum nur Spannungssensitiv beim Laden ist dürfte dies kein weiteres Problem darstellen. Das einzigste Problem wäre ein Szenario indem eine Schutzschaltung blockiert und somit dessen Akku vom Board trennt. Wird nun weiter Strom entnommen so wird der andere noch funktionsfähige Akku weiter entladen. Es entstünde so ein Ungleichgewicht zwischen beiden Akkus. Wird nun so ein Pack gemeinsam geladen so müsste der Ladeprozess sehr unausgewogen und im Grunde falsch ablaufen, da der Akku-Lader nicht den korrekten Ladestrom individuell auf die unterschiedlichen Akkus anhand ihrer Endspannung ermitteln kann. Ok, eigentlich habe ich mir selber damit schon das Gegenargument für die Parallelschaltung der Akkus samt SchutzIC geliefert. Schön mal darüber geredet zu haben :=) Gruß Hagen
> Mit was löscht man Lithium wenns brennt ?
Sauerstoff-zufuhr unterbrechen :) Auch ich habe das mit dem
Kupferpulver schon gelesen, kann mir es aber auch nicht so richtig
vorstellen. Ich würde einen Feuerlöscher nehmen der auf Schaumbasis
arbeitet, also solche die man für das löschen elektrischer Brände
benutzt. Falls es brennt lohnt sich auch keine Recherche im Indernett
mehr, dann sollte man die Zeit zum Löschen nutzen. Im Extremfall würde
ich also eine ordentliche Baumwolldecke drüberwerfen und dann einen
Stahleimer fest drüberstülpen.
Auf alle Fälle kann es durchaus sein das auch Sand keine Wirkung
erzielt. Man sollte wirklich man im WEB auf Suche gehen.
Gruß Hagen
Zitat: Brandklasse D: Metallbrände Beispiele: Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium bzw. von Legierungen. verwendbare Feuerlöscher: Pulverlöscher mit Metallbrandpulver Toll das Internet überall findet man Wiki's und in allen steht das gleiche drinnen. Im Ernstfall hilft das aber wenig wenn man keinen Spezialfeuerlöscher zur Hand hat. Und dann noch, Zitat: Es bleiben daher nur wenige Möglichkeiten der Brandbekämpfung. Eine davon ist die Verwendung eigener Metallbrandpulver, wie sie in Betrieben mit entsprechendem Risikopotential oft auf Lager gehalten werden. Dabei handelt es sich um Salze wie Natriumchlorid oder Kaliumchlorid, die auf dem Brandherd schmelzen und eine undurchlässige Schicht bilden, die den Brand erstickt. Einen ähnlichen Effekt kann man durch die Verwendung von Zement erzielen, ebenso mit Grauguss-Spänen, und natürlich mit trockenem (!) Sand. Das hilft schon eher, ein Lithium-Brand wird gelöscht indem man ihn mit trockenem Zement zubetoniert :) Wenn mich meine Chemiekenntnisse nicht im Stich lassen dann dürfte eine Portion Kochsalz den Brand löschen. Das wäre eine sehr praktikable Lösung. Kochsalz sprich Natriumchlorid hat jeder in ausreichender Menge im Haushalt. Gruß Hagen
Natriumchlorid ist gut. Ich werd dann immer meinen Salzstreuer bereit halten. :-) Aber zurueck zu meiner Schaltung. Sie enthaelt zwei Schaltregler, aber nur einer wird fuer eine Ausgangsspannung von 5V verwendet. Der andere ist ein Laderegler fuer LiIonen Akkus der aus Eingangsspannungen von 6 bis 16V den Akku wieder aufladen kann. Gedacht ist das ganze uebrigens als externe Versorgung fuer meinen Zaurus. Das du mit der zusaetzlichen Hilfspannung am TPSx die maximal zulaessigen 1A nicht ueberschreiten kannst sollte klar sein. Dann wuerde naemlich entweder die Spule in die Saettigung gehen oder der integrierte Transistor knallen. Ich wuerde sogar sagen das der Strom auf der Hilfsspannung deutlich kleiner seiner sollte (1/10?) als der Hauptspannung. Und zwar deshalb weil diese Spannung nicht geregelt wird sondern Belastungsabhaengig ist. Aber der Regler ist ja derart klein und schnuckelig das man sich da einfach zwei von erlauben kann. In dem Falle wuerde ich mir nur Gedanken ueber eine Akkuspannungsueberwachung machen. Der Regler schaltet ja ab wenn die Eingangspannung zu gering wird und wenn man da zwei von nimmt so muss dies nicht gleichzeitig sein. Wenn dir aber z.B die 3.3V ausfallen und die 5V erst zehn Sekunden spaeter so koennte das deiner nachgeschalteten Elektronik nicht bekommen. Olaf
Die Akkuspannungsüberwachung dürfte doch einfach sein. Beide benutzen an LBI die gleiche Einstellungen. Beide an LBO's verbunden und per Pullup an einen Eingang des AVR's. Da es Open Collector/Drain ist dürfte das Zusammenschließen der LBO's kein Problem darstellen da sowie alle auf gemeinsammer Masse liegen. Abschalten tut der Regler laut Datenblatt bei ca. 1.8V, dies ist eh viel zu niedrieg für LiPo's. Die interne Schutzschaltung der Akkus schaltet meistens schon bei < 2.5V ab. Oder bin ich da falsch informiert ? Mich stört halt nur das man bei zwei Schaltreglern eben im Layout noch penibler sein muß. Gruß Hagen
Andererseits wäre die integrierte Spannungsüberwachung von 2 solcher Reglern sogar von Vorteil. In meinem Falle würde ein Regler die 3.2V Corespannung erzeugen und an LBI auf zb. 2.6V eingestellt sein. Der andere Regler die 5V Peripheriespannung und an LBI zb. auf 3V eingestellt sein. Beide LBO's gehen an zwei Pins des AVR's, und beide Regler sind immer eingeschaltet, sie verbrauchen ja echt wenig Power im Standby Modus. Nun kann ich sogar über die beiden LBO's zwei unterschiedlich kritische Zuständer der Akkus abfragen. Einmal bei ca.3V als Warnsignal das die Akkus nachgeladen werden könnten. Und bei 2.5V zum definitiven abschalten. Gruß Hagen
Klingt alles machbar. Was das layout angeht wuerde ich mir nicht zu sehr Sorgen machen. Natuerlich ist das nicht so einfach, aber wenn du dir die Arbeit einmal gemacht hast kopierst du einfach den zweiten Regler 1:1 daneben. Danach brauchst du dann ja nur noch extra die Verbindungen fuer die Spannungsueberwachung zu machen. Olaf
Hallo Hagen 53x32x7 mm sind das die Maße für das Außengehäuse pder für den reinen Akku. Mein Problem ist, dass ich nur 50 mm Platz habe. Martin
Das sind die Maße des kompletten Akkus mit SchutzIC und Aussengehäuse. Die Maße ohne alles, nur der Akku ansich sind 46x29x7.2 mm. Die Schutzelektronik + umgebendes Gehäuse verbraucht den Rest. Das "Gehäuse" ansich ist dabei nur ein Plastikrahmen. In diesem wurde der Akku "reingepresst" und mit bedrucktem Ettikettenlabel umwickelt. Hört sich nicht besonders "vertrauenswerweckend" an, ist aber wirklich stabil, kostengünstig und verbraucht so in der Höhe fast keinen zusätzlichen Platz. Der Akku besteht aus massiven Blech mit Lötfahnen dran, also nicht die Schwabel-Plastik-Tüten vieler anderer LiPo Akkus. Auf dem Ettikett steht "Li-Polymer Max Cell 3.7V Battery 1400mAh for Nokia 8210/8310", dadrunter ein Barcode samt Nummer und auf der Rückseite die üblichen Warnhinweise in englisch. CE und Recycling Zeichen. Die Schutzelektronik kann von den Lötfahnen abgelötet werden, ist also nicht angeschweisst. Normale LiPo von Kokam zB. sind bei gleicher Kapazität meistens sogar größer und kosten ab 30 Euro aufwärts. Dieser Akku wäre damit nur 1/10'tel so teuer. Vergleichbare NiMH/NiCd Akkus sind im Laden teuerer. Auf Grund dieser Merkmale habe ich ja diesen Thread aufgemacht. Auch wenn LiPo's gefährlicher sind, werden sie denoch in Zukunft in allen mobilen Geräten integriert. Eine Analyse vom Jahr 2000 sagte eine Produktion für's Jahr 2002 von 100 Millionen Stück vorraus. D.h. sammeln wir hier im Forum genügend Informationen für deren SICHERE Anwendung dann haben wir eine preisgünstige und leistungsfähige Stromquelle. Deshalb nochmal die Aufforderung an alle, ich bin an allen praktischen Informationen zu diesen Akkus interessiert: - Schutzschaltungen und deren Umbau bzw. Weiterverwendung - Ladeschaltungen, günstige Fertiggeräte usw. - Schaltregler die zusammen mit diesen Akkus gut harmonieren - Umgangsrichtlinien wie zB. das korrekte Löschen bei Bränden :=) Gruß Hagen
Achso bei meinen Akkus besteht die Schutzschaltung aus dem SC451 http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/ETC/SC451XX.html plus par Kondesatoren und Widerständenund einem mir noch unbekannten Doppel-N-Ch-MOSFET. Der SchutzIC ist der kleinere mit 6 Pins. Hersteller ist http://www.silan.com.cn/english/cpfb/cpfb.htm http://www.silan.com.cn/cpfb/elist.asp?id=76&cp_class=%B5%E7%D4%B4%B9%DC%C0%ED%B5%E7%C2%B7 Gruß Hagen
Danke Hagen Habe mir gerade bei Ebay 3 Akkus ersteigert. Ich glaube aber, dass die Kapazitätswerte der Akkus reine Fantasie-Werte sind. Mein Akku soll sogar 1500 mAh haben. Wenn ich diese Werte auf das Volumen umrechne und mit Kokam vergleiche, so liegen die Kapazitätswerte um bis zu 45 % über denen von Kokam. Martin
Vielleicht noch ein Anwendungstip: Ich habe bei mir zuhause alle Taschenlampen auf Lithium umgestellt. Das hat zwei grosse Vorteile: 1. Im Gegensatz zu NC/NimH funktionieren Lithiumakkus auch noch wenn sie ein Jahr in der Ecke rumgelegen haben. Gerade bei Taschenlampen die man nur mal in Notfaellen braucht sehr praktischt. 2. Sehr lange Leuchtdauer. Und dabei verwende ich nur Zellen aus defekten Laptopakkus. :-) Was dein Groessenproblem angeht. Ich glaube nicht das du derzeit etwas kleineres findest als den Schalteregler von TI. Der ist ja schon so klein das man ihn im vergleich zur Spule und zu den Elkos vernachlaessigen kann. Eine weitere Ersparniss waer wohl nur drin wenn die Schaltfrequenz noch hoeher wird. Es war aber so schon nicht einfach eine passende Spule und LowESR Elkos aufzutreiben. BTW: Ich hab mir uebrigen vor der grossen Platine die ich gepostet habe noch eine kleinere Testplatine gemacht die nur den Stepupwandler auf 5V enthaelt. Bei Interesse kann ich das ja auch mal ins Netz werfen. Zum Loeten eignet sich gut ein altes Buegeleisen. Olaf
Welche denn ? Du musst bei eBay vorsichtig sein. Es gibt dort Händler die als erstes per schöner HTML Seite den teueren LiPo Akku anpreisen, das aber nur um dann später im HTML den tatsächlichen und billigeren LiIo Akku zu versteigern. So von wegen: "wollten Sie schon immer 1500mAh in Ihrem Handy haben ? Dann ist dieser Akku genau richtig für sie. Klicken sie auf das Bild um zu dieser Versteigerung zu gelangen" Dann weiter unten viel kleiner und weniger aufreiserisch steht dann "Sie ersteigern hier einen originalen Li-Ionen Akku mit 800mAh, mit dem sie auf der sicheren Seite sind" So oder so ähnlich. Ich hatte nämlich nach "Polymer" gesucht und wunderte mich warum die meisten Versteigerungen trotzem nur Li-Ionen Akkus verkauften. Man scheint mit dem Schlagwort "Polymer" wohl die Ionen Akkus besser verkaufen zu wollen. Desweiteren habe ich Bild-Vergleiche der integrierten Schutzelektronik verschiedener Anbieter gesehen. Dort wird doch frech behauptet das die billigen Akkus HANDGELÖTETE Elektonik enhalten -> wohlgemerkt SOT-26 oder MSOP handgelötet in Massenproduktion und verkauft zu 1 Euro das Stück. Als Hinweis für Ihre gute Akku-Schutzschaltung behaupten sie dann per Bild das der 8 beinige N-Ch-MOSFET der SchutzIC wäre und der 6 beinige SchutzIC wäre ein Temperatursensor. Ok, so scheint man wohl nichtsahnende Käufer gut überzeugen zu können. Ich habe damals ca. 4 Euro mit Versand pro Stück bezahlt. Leider scheinen die nicht mehr bei ebay angeboten zu werden. Gruß Hagen
Hi und Hallo, in den verschiedenen Modellbauforen ist doch nun schon eingehend zu dieser Thematik (mehr oder weniger kompetent) ausgeführt worden. Auch wir verwenden die Dinger. Die KOkam Akkus sind, glaube ich, deshalb so teuer, weil die Hochstromfest sind? ich habe da was auf der Herstellerseite von 30C gelesen... Normalerweise kosten LiPo Akku's mit schutzelektronik so um die 10Euro das Stück (800mAh). bei diesem Preis sind dann auch geich die Entsorgungeskosten inbegriffen. Ein LiPo-Akku brennt nicht wirklich wegen dem Lithium. Es kommt ja nicht in Reinform vor, sondern wie der Name ja schon richtig sagt, als LithiumIonen. Klar muss der Druck irgentwo hin, und die Hitze wird das plastfolienzeuchs entzünden, aber großartig brennen tut dann da nichts. Ziemlich unspektakulär. AxelR.
@Olaf: immer her damit, wenn's geht aber mit dem Schaltplan, ansonsten wäre es nett wenn du ihn mir per Mail schicken kannst (HaReddmann bei T-Online punkt de). Nicht das ich ihn 1 zu 1 verwenden wollte, aber vom Layout kann man ja immer noch waslernen :) @MartinK: "Mein Akku soll sogar 1500 mAh haben. Wenn ich diese Werte auf das Volumen umrechne und mit Kokam vergleiche, so liegen die Kapazitätswerte um bis zu 45 % über denen von Kokam" Ja ich weis, das kommt bzw. kam mir auch spanisch vor. Allerdings Kokam ist schon fast der "Billiganbieter" der LiPo Hersteller. Wenn du dir mal richtig teure Teile anschaust dann siehst du das diese bei gleicher Kapazizät sehr wohl kleiner als die Kokam Teile sein können. Allerdings bin ich Pragmatiker: für den Preis und bei ausreichendem Platz baue ich eben ein Akku-Pack mehr rein -> ergo meine Eingangsfrage :=) Es ist ja nicht so das dieser Thread NUR den Lithium-Polymer Akkus gewidmet ist. Auch für Lithium-Ionen Akkus dürften die Informationen interessant sein. Und da kann man ja einen Preissturz erwarten. Gruß Hagen
@AxelR: "in den verschiedenen Modellbauforen ist doch nun schon eingehend zu dieser Thematik (mehr oder weniger kompetent) ausgeführt worden." Super, wenn du uns noch sagst wo ich die Foren finde dann bin ich glücklich. Nicht das ich nicht selber suchen könnte, aber es gibt eben höllisch viele Foren und die meisten taugen weniger. Gruß Hagen
UUps, erwischt. Ich habe letzte Woche erst rumgestöbert (da ist auch das Bild ausm Anhang her). Wo war ich überall? www.rclineforum.de http://www.rcgroups.com/forums/forumdisplay.php?f=129 www.rcdesign.ru hatte eigentlich nach LiPo Balancer gesucht und bin dann dort überall hängengeblieben. Dachte, das die Foren einschlägig bekannt sind, tschuldijung. Gruß AxelR.
http://www.criseis.ruhr.de/regler.brd Schaltplan gibt es davon nicht weil ich selber keinen habe, die Schaltung entspricht ja im Prinzip zu 100% dem Datenblatt. Wie man sieht ist die Platine nur einseitig undfunktioniert auch so. Fuer dauerhafte Verwendung waere es aber wohl besser wenn die unterseite Masse waer um EMV zu verringern. Olaf
ich wollte eigentlich nichts sagen, weil ich garantiert wieder in den Fettnapf trete. Zur Schaltung: was isn das für ein Maxim Schaltkreis? Wieviel Ampere schafft der? Bei riesigen WürthDrossel müssen das ja 3Ampere sein. Steht betsimmt irgentwo mit im thread, nur hab ichs nicht finden können(was nichts heissen will) Gruß AxelR. Kritik sei angemerkt: ich verwende auch gern MAX Schaltkreise. Leider ist die Liefersituation mehr als besch... Bei geringen Differenzen zwischen Ein-und Ausgangsspannungen würd' ich jedoch Lineare Varianten vorziehen. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Max1811, Max1555, nur um zwei Bsp. zu nennen.
Nix Maxim, dat sein TI. TPS61032. Und die Drossel ist garnicht gross. Hat auch nur 6.8uH. Die genannte Maxims sind gerade zu megafett und koennen fast garnichts im vergleich. Ausserdem muesste man sie sowieso mit dem BQ24108 vergleichen. Ich glaub du solltest dir die Platine mal ausdrucken damit du den Masstab richtig siehst. .-) Ausserdem lade ich mit 1A und nicht mit 100mA wie der MAX1555. Olaf
achso, siehste sag' ich doch, wieder nicht aufgepasst. Ich war auf Laderegler aus. Ne, der Ti ist schon super! So hohe Ströme kommen bei mir nicht vor, daher ist der Einsatz eines Linear arbeitenden Ladereglers gerade noch grechtfertigt. Sonst ist das mir ähnlich: MAX1797 als Stepup und MAX1811 als Laderegler. Im Stepup habe ich eine 4,7uH vom Würth744031004 drinne. Der Akku wird aber auch nur mit max 500mA geladen. Ich lade u.a. direkt vom USB, das passt das alles gerade noch so mitm Strom. Vom Bordnetz regle ich mitm MAX1744 auf 5Volt runter. Aber auch mit ner kleineren Spule (22uH). Auch von Würth, Nummer habe ich nicht im Kopf. WE-PD2 oder sowas. Als C's nehm ich Keramische 22uF, zumindest auf der Niederspannungsseite(bis10Volt). Da die Umschaltung vom USB auf Ext. ziemlich aufregensd war/ist, habe ich nun den MAX1555 im Test. Wie seht den die Verfügbarkeit der TI-Be's aus (nicht die Muster, sondern einpaar mehr). Bei wem bestellstn Du die? Schönen Abend AxelR.
Mir haben bis jetzt die Muster gereicht weil das ganze sowieso nur ein privates Projekt ist und mir ein externer Akkublock erstmal reicht. Ich bin sonst eigentlich auch eher gegen diese Musterabschleimer und kaufe mir lieber was, aber bei diesen Bauteilen wird das wohl sonst hoechst problematisch. Wegen des Gehaeuses werden die sicherlich nirgendwo in Einzelstueckzahlen verbaut. Da ist es schon wahrscheinlicher das ihr die beim ausschlachten eures naechsten Handys finden werdet. Olaf
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