Irgendwie komme ich ins stolpern. Ich möchte eine Wav erstellen für den Cpc464 die ein Tape mit Daten darstellt. Die Aufteilung habe nun. Ein Bit mit "1" ist doppelt so lang wie rein Bit mit "0" Das Tape kann 1000baud und 2000Baud verarbeiten ohne fehler. Ich möchte mit 2000baud arbeiten und 44100hz für die Wav. 0,5ms dauert die Zeit für ein Byte"1" und 0.25ms die Zeit für ein byte"0" mit baud. Wie muss jetzt das Rechtecksignal dabei für 44100hz aussehen. Da ja bei 44100hz mehrmals das gleiche Signal hintereinander erscheint, ist meine Frage: bleibt bei "1" das Signal dauernd oben(hight) bis die Zeit verstrichen ist, oder welchselt es dauernd mit dieser 44100hz Frequenz bis 1baud erreicht ist? gruss
Die 1 muss in der Zeit 0,5*10^-3 s * 44100 1/s = 22,05 Samples auf "1" bleiben
die 44.1kHz sind die Sample-Frequenz, du musst dir das etwa so vorstellen: zeichne (Bleistift, auf Papier) dein 2000Baud-Signal auf. Unterteile das in 1/44100-stel Sekunden. Integriere das Signal über jedes Teilabschnitt. Die Ergebnisse sind (skaliert auf den richtigen Wertebereich) das, was ins WAV reinmuss. Beim Integrieren wirst du feststellen, das hauptsächlich zwei Werte vorkommen, für den Fall "LOW" oder "HIGH" über den ganzen Zeitabschnitt. Deshalb kann man sich das Integrieren auch sparen, die Flanken ignorieren, und mit zwei Fixwerten arbeiten. Gibt etwas Jitter, sollte aber den CPC nicht weiter stören.
Macht die Kombination überhaupt Sinn? Das Tape speichert Daten und Programmcode mit 1000 bzw. 2000Baud. Die Wave-Datei mag 44100Hz habe, ist aber völlig uninteressant, da es nur Daten sind. Du wirst sie nicht in Echtzeit aufnehmen können, aber wenn die Wave-Datei 1000Byte groß ist sollte sie so in 10 Sekunden auf Tape sein.
Danke. jetzt steht dort das , die Bits haben ein Tasverhältnis 1/1. Was heisst das? Wie wird dann da die Laufzeit für ein Bit zb aufgeteilt? Gruss
.............................. 3.3.2. Baudrate Ein Baud sind 1 Bit pro Sekunde. Die Baudrate errechnet sich aus 333333/halbe Länge eines 0-Bits. Bei 1000 Baud ist ein 0-Bit also 666 Microsekunden, ein 1- Bit genau doppelt so lang. Die Elektronik im Rekorder versucht, die Zeitunterschiede zwecks Gleichlauf auszugleichen, daher muss vorkompensiert werden (0-Bits kürzer aufzeichnen, 1-Bits länger). Diese Zeit wird im Akku übergeben, in HL die Baudrate, ein Firmware-Call nach &BC68 stellt diese Baudrate dann ein. .............................. hmm.., das oben habe ich in einer Kopie eines Buches vom Cpc464 gefunden von Gerd Raudenbusch. das bringt mich auch durcheinander. Gruss
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