Hallo allesamt, ich möchte ein bisschen mit Dimmern für 230V AC ohm'sche Verbraucher (Glühlampen, Halogenlampen) experimentieren. Ich habe gelesen, dass man dazu z.B. den TCA785 verwenden kann. Nun ja, der scheint mir etwas "in die Jahre" gekommen zu sein, daher eine erste Frage: Macht man das heute noch immer so? Gibt es inzwischen besseres? Empfiehlt es sich heute einen kleinen µ-Controller zu verwenden? (z.B. Attiny) Weiterhin las ich, dass es bei der Nulldurchgangserkennung Probleme mit den überlagerten Rundsteuersignalen geben kann und das sich daher die Verwendung eines Tiefpasses anbietet. Ist das korrekt? Wenn man einen Attiny nähme, könnte man dies dann ebenfalls in Software machen? (=Verzicht auf analogen Filter) Ich habe die Schaltung gemäß Anhang entworfen um ein bisschen experimentieren zu können. Sie soll Lasten bis zu 500W dimmen können. Als "Steuersignal" möchte ich 0-5V verwenden. Da dies meine erste Schaltung diesen Typs ist bin ich für weitere Anregungen und Tipps dankbar! (wenn jemand Lust hat sich den Schaltplan anzuschauen) Ein Layout werde ich später hochladen. Danke und Gruß, Alex
Hallo, prinzipiell würde ich auf einen Microntroller zurückgreifen. Der hat einige Vorteile: -deutlich weniger Bauteilaufwand (!) -einfach zu verändern (Software) -Busfähigkeit (evtl. für später) -Veränderbarkeit bzgl. der Dimmungsart. Soll heißen: Was willst du denn dimmen? Da muss man einen Unterschied machen. Es gibt prinzipiell 2 Arten nämlich Phasen_an_schnitt und Phasen_ab_schnitt. Wenn du den Unterschied noch nicht kennst verweise ich auf wikipedia da steht's sehr gut erklärt & animiert. Ein Universaldimmer misst beim Einschalten kurz die Charakteristik und entscheidet dann. Soetwas könntest du z.B. mit einem Microcontroller sehr einfach realisieren bzw. du könntest 2 Versionen der Software schreiben. Viel Erfolg
So, im Anhang wäre dann das Layout zum o.g. Schaltplan. @Ubimbo: Zunächst vielen Dank für die Tipps. >-Busfähigkeit (evtl. für später) Genau, das soll auch das Ziel sein (später soll es in ein Zigbee-Netzwerk eingebunden werden). Nur wollte ich (im ersten Schritt) einfach mal "einen funktionierenden Dimmer" aufbauen um ein bisschen Erfahrung damit zu sammeln. Vor allem mit Triacs habe ich noch nie etwas gemacht und Nulldurchgangserkennung auch nicht... Phasen An- und Ab- Schnitt ist mir klar, ich möchte, wie gesagt, zunächst nur Glüh- und Halogenlampen dimmen. >-deutlich weniger Bauteilaufwand (!) Inwiefern? Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem µC die negative Versorgung eliminieren kann. Weiterhin könnte ich mir einen digitalen Filter vorstellen um das Rundsteuersignal zu unterdrücken. Meinst du sowas? Noch weitere Sachen, die gespart werden könnten? Viele Grüße, Alex
P.S.: Jetzt bin ich ja doch etwas neugierig im Bezug auf µC gesteuerte "Universaldimmer"... :-) >Ein Universaldimmer misst beim Einschalten kurz die Charakteristik und >entscheidet dann. Wie kann man dies denn technisch realisieren? Gruß, Alex
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