Hi, es wird immer mal wieder erwaehnt dass der MOC3041 und seine Kollegen einen eingebauten Nulldurchgangsdetektor haben. Mir will nicht aufgehen was hier der Vorteil sein soll da der der Nulldurchgangsdetektor doch nicht nutzbar ist um z.B. dem uC einen Hinweis zu geben wo der Nulldurchgang ist. Was verstehe ich da nicht? Tschuess muebau
Der MOC ist ja nur das Steuerteil für einen Leistungsthyristor bzw. ein Leistungs-Triac. Für die Leistungsteile ist das Einschalten unmittelbar nach dem Nulldurchgang das schonendere Verfahren. Zusätzlich wird auch ein Phasenanschnitt vermieden, der Ursache für Oberwellenbildung ist.
Hi, nach etwas Recherche meine ich etwas verstanden zu haben: Der Nulldurchgangsdetektor dient lediglich zur besseren Behandlung von z.B. induktiven Lasten. Um einen Nulldurchgang erkennen zu koennen braucht es einen eigenen Nulldurchgangdetektor. Noch zwei Fragen: Der MOC funktioniert doch auch fuer Phasenanschnittssteuerung (mit Leistungsthyristor)? Gibt es eine "best practice" fuer einen galvanisch getrennten Nulldurchgangsdetektor? Tschuess muebau
Der MOC3041 ist für Impulspaketsteuerungen gedacht. Er sorgt dafür das der interne Triac immer genau im Nulldurchgang einschaltet, wenn durch den Steueranschluß ein Strom fließt. Nicht vorher und auch nicht danach. So ist gewährleistet, das es nur zu minimaler Oberwellenbildung kommt. Man kann damit natürlich auch ein monostabilen Multivibrator triggern, um eine Phasenanschnittsteuerung zu realisieren. Die Verzögerungszeit des monostabilen Multivibrators bestimmt dann den Phasenwinkel. Ralph Berres
Für Phasenanschnitt brauchst Du natürlich einen MOC ohne Nulldurchgangserkennung. Die Synchronisierung des steuernden µC übernimmt z.B. ein normaler Optokoppler.
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