Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Frage zum Ringkerntrafo


von Thomas Kiss (Gast)


Lesenswert?

Ich habe hier einen Ringkerntrafo mit 33V Ausgangspannung. Ich bräuchte 
für eine Schaltung 12 V.

Frage 1 : Ist es Ratsam einfach die Sekundärspule abzuwickeln ?

Frage 2 : Wieviel Volt muss der Trafo liefern damit nach der 
Gleichrichtung und Siebung 12 V Gleispannung ensteht ?

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@  Thomas Kiss (thomaskiss)

>Frage 1 : Ist es Ratsam einfach die Sekundärspule abzuwickeln ?

Nein.

>Frage 2 : Wieviel Volt muss der Trafo liefern damit nach der
>Gleichrichtung und Siebung 12 V Gleispannung ensteht ?

ca. 15-18V.

MFG
Falk

von Thomas Kiss (Gast)


Lesenswert?

Warum kann man nicht abwickeln ?

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Klar KANN man abwickeln.

Aber Du hast ja gefragt ob es ratsam sei.


Da mußt du selber entscheiden ob Du aus einem z.b. 33V 10A == 330VA  RK 
Trafo nachher nur 15V 10A == max. 150VA entnehmen willst.

Denn die Draht(querschnitts)stärke ist massgebend für den Strom, und da 
der Querschnitt gleich bleibt...

von ulrich (Gast)


Lesenswert?

Abwickeln ist ziemlich langwierig, und nachher ist der Trafo weniger 
Wert. Bei weniger Windungen kann man zwar etwas mehr Strom nutzen, 
einfach weil der Verlust an der Primär und Sekundärseite zu etwa 
gleichen Teilen entsteht.
Trotzdem ist das Abwicklen murks.


Um ungeregelte etwa 12V hinter dem Gleichrichter und Elko zu erhalten 
braucht man etwa 9-10 V Wechselspannung, keine 15-18. Aus 12 V 
Wechselspannung werden etwa 15-18 V DC.
Nur mit einer reichlich großen Drosselspule und unter Last geht das mit 
15-18 V Wechselspannung.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.