Hallo zusammen, ich bastel gerade an einem Windgenerator und suchte nach einer einfachen Laderegelung bzw. nach einem Schutz vor Überladung. Geladen werden soll ein Bei-Gel-Akku 100AH mit einem selbstgebauten 3-Phasen Scheibengenerator.(siehe anderen Beitrag) Ich bin dann auch hier mit einer Schaltung fündig geworden,die mich angesprochen hat, der ich mal Leben in Form von Bauteilen eingehaucht habe. Jetzt ist die Frage, würde das Gerät so funktionieren? Ich möchte es so einfach wie möglich halten, denn es soll möglichst lange und Problemfrei arbeiten. In der Ursprünglichen Schaltung war ein Darlington Transitor gezeichnet, den ich durch den 2N3055 ersetzt habe. Erstens weil ich Ihn hier habe und zweitens, weil er schon 15A Strom ab kann. Genauso habe ich die Trenndiode SY192/6 hier. Diese hat einen Schwellenstrom von 1,2V, also perfekt, um die den Akku bei 13,4-13,9 Volt(je nach Batteriespannung) zu laden. Wenn die Batteriespannung etwa 14,1 bis 14,7V erreicht, sollte der Lastwiderstand ins Spiel kommen. Der Transitor und auch der Lastwiderstand sollen dann auch entsprechend durch Kühlplatten vorm verrauchen geschütz werden.Die Zehner Diode müsste mit 1,3 Watt ausreichend sein, da sie ja nur den Transistor schalten muss. Hier stellt halt nur die Frage 12 oder 13V? Ich tendiere zu der 13V Diode. Grüße Guido
Theoretisch geht das, praktisch ist eine Z-Diode zu ungenau und zu weich. Du willst nicht 100 verschiedene probieren, bis du eine findest, die bei 13.8V abregelt. Ein TL431 wäre eine einstellbare Z-Diode mit scharfer Kennline. Im Gegensatz zum Solarpanel darf man Windgeneratoren nicht einfach die Last wegnehmen, wenn der Akku voll ist, dennoch empfiehlt sich eine Schaltung wie bei Solarpanels, wo ein MOSFET mit einem Überspannungsschalter wie ICL7665 hart einschaltet wenn die Spannung erreicht ist, nur daß er auf einen Belastungswiderstand umschaltet (weil die billiger sind, als Transistoren wirklich ihre 100 Watt (oder wie viel auch immer dein Scheibengenerator bringt) verheizen zu lassen. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5
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