Hey Leute, durch einen österreichischen Bekannten bin ich draufgekommen dass im Bereich Stahl doch viel im Bereich Werkstofftechnik (Metallurgie) usw entwickelt wird.. Jetzt überleg ich, ähnliches studieren zu gehen, das studiert nicht ein jeder und man braucht sicher auch in Zukunft fähige Werkstoffingenieure schätze mal besonders im Automobilbau und in der Stahlbranche.. was meint ihr? Kollektivverträge (IG Metall) u.ä. dürfte drin sein in diesen Jobs gut bezahlt schätz ich mal sind diese Jobs sicher.. Nur die Gefahr ob man sich dann nicht zu spezialisiert.. Oder soll ich doch in Richtung ET/IT/Software etc. gehen? Auch Mechatronik ist für mich sehr interessant..
ist sicher zukunftsorientiert, du befindest dich jedoch im falschen forum für genaue aussagen... die meisten hier sind e-techniker, informatiker oder etwas nahes verwandtes... vielleicht kennt sich ja doch einer aus ;-)
Werkstofftechnik ist ein weites Feld, welches über die Metallurgie hinaus geht. Mein Bruder schreibt gerade seine Diplomarbeit in der Werkstofftechnik. Irgendetwas im Bereich der Oberflächenbeschichtung von elektrisch leitenden Schichten. Für mich als "einfacher ET FH-Ing" sieht das ganze recht komplex und sehr theoretisch aus. Insgesamt sehe ich die Chancen für Ing. der Werkstoffwissenschaften (mit welchem Schwerpunkt auch immer) hier in Deutschland sehr gut an. Die Entwicklung lässt sich hier nicht so gut wie im Bereich ET/IT/Software auslagern. Letztlich sollte man einen Studiengang aber nicht wegen eines möglichen hohen Verdienst auswählen. Man muss sich für die Materie begeistern können.
...mal ganz abgesehen davon solchen Nischenberufen arbeitsplatzmäßig hinterher reisen zu müssen, aber das ist ja bei vielen so. Ich würde den Beruf zu den Maschinenbauern zuordnen. Ansonsten würde ich mal nach Statistiken googeln.
Nur mal studiren? Man sollte auch ein Vision haben wooo man später arbeiten könnte! Andrereseits:Der Einsatz vom richtigen Material an der richtigen Stelle könnte hier zukunftsweisend sein (obwohl das Fach auch ziemlich trocken sein kann).
Jobchancen hat man in jedem Beruf, wenn man Persönlichkeit + Zufall aufeinander trifft, kriegt man sogar bestimmt irgendwo einen Job als Fahrstuhlführer. Kenne einen, der nach dem Diplom als Werkstoff-Spezialist in Maschinenbau eine Weile keinen Job finden konnte und dann zack, eine Stelle + Firmenfahrzeug + ü 60k Einstiegsgehalt. Er war zwar nicht am Verzweifeln, hat aber auch Deutschland-weit gesucht.
Werkstofftechnik ist letztlich nen sehr interessantes Fach. Ich bin diesen Herbst mit dem Studium fertig geworden und kann sagen, dass die Berufsaussichten sehr gut sind. Aus meinem Semestern wüsste ich keinen, der nicht innerhalb kurzer Zeit nen Job gefunden hat. Klar, das kann auch in weiterer Entfernung sein. Es gibt letztlich zwei Wege Werkstofftechnik zu studieren: 1. Meist wird es als Vertiefung von Maschinenbau angeboten. 2. Als eigener Studiengang (so hab ichs gemacht). Letzteres hat den Vorteil, dass (zumindest in Aachen) kein NC dran ist. Das reine Studium is weniger umfangreich als Mschinenbau, bereitet aber im Spezielgebiet Werkstofftechnik tiefergehend vor. Du musst dich darauf einstellen auch Chemie (insbesondere Anorganik und Thermodynamik) und Physik teilweise sehr theoretisch durchzuackern, aber das kann man (finde ich) in Kauf nehmen, zumal es, wenn mans verstanden hat, sehr interessant ist. P.S. falls sich jemand fragt, was ein Werstofftechniker in diesem Forum macht: Ich hab ne Anstellung im Bereich Automatisierungstechnik angetreten nach dem Studium :-)
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