Hallo, eigentlich eine seltsame Frage, wurde sicherlich auch schon tausendmal gestellt und beantwortet. Um mal eine aktuelle Bestandsaufnahme zu machen: Original-AVRASM von Atmel: - nur für Windows, nicht quelloffen - klassischer Assembler, simple Makrofunktionen - man sagt ihm Fehler nach, was ich bisher nicht bestätigen konnte. Gerdis AVR-Assembler (gavrasm): - FreePascal, mindestens Windows und Linux - etwas aufgebohrte Makrofunktionen (makro-lokale Sprungmarken usw.) - dafür keine verschachtelten .if-Konstrukte - unter Linux (bei mir) erstaunlicherweise recht lahm, nach dem Starten passiert drei Sekunden garnichts, dann läuft er los - eingebaute Registerdefinitionen - äußerst hilfreiche Fehlermeldungen, nur bei verschachtelten .if-Konstrukten werden die schnell unbrauchbar, also auch z.B. bei vergessenem .endif Toms AVR-Assembler (tavrasm): - für Linux, in C++ geschrieben - de-facto tot - Quelltext ist eine Katastrophe an Pfuscherei avra: - war wohl in Kombination mit AVR-GCC geplant und wurde vom Assembler des AVR-GCC abgelöst - sollte andererseits als Drop-in-Ersatz für den Orignal-Assembler von Atmel dienen - Quelltext noch eine viel größere Katastrophe als tavrasm, übel verkorkste Makrofunktionen - Fehlermeldungen in weiten Teilen nur nach Einsicht in die Quelltexte des avra irgendwie verständlich :-> Auf welches Pferdchen soll man denn nun setzen? Dieser Beitrag darf gerne als kleine Umfrage verstanden werden. Viel Spaß und Gruß, Kama
Hi >- man sagt ihm Fehler nach, was ich bisher nicht bestätigen konnte. >- etwas aufgebohrte Makrofunktionen (makro-lokale Sprungmarken usw.) Hat der Original AVR-Assembler2 auch. MfG Spess
gavrasm ist lahm, und ich durfte auch schon einige bugreports schreiben, die auch gefixt worden (als anfaenger macht man mehr fehler die den assembler ueberfordern :D) tavrasm find ich gut, ist schnell. auch wenn er tot ist, asm im avr veraendert sich ja nich :D also tavrasm ist meiner meinung nacht zu empfehlen.
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