Guten Abend, ich baue mir gerade ein "Labornetzteil", steht in "_", weil es ein geschaltetes ist, mit dem guten alten L296. Das baue ich in ein Metallgehäuse ein, diese muss ich nach den Regeln der Kunst (+VDE) an den PE der Netzleitung hängen. Wenn ich nun den Ausgang und damit die gesamte Sekundärseite (des Trafos + Elektronik) nicht mit dem Gehäuse verbinde, habe ich dann vermehrte EMV-Störungen in der Umgebung des Netzteils und auf den Ausgangsleitungen?? Kann/soll ich die Ausgänge über Kondensatoren, z.B. 100 n zum Gehäuse abblocken? Gibt es einen besser geeigneten Anschlusspunkt für die Kondensatoren? Das NT wir 0,1 - 24 V liefern bei einem maximalen Strom von 4 A. In einem vorherigen Beitrag wurde beschrieben, das ein geerdetes NT die Nutzung eines Oszis beim experimentieren doch stark einschränkt. Bin für Hinweise dankbar. Wolfgang
Wenn du Masse mit Schutzleiter verbindest, kann es Probleme geben mit Geräten, die ihrerseits mit Schutzleiter verbunden sind. Also besser über einen Kondensator nur die Hf-Störungen kurz gegen Erde schliessen, das muß aber ein Y-Kondensator sein der zu nicht mehr als 0.75mA Ableitstrom führt, also weniger als 0.1uF. Du hast sicher welche aus anderen Geräten ausgebaut :-) Noch besser ist es, parallel zum Kondensator eine Kette von Megaohmwiderständen zu legen, z.B. 5 x 5 MOhm, damit der Kondensator auch entladen wird, und Blitzschläge trotzdem nicht rüberkommen.
Danke für die schnelle Antwort. Verwendung von Y-Kondensatoren auf der Primärseite ist klar. Müssen solche auch auf der Niederspannungsseite verwendet werden? Ich habe dort nur 0-24 V.
Y zwischen Schutzleiter und Masse der Sekundärseite. Sonst nirgends.
Ist sowas für linear geregelte NT eigentlich auch Notwendig/Empfehlenswert?
>Ist sowas für linear geregelte NT eigentlich auch >Notwendig/Empfehlenswert? Hängt immer vom konkreten Einbau/Einsatz ab. (-> Surge, Burst, etc.) Kai Klaas
Deshalb gibts bei guten Geräten eine Lasche mit der man beliebig "erden" kann
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