Hallo, ich fange einfach mal, bin 26 und stehe kurz vor meinem Masterabschluss in Nachrichten und Kommunikationstechnik. Ich habe im April eine Masterstelle zum Thema Bustechnik un soll dort ein Bussystem aufbauen. Was ich mich nun Frage ist, ob ich damit die richtige Wahl getroffen habe und das nicht zu unspezifisch für meine Fachrichtung ist. Von der einen Seite her ist es ein Kommunikationssystem und würde daher in meinen Bereich passen, auf der anderen Seite ist die Firma im Bereich der Automatisierungstechnik angesiedelt. Sehe ich das ganze zu eng und ziehe zu enge Grenzen in diesem Bereich? Es wäre ja zum Beispiel möglich die ganze Sache auch drahtlos zu realisieren, dann wäre ich derjenige der dafür zuständig wäre... Das ist ein Hirngespinst, das ich mir so ausmale, der weg wie so etwas weitergehen könnte. Sollte ich noch mehr in meine Fachrichtung abzielen? Ich kann schlecht abschätzen, wie es später sein wird, wenn ich doch mal in einen anderen Bereich schnuppern möchte, ist so ein Wechsel später noch möglich? Oder ist man dann zu festgefahren in seinem Gebiet und zu viel Fachidiot? Danke für Eure Antworten mfg paul
@ paul (Gast) >Masterstelle zum Thema Bustechnik un soll dort ein Bussystem aufbauen. >Was ich mich nun Frage ist, ob ich damit die richtige Wahl getroffen >habe und das nicht zu unspezifisch für meine Fachrichtung ist. Nö, Auf einem Bus wird viel kommuniziert. > Von der >einen Seite her ist es ein Kommunikationssystem und würde daher in >meinen Bereich passen, Ja eben. >auf der anderen Seite ist die Firma im Bereich >der Automatisierungstechnik angesiedelt. Und? Haben die Ausschlag? >Sehe ich das ganze zu eng und ziehe zu enge Grenzen in diesem Bereich? Scheint so. >Es wäre ja zum Beispiel möglich die ganze Sache auch drahtlos zu >realisieren, dann wäre ich derjenige der dafür zuständig wäre... Du bist (bald) Ingenieur für E-Technik. Auch wenn man da nicht ALLES kann, man kann vieles, auch wenn man sich einarbeiten und dazulernen muss. >Sollte ich noch mehr in meine Fachrichtung abzielen? Kann man machen, ist aber nicht nötig. >Ich kann schlecht abschätzen, wie es später sein wird, wenn ich doch mal >in einen anderen Bereich schnuppern möchte, ist so ein Wechsel später >noch möglich? Das liegt zum Großteil an dir. > Oder ist man dann zu festgefahren in seinem Gebiet und zu >viel Fachidiot? Bitte? Wegen deiner Masterarbeit? Keineswegs! MfG Falk P S Und alles schön ordentlich machen, damit der Bus immer pünktlich kommt ;-)
Deine Masterarbeit ist nur Mittel zum Zweck. Das was Du für die Masterarbeit machst, machst Du später taggtäglich, nur wesentlich umfangreicher. Die Arbeit muss nichts mit deinem späteren Tätigkeiten zu tun haben, da diese definitiv wesentlich breiter gefächert werden.
Hallo Paul - Kannst es ja einfach machen und sehen was dabei heraus kommt - was sich für dich dabei später ergibt, ist nicht vorhersehbar. Festgelegt bist du deshalb auf gar nichts - neue Firma, neues Gebiet, neues Glück. Zuerst lernst du in 10 Jahren fachliche Kompetenz - manche lernen auch nie mehr - einige Wenige lernen dann aber doch Diplomatie. Viel Spass damit!
Das Thema der Arbeit kann für danach folgenden Einstieg schon ziemlich ausschlaggebend sein. Aber mach dir da keine sorgen. Einige Kumpels von mir haben derart spezifische Doktorarbeiten gemacht und trotzdem themafremde Jobs bekommen. Festgefahren kannst du dich fühlen, wenn du im Beruf z.B. Anwendungen für ein Bus System 3 Jahre oder länger programmierst.
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