Hallo, im Forum ist ja schon einiges zu diesem Thema zu finden. Das Hauptproblem dürfte sein, auf einigermaßen vernüftige Übertragungsraten zu kommen. Jetzt hab ich mir überlegt, man könnte einen AD-Wandler mit parallelem Interface benutzen und diesen dann direkt an einem FT245 oder FT2232 (bis 1 MByte/sec) anschließen. Zur Steurung und zur Erzeugung eines Clock-Signals für den AD-Wandler müsste man halt noch einen µC einsetzen. Was haltet ihr davon? Ist das so zu realisieren oder mach ich da einen Denkfehler? Gruß Peter
Dazu kann ich dir folgenden Link schonmal sehr empfehlen: http://www.microlaboratories.com/Forum/index.php/topic,300.0.html
Wenn Du die Daten in Echtzeit wegschaffen willst, dann bist Du ja auf 1MSPS beschränkt. Um die Kurvenform zu erkennen braucht man mindestens die 4fache Abtastrate (besser 10x), womit Du bei 100-250kHz Maximalfrequenz landest - nicht wirklich berauschend. Für höhere Abtastraten muß Du also entweder auf USB2.0 Highspeed ausweichen oder die Daten zwischenspeichern. Letzeres ist der übliche Weg. Dabei mußt Du aber sehr schnell die Adressen für das RAM generieren können wozu ein Microcontroller eher ungeeignet ist; hierzu benutzt man dann idR einen CPLD. Markus
Wenn es nicht allzu aufwendig werden soll kannst du die Adressen für den RAM auch einfach über einen Zähler generieren. Dabei kannst du einfach einen Oszillator/Quarz (mit der nötigen beschaltung) nehmen, der den Takt für den ADC und den Zähler vorgibt. Die Daten vorher durch einen µC zu jagen ist völlig sinnlos und bringt riesigt geschwindigkeitseisdefizite mit sich. Soweit ich weiss, hat der FTDI einen bestimmten modus, in dem man die Daten direkt an den PC senden kann (ohne sie vorher von einem µC zu bearbeiten) dieser modus soll aber sehr instabiel laufen und ist nicht empfehlenswert. Der Vorteil an so einem Speicheroszi ist, dass man es die ganze zeit aufzeichnen lässt (immer im kreis) und an einem bestimmten triggerpunkt stoppt das teil. so kann man auch erfassen was vor einem bestimmten triggerpunkt ist. Um ein bisschen variabler zu bleiben solltest du statt dem oszillator einen Baustein mit einer einstellbaren ausgangsfrequenz nehmen. durch eine langsamere frequenz ist zwar die abtsatrate niedriger aber dafür hast du eine längerere aufzeichungsdauer. So eine einstellungmöglichkeit sollte schon gegeben sein. MfG Simon
Hi! Hier gings ja schonmal um USB Oszis und ich habe da das www.bitscope.com ins Gesträch gebracht. Es gibt sämmtliche Schaltpläne und Software zu dem Oszi frei auf der Homepage. Vieleicht einfach mal kucken wie die das gemacht haben. Ciao hmann
Hi hmann, ich hab mir grad mal die schaltpläne von Bitscope angeschaut. da ist mir der SPOCK 300 Controller aufgefallen. was ist das für ein teil. Ist das ein Controller den man sich kaufen kann oder ist das ein von den entwickelter controller? Dann wirds ja relativ schwer so ein Teil nachzubauen. MfG
Hi Simon! Bei mir steht über dem Spock noch PLD und eine Schaltplannummer. Ich denke nicht das es ein spezieller Controller ist. Vieleicht findest du den Schaltplan dazu. Ich habe ein Bitscope BS-310 und bei mir heist der zu Spock gehörende Schaltplan bs310-7.sch Viel Glück hmann
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