Wer hat den AD9833 schon eingesetzt und kann über seine Erfahrungen mit dem Chip berichten. Es geht mir speziell um Ausfallerscheinungen des AD9833, welche selbst mit dem vom "online Prog., interaktive designtools" berechneten Code NICHT funktioniert. Z.B. ergibt der von meinem PIC berechete Code für 332Hz/4.1943MHz die richtige Ausgangsfrequenz. Das gleiche gilt für 334Hz und die davor oder danach liegenden Frequenzen, mit Ausnahme von 333Hz. Obwohl das Bitmuster für 333Hz mit dem von AD berechneten Muster übereinstimmt, ist die Ausgangsfrequenz Null, bzw. Totalabsturz des AD9833. mfG Manfred Glahe
Hi, also ich habe mit nem anderen Modell schon gearbeitet. Glaub mir AD verkauft nichts was nicht das tut, was im Datenblatt steht. Also entweder IC geschrottet (sind glaub ich alle ESD gefährdet) oder eben nen Fehler in der Ansteuerung oder Beschaltung. Gruesse Peter
Hallo zusammen, natürlich suche ich auch zuerst bei mir selbst nach einem möglichen Fehler. Das Board ist fertig und läßt eine Einstellung von 6,5 Dekaden zu. Dieser Fehler ist systematisch wenn im unteren Bereich eine 3 eingestellt wird. Alle anderen Werte werden exact in 1Hz genaue Frequenzen umgesetzt, bei 1.999999MHz. Auch namhafte Hersteller wie AD oder BB verkaufen mal Schrott IC's. Von AD habe ich vor vielen Jahren mal einen 10Bit ADW bezogen der sich strikt weigerte, einen bestimmten digitalen Wert (missing code) auszugeben. BB hat mir große Probleme bereitet mit dem OPA541, der seine Daten nicht einhielt! Als Antwort bekam ich "ja warum nutzen sie denn auch die maximal zulässige Versorgungsspannung". Bevor ich mich heutzutage an den Hersteller wende, sammle ich lieber Daten die mich unterstützen, oder mir aufzeigen, daß ich einen Fehler gemacht habe, wobei ich dann natürlich darauf ganz verzichten kann. Wie gesagt, Allgemeinplätze helfen da nicht weiter, nur nachprüfen! Ach ja, da fällt mir gerade noch ein, daß Motorola mit seinem Coldfire ebenfalls einen Chip auf dem Markt hat, der einige versteckte Fehler macht, die schon für diverse Probleme gesorgt haben. mfG Manfred Glahe
Die DDS-Teile legen wirklich extrem hohen Wert auf eine gute Entkopplung der Versorgungsspannung. Die Kondensatoren muessen wirklich so nah wie moeglich am IC sein! Ausserdem brauchen sie sehr steile Flanken an ihren Steuereingaengen. Wenn du ein neues Kommando reintaktes und die Flanke ist zu flach dann erkennt er Murks. Es kann dann natuerlich auch vom Bitmuster abhaengen welches Kommando geht und welches nicht. Ich kenn jemanden der hat da mit einem RS232 nach TTL Wandler an dem so ein DDS hing auch ein paar Probleme bekommen. Es hing dann vom Hersteller des Wandlers ab ob die Schaltung funktioniert hat oder nicht. Olaf
Hallo Olaf, das ist schon richtig, aber die Ansteuerung des AD9833 ist immer exact die Gleiche! Nur der Code unterscheidet sich im genannten Bereich um ein Bit, von insgesamt 128. Darüber und darunter funktioniert es ja. Da scheidet diese Möglichkeit wohl mit einiger Sicherheit aus. mfG Manfred Glahe
Thread abonniert Ich werde nächste Woche ein Board mit einem AD9835 in Betrieb nehmen, könnte daher interessant sein was ihr hier über den AD9833 schreibt.
Hallo Thorsten, das obige Problem stellt sich momentan so dar: Mit einer Betriebsspannung von unter 4V arbeitet die Schaltung einwandfrei. Es treten keine Fehler mehr auf über den ganzn Frequenzbereich von 6.5 Dekaden. Die Abblockung ist sauber ausgeführt und die relevanten Leiterbahnen sich ca. 4-5 cm lang. Allerdings muß irgendwo noch etwas im Argen liegen, denn der AD9833 ist spezifiziert mit 2.6V bis 5.5V. Bisher hatte ich immer 5V verwendet und da der PIC ebenfalls mit weniger arbeiten kann (soll ja eh mit Akkus betrieben werden) habe ich das einfach mal (weil ich sonst keine Ideen mehr hatte) ausprobiert. MfG Manfred Glahe
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