Hallo, gib es ein RFID-Evaluationsboard der als Lösemittelanalysator(misst kontinuierlich die Lösemittelkonzentration in der Trockenluft um Explosion zu vermeiden) funktioniert. Gasmessgerät gibt es immer aber ich will was selber basteln oder programmieren damit es als Lösemittelanalysator funktioniert. ich bitte um Hilfe danke
Die einzige Methode, die mir hierzu einfällt: Wenn der RFID - Aufkleber abfällt war zu viel Lösungsmittel in der Luft ;-)
Klingt irgendwie komisch, der Ansatz. Wie werden denn die Lösemittel nachgewiesen? Ich kenne nur die Gassensoren von Figaro (oder ähnlichen, meist japanischen Herstellern), die mit ca. 5 Volt beheizt werden. Die für eine solche Heizung notwendige Leistung läßt sich aber nicht über das Signal einbes RFID-Scanners übertragen. Also: passiver, über HF ferngespeister Sensor fällt wahrscheinlich flach. Ein Seneor mit eigenem Netzteil, der per Funk Daten überträgt, ginge, aber das hat dann mit RFID wenig zu tun.
Hallo, Vielleicht habe ich meine Idee nicht gut ausgedruckt. gib es ein Board der Gas oder gefährliche Lösemittel in der Trockenluft detektieren kann.
Ich kenne durchaus (Gas)-Sensoren die ohne Heizung arbeiten, nur rücken die Hersteller die nicht ohne Gerät raus. Selbst diese Geräte benötigen zuviel Leistung um mit der über HF übertragenen Energie arbeiten zu können. Des weiteren vermute ich stark daß für diesen Bereich Ex-Vorschriften gelten, dann ist sowieso die Leistung /gespeicherte Energie sehr begrenzt. Da geht nichts mit Energieübertragung per HF. Ich habe lange genung auf diesem Gebiet Geräte entwickelt, lass besser die Finger davon bevor es "rummst".
Wenn ich mich recht erinnere brauchen die beheizten Figarosensoren etwa 1W Heizleistung und messen nach etwa einer Minute stabil. noch etwas zu Firagro: von einigen Sensoren gibt es 2 Datenblätter. Ein Allgemeines meist unter: http://www.figarosensor.com/gaslist.html Ein Detailiertes unter: http://www.figarosensor.com/details.html Kann helfen wenn man Kurven für "Alternativgase" braucht oder im Detail etwas optimieren will. Der von mir seinerzeit verendete TGS813 ist für allgemein brennbare Gase vorgesehen gewesen. Mit Heizspannung 4.5V statt 5V liess sich die Empfindlichkeit für das gesuchte Gas Wasserstoff um den Faktos 7 steigern. Die Dinger machen echt Spass zum arbeiten. Sensor mit Energie versorgen, auswerten und Datenübertragung muss Du Dich allerdings selber kümmern. Bei mir hing eine ADC Eingang vom Atmega168 dahinter und EX-Schutz war nicht gefordert. Nochetwas: Die Dinger messen meist logarithmisch und verändern Ihre Eigenschaften z.B. mit der Luftfeuchtigkeit. Hochgenau wird eher schwierig. Grüssle Hauspapa
Für Lösungsmittel wird der Typ TGS822 empfohlen, oder TGS2620. Allerdings ist ein Sensor für brennbare Gase (Methan etc.) grundsätzlich auch für Lösungsmitteldämpfe empfindlich, wenn auch vielleicht etwas weniger als ein dafür optimierter Typ. Zum Spielen, für einen ersten Versuchsaufbau, kann man dieses billige Teil benutzen: http://www.edel-schrott.de/Messtechnik/FIS-Gassensor-SB-11-00::186.html Da ist auch ein kleiner Schaltplan gegeben. Vom Prinzip her gilt das, was der Hauspapa schon gesagt hat.
@Tobias: Poste doch mal bitte, was du genau vorhast und messen willst. Nur dann kann dir jemand gezielt helfen. Wenn ich richtig zusammengereimt habe willst du einen drahtlosen Gassensor für Ex - Umgebung bauen. So etwas ist alles andere als trivial und eine genau passende Prototypplatine gibt es dafür sicher nicht. Du solltest das Projekt in mehrere Teile aufteilen, z.B.: - Einarbeitung in Grundlagen Gassensorik - Auswahl passender Gassensor und Entwicklung geeigneter Testschaltung - Überprüfung Messempfindlichkeit - Einarbeitung in Grundlagen Ex - Schutz - Einarbeitung Grundlagen drahtloser Signalübertragung - Erweiterung der Schaltung um Funk und / oder Ex - Schutz - Aufbau Prototypen und Test - Erweiterung zu serienreifem Gerät - Zertifizierung des Gerätes
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