Da mir noch ein schöner digitaler Signalgenerator für meine Elektronikecke fehlt und ich einige alte Mainboards (dachte an P1, PIII wäre auch schön wegen 133MHz FSB) rumliegen hab, wollte ich mal wissen ob es möglich ist, durch Lesen des Arbeitspeichers brauchbare digitale (und analoge mit Widerstands DAC) Signale zu erzeugen. Konkret habe ich an folgendes gedacht: -RAM-Datenbus über Buffer (z.B. Low Volt version von 74hc125) anzapfen -L1 und L2 Cache im BIOS ausschlten -von Floppy eigenes nicht-multitasking OS laden. -ein gigantisches 4GB Segment erstellen (damit grosse Wellenform platz hat) -deaktivierbare Interrupts deaktivieren -Wellenform als Daten ins RAM laden -DS:ESI auf Startaddresse von Wellenform, ECX=Wellenformlänge und mit LODS Daten aus RAM laden. -Am Ende wieder ESI und ECX neu laden und zum LODS zurückspringen Wenn man die Wellenform geschickt im Speicher platziert, könnte man damit einen netten Funktionsgenerator (130 MHz Samplefrequenz) bauen, sofern die Northbridge nicht zwischenzeitlich was anders mit dem Arbeitsspeicher macht. LODS sollte den Bus eigentlich nicht benutzen, da ein Befehl. Virtualisierung der Addressraums macht auch nix, da Datenbus und nicht Addressbus angezapft wird. Einziges Problem ist das die Northbridge auch z.B. die AGP Grafikkarte ansteuert. DMA sollte auch kein Problem sein, da man es im DIY OS nicht aktiviert.
von hinten durch die brust ins auge. würde auch noch mal ne nacht drüber schlafen...bischen komplizierter bekommt man es sicherlich noch hin ;)
>RAM-Datenbus über Buffer (z.B. Low Volt version von 74hc125) anzapfen
Der war gut :-)
Möglichst noch auf Lochraster mit 30cm Leitung dran...
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