Hallo Zusammen, ich bin heute zufällig auf den Exergen Infrarot-Temperatursensor bei Pollin gestossen (9,95€). http://www.pollin.de/shop/dt/MTg5OTE4OTk-/Bauelemente/Aktive_Bauelemente/Sensoren_Peltier_Elemente/Exergen_Infrarot_Temperatursensor.html Hat schon Erfahrung mit dem Gerät gemacht? Gruss matze
Hi
>Messbereich 80...120 °C
Nicht sehr prickelnd.
MfG Spess
Wenn der Temperaturbereich passend ist. Ist sehr zu Empfehlen - extrem gute Widerholgenauigkeit! Vorsicht ist geboten - hat Thermoelement - Typ K charakteristik - man sollte daher auch auf die Cold-Junction achten!
So wie ich das verstehe, handelt es sich um Pyrometer, die ein Thermoelement emulieren, um an handelsübliche Temperaturregler angeschlossen werden zu können. Daher rührt auch der begrenzte Messbereich, für den die Kalibrierung stimmt. Prinzipiell scheinen die Sensoren einen fast beliebig großen Messbereich zu haben; ich vermute dass man dann das Signal als eine Art Strahlungsmenge auffassen kann, die man noch in eine Temperatur umrechnen muss. Gruß Dr.Seltsam
Den habe ich mir auch schon angesehen, ebenfalls die Datenblätter, die es gibt. Der Sensor ist eigentlich in einem großen Temperaturberreich nutzbar. 80-120° ist nur der Bereich, in dem der Hersteller bestimmte Kalibrierwerte garantiert, es gibt auch eine Excel-Tabelle mit Werten für andere Temperaturen. Meiner Interpretation nach sind auch um die Zimmertemperatur herum Messungen mit einer Abweichung von weniger als einem Grad möglich.
Im nicht-kalibrierten Temperaturbereich kann der Temperatursensor natürlich abweichen. Diese Messwerte sind aber wiederholbar. Dass heißt ausserhalb des kalibrierten bereiches genügt eine Linearisierungstabelle für eine beichtigtung des Messwertes. Wie gesagt, es kommt natürlich auf die Anwendung (Temperaturbereich) an. Dieser Sensor mißt tatsächlich nur einen eingeschränkten Wellenlängenbereich der abgestrahlten Wärme und läßt sich nicht wie andere Sensoren durch Oberflächenfarbe oder Ähnlichem beeinflussen -> wie so ziemlich alle Exergen-sensoren. lG, Eddie (Exergen-user)
Sehe ich das richtig, dass der Sensor wie ein Peltier-Element funktioniert und eine Ausgangsspannung (relativ) proportional zur Temperaturdifferenz zwischen zu messendem Objekt und Sensorgehäuse ausgiebt, die meist in µV oder mV-Bereich liegt? D.h. aber auch, dass ich die Temperatur vom Sensor(gehäuse) kennen muss, oder? Wie gut ist der Sensor bei ca. 20°C Umgebungstemperatur und 80-120°C Temperatur des zu messenden Objektes? Braucht der Sensor selber auch eine bestimmte "Eigentemperatur"? Was hat es mit der "Cold-Junction" auf sich? (Ich vermute die Temperatur der "Gegenseite"/des Sensorgehäuses, richtig?) Mit freundlichen Grüßen
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