Hallo Community. Ich bin gerade über einen Thread geflogen wos um Lötstopmaske ging, und da ist mir eine Idee gekommen. Wenn ich in Eagle eine Platine erstelle, dann habe ich den Layer tstop und bstop, soweit alles normal, is klar. Diesen LAyer auf eine Folie gedruckt, und die Eingezeichneten Pads ausgeschnitten (Oder mit einem Locher ausgestanzt) dann deckungsgleich auf eine geätzte Platine gelegt, und mit Silikon (Oder einer anderen wieder entfernbaren Chemikalie abrakeln) drübergerakelt. Dann habe ich ja die ganzen Pads geschützt. Nun kann ich meinen eigentlichen Lötstoplack aufbringen, einfach mit der Spachten/Pindel auftragen. Aber natürlich erst wenn das Silikon getrocknet ist. Dann den Lack auch trocknen lassen, und dann das Silikon abrubbeln, fertig ist die Lötstoppmaske. Ich denke aber das die Platine vorher nicht gebohrt werden sollte, da sonst das Silikon in die Bohrlöcher läuft und diese verschließt. Was man hierbei als Lötstoplack nutzen kann, bzw. wo man diesen herbekommt (am besten währe es als Spray, denke ich) weis ich auch noch nicht. Getestet habe ich das Verfahren auch noch nicht, aber ich werde es definitiv demnächst einmal probieren, da es mich selbst interessiert. Ich kann mir gut vorstellen das dass ganz gut funktioniert. Vorteilhaft dafür währe natürlich eine Art Schneidplotter der einem die Folie gleich zurechtschneidet, oder auch eine CNC-Fräse die die Folie zurechtmacht. Meine Frage währe jetzt eigentlich, wo man richtigen Lötstoplack herbekommt, ich werde es zwar erstmal mit normalen Lack testen aber für meine nächsten Platinen würde ich dieses Verfahren, wenn die ersten Tests erfolgreich verlaufen gerne einsetzten. Was mir auchnoch eingefallen ist, man könnte ja auch anstatt Lötstopplack Epoxy benutzen, so wie der der die Kupferschicht der Platine trägt, nur eben ohne das Glasfasergewebe. Das dürfte eventuell sogar besser sein als Lötstopplack. mfg Michael
Das ist Schrott - viel Arbeit und mit hoher Wahrscheinlichkeit versaust Du Dir Deine Platine. Hol Dir einfach Lötstopplaminat, kostet doch nicht viel: http://www.octamex.de/shop/index.php
http://www.octamex.de/shop/?page=shop/flypage&product_id=30&category_id=5848924494118370762daa6f026e22f7&name=Dynamask%20-%20Loetstopplaminat%201%20Bogen& http://www.eltrix.de/Lotstop.htm
Nette Idee, jedoch gibts einfachere Lösungen: http://www.octamex.de/shop/?page=shop/flypage&product_id=30&category_id=5848924494118370762daa6f026e22f7&name=Dynamask%20-%20Loetstopplaminat%201%20Bogen& probier das mal aus und es ist auch bezahlbar und relativ genau. Hui, da war einer schneller.
Es gibt für den KFZ-Bereich Lacke, die auf einer gummiartigen mitgelieferten Maske nicht haften. Du kannst dieses Gummizeug wie eine Farbe mit einem Pinsel auf das Blech auftragen, wie es dir gefällt. Danach überlackieren und nach dem Trocknen die Stellen mit dem Gummizeug einfach mitsamt Lack abrubbeln. Ergibt das Abbild von dem Gummizeug auf dem blanken Blech. Dass sich das Zeug allerdings als Lötstopplack sonderlich gut eignet, bezweifle ich einfach mal, aber vielleicht landest du ja mit dem Hinweis einen Treffer, der für dich passt. Generell halte ich Lötstopplaminat allerdings für wesentlich praktischer.
Ja, gut, okay, das Laminat ist wohl doch einfacher und besser zu verarbeiten. es war ja auch nur eine Idee. mfg Michael
Hallo Forengemeinde, das Thema Lötstoppmaske interessiert mich auch seit geraumer Zeit. Es gibt UV empfindliche Lacke, die auf die Leiterplatte aufgetragen werden. Laut Anleitung wird der Lack auf die fertig geätzte Platine gleichmäßig aufgetragen, mit einer durchsichtigen Folie abgedeckt, dann mit dem Lötstoppmaskendruck kombiniert und anschließend mit UV Licht belichtet. Hat dazu jemand Erfahrungen sammeln können? Bei mir funktioniert das leider eher schlecht als recht. lG.
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