Hallo, weiß jemand, ob bei Überschreitung der maximalen Anzahl an Schreibvorgängen nur die Speicherzellen zerstört werden, die ständig beschrieben wurden oder verabschiedet sich das ganze EEPROM? Worauf ich hinaus will: Könnte man im Prinzip die Schreibvorgänge mitzählen (der Zählerstand muß natürlich auch im EEPROM abgelegt werden) und kurz vor Erreichen der max. Anzahl in andere Speicherbereiche wechseln? Gruß Weide
Hallo, die von dir angesprochene Idee wurde mal in irgendeinem ELV oder Elektor Projekt verwendet - das geht meiner Meinung nach (meiner Erinnerung nach) schon. Die Speicherzellen werden aber vorerst nicht zerstört - nur der Schreibvorgang selber dauert nach ein paar 1000 Schreibzyklen immer länger.... Viel Erfolg!! Christian
Also für das interne EEPROM gibt Atmel eine maximal garantierte Anzahl von 100.000 Schreibzyklen an. In der Praxis geht garantiert noch einiges mehr, jedoch gibt es dann keine Gewährleistung mehr auf korrekte Daten. Weitere Lösungen wären z.B. ein externes EEPROM mit erweiterten Garantien. So gibt SGS Thomson für die Microwire Serie M93Cxx eine Gewährleistung von einer Million Zyklen. Bei Microchip gibt es serielle EEPROMs, die haben einen speziellen 4k grossen "high endurance" Block im Gesamtspeicher (z.B. 24LC65), für den wird sogar eine Datensicherheit bei 10 Millionen Schreibzyklen garantiert. Du hast die Wahl. Gruss, Peter
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