Wie kann man sinnvoll einen Bleiakku testen? Am besten wäre eine Kapazitätsbestimmung.
Datenplatt vom Hersteller besorgen, dort den (bzw. ∗einen∗ [1]) Nennentladestrom ermitteln, Akku voll laden (gemäß Datenplatt), mit dem ausgewählten Nennentladestrom bis zur zugehörigen Entladeendspannung entladen, Spannungsverlauf messen, Leistung aufintegrieren, Ergebnis mit dem Datenplatt vergleichen, weinen. HTH [1] Insbesondere Bleiakkus haben einen ziemlich extremen Zusammenhang zwischen Entladestrom und Kapazität, da gibts dann z.B. eine '20-Stunden-Rate' (das ist meist ebender Entladestrom, bei dem die aufintegrierte Leistung die Nennkapazität ergibt). Wenn man dagegen z.B. die '1-Stunden-Rate' nimmt, dann landet man mal eben grob bei der Halben Nennkapazität. Die Temperatur muss man übrigens auch noch berücksichtigen :-)
was ist denn das für ein bleiakku? im grunde kannst du ihn nur messen wenn du einen kompletten lade- und entladezyklus mit ihm machst. also zuerst den akku voll aufladen (14,4V) und ihn dann mit einem strom entladen, den er laut spezifikation 20 stunden können müßte. sprich 1A pro 20Ah. bei einem 100Ah akku folglich 5A. dann messen wie lange er das durchhält bzw. bis seine klemmspannung auf 11 oder 10,5V abgesunken ist. strom mal zeit ergibt die real vorhandene kapazität. wenn ein 100Ah akku seine 5A z.b. 3,5 stunden lang bringt hat er noch 70Ah kapazität. kannst auch die leerlaufspannung nach dem laden messen. die müßte so 12,6V oder mehr betragen, bei 11V oder so kannste den akku direkt wegschmeißen.
>wenn ein 100Ah akku seine 5A z.b. 3,5 stunden lang bringt hat er noch 70Ah >kapazität. wieso 70Ah? bei mir sind es 5Ax3,5h=17,5Ah
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