Ist möglich 30MHz Sinus 5V Amplitude mit Poti zu verändern. Also ich möchte machen das ich einstellen kann von 0V-5V die Amplitude von den Sinus.
Gibt es Alternativen zum PIN-Diodenabschwächer bzw. wo liegt der Vorteil drin?
Goggle mal nach Pindiodenabschwächer. Der Vorteil ist das die Regelspannung eine Gleichspannung ist, und man nicht die HF durchs halbe Gerät führen muss. Ralph Berres
Bin gerade am googeln, aber find noch keine vernünftige Beschreibung... Ein Poti funktioniert nicht? Kenn ja auch nicht die Anwendung des Threaderstellers...
schon ganz ok aber frequenz ist variabel. von 0 bis 30Mhz pin diode geht nicht bei niedrige frequenz. gibt es noch andere möglichkeit
Dann muss man aber auch in den Tread dazu schreiben, das ein Frequenzbereich ab DC gefordert ist. Es ist richtig das Pindioden nur bis ca 5MHz herab reichen. In diesem Falle bleibt also nur der resistive Teiler. Das HF-Richtig sauber hinzubekommen ist aber nicht so einfach. Es gab von der Fa. Preh mal stufenlos einstellbare Abschwächer in Form eines T-Gliedes. Diese gab es sowohl als Einbaulösung in diversen Antennenverstärker zur Pegeleinstellung. Vielleicht könnte man ein Antennenverstärker mit Pegeleinstellung in der ´Bucht suchen und den Regler ausbauen. ( Hat einen Schraubenzieherschlitz zum Einstellen und 75 Ohm Impedanz ). Und es gab mal ein T-Glied in Form eines Potis mit 6mm Achse. Ebenfalls von Preh. Wo man solche Teile aber noch auftreiben kann? Ich glaube gefertigt werden diese schon lange nicht mehr. Eine andere Lösung wäre ein Stufenabschwächer. Diese gibt es in 10db Abstufung und in 1db Abstufung. Sowohl für 50 Ohm als auch für 75 Ohm. Diese sind aber recht teuer. Eventuell kann man sowas auch in der Bucht ergattern. Ansonsten bliebe noch der Selbstbau, welches aber schon bei 30 MHz ohne Erfahrung in HF Technik eine sportliche Herausforderung ist, obwohl durchaus machbar, selbst mit handelsüblichen SMD Widerstände. Der Knackpunkt sind die Schalter und der Aufbau. Ein normales Poti ( 470 Ohm ) könnte eventuell bei sehr geringen Anforderungen an Frequenzgang und Linearität der Einstellung auch noch funktionieren. ( Viele einfache KW Empfänger hatten einfach ein Poti in der Antennenzuleitung als einstellbare Abschwächer ). Aber das ist tatsächlich schon eher eine Holzhammermethode, die keinesfalls vernünftig kalibrierbar ist und einen nicht unerheblichen Frequenzgang aufweist. Ralph Berres
> Ein normales Poti ( 470 Ohm ) könnte eventuell bei sehr geringen > Anforderungen an Frequenzgang und Linearität der Einstellung auch noch > funktionieren. Wenn das Signal ein reiner Sinus ist, dann ist doch der Frequenzgang nicht so wichtig. Und die Linearität sollte beim Poti nicht so schlecht sein; ein Poti ist ja im Prinzip einfach nur eine Kombination aus Widerständen, Kapazitäten und Induktivitäten, also alles lineare Elemente. Das größte Problem ist, dass man das Poti nach jeder Frequenz-Änderung nachjustieren muss, um den gewünschten Pegel zu erhalten.
Das reine Potentiometer dürfte vermutlich sogar linearer sein als als der Pindiodenabschwächer. Wenn es sich tatsächlich um ein reines Sinus-Eingangssignal handelt, ist die Frequenzabhängigkeit des Frequenz- und vor allem Phasenganges nicht so kritisch, da ggf. kompensierbar. Je nach Anwendungsfall muss man bei Abschwächern mit nichtlinearer Elementen hingegen ein Hochpassfilter nachschalten, welches aber bei dem großen Frequenzbereich ebenfalls abstimmbar sein muss.
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