Hallo, ich möchte einen PIC an einem 4zelligen-NiCd-Akku betreiben. Dieser liefert je nach Ladezustand ca. 4 - 7,2 V. Da der PIC mit 4 - 5,5 V betrieben werden darf, denke ich gerade über ein Möglichkeit nach, ohne viel Aufwand und mit geringem Stromverbrauch die anliegende Batteriespannung auf einen PIC-verträglichen Wert zu bringen. Was gibt es da für Möglichkeiten (mit all den Vor-und Nachteilen)? Bin für jede Hilfe dankbar. Gruß netfriend
Die einfachst-Schaltung: Zener-Diode. Kann aber nur bei kleinen Leistungen eingesetzt werden.
Ja, aber diese benötigt doch einen Arbeitsstrom (wenn ich mich nicht täusche 5-10 mA). Da die Versorgung aus einer Batterie kommt, möchte ich natürlich so wenig wie möglich Strom verschwenden. Gibt es Spannungsregler, die mit entsprechend wenig Spannungsdifferenz arbeiten können?
LF50CV, gibts bei Reichelt für wenig Geld. http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/STMICROELECTRONICS/LF50CV.html Bei unter 5V dürfte er wohl am Ausgang auch mit der Spannung runter gehen. Ansonsten tuts jeder 4V Low-Drop Regler
Das wird nicht funktionieren! Akkus haben einen derart winzigen Innenwiderstand, daß die Z sofort durchbrutzelt oder der Akku binnin Nullkommanichts entladen wird. Wer den Akku auf 4 Volt runternuckeln will, braucht einen Wandlerchip. Maxim hat da viel im Angebot. Ich würde einen LoDrop 5V-Regler nehmen, den uC mit oderntlich 5V versoergen und aufs Leernuckeln verzichten. Akkus haben im Übrigen nur 7V, wenn sie unbelastet sind. Das passt schon.
Brauch ich überhaupt einen Spannungsregler? Habe im Datenblatt gelesen, dass der PIC max. 6,5V vertragen kann, der normale Betriebsbereich liegt zwischen 2,2 und 5,5 V. Mein Problem ist folgendes: Eine PIC-Schaltung an einem 4-zelligen-NiCd-Akku soll möglichst wenig Strom brauchen und mit möglichst wenig Bauteilen realisiert werden. Diese dient nur zur Kontrolle und steuert ein paar LEDs an. Außerdem bekommt ein Input-Pin des PIC ein Signal mit dem gleichen Spannungspegel aus dem Akku. Welche Möglichkeiten habe ich nun? 1. Den PIC direkt an den Akku hängen. Kann die leicht erhöhte Spannung direkt nach dem Laden des Akku den PIC schädigen (max.7-7,4 V) oder fällt diese wieder sehr schnell auf einen PIC-verträglichen Wert? Kann man sich hier z.B. mit einer 6,2V-Z-Diode gegen diese leicht erhöhte Spg. schützen? Wenn ich das richtig verstehe, leitet diese erst ab 6,2V, d.h. wenn der Akku leerer ist, fließt auch kein Strom. Wenn er voller ist, fließen ein paar mA über die Z-Diode ab, bis er 6,2V unterschritten hat. Hier hätte ich auch kein Problem mit höherem Pegel am Input-Pin (wie bei 2.) 2. Über einen Vorwiderstand und eine Z-Diode (z.B. 5,1V). Hier hätte ich zwar eine stabile Spannung am PIC, leider aber auch einen "großen" und unnötigen Stromfluß. Wenn nun der Akku voll ist, würde hier aber die Spannung am Input-Pin des PIC max. 2,3 V über der Betriebsspannung liegen. Und dies wäre sicher nicht gut, oder? 3. Mit einem LowDrop-Spg.regler (im Bereich 3....5V) . Hier hätte ich zwar keinen nennenswerten Stromfluß, aber das Problem mit der höheren Input-Pin-Spannung (wie bei 2.) bleibt auch hier bestehen. Wie mache ich das nun am Geschicktesten? Was denkt Ihr darüber? Hoffe, es war nicht zu kompliziert ausgedrückt. Ansonsten einfach nochmal nachfragen. Danke!
Für den Input Pin könntest du einen einfachen Spannungsteiler aus zwei Widerständen nehmen. Nachteilig ist aber dass dies stets etwas Strom verbraucht. Wie wäre folgende Möglichkeit der Stromversorgung? (ist nur ein Denkanstoß) Du hast hinter den Accus zwei bis drei Silizium Dioden in Reihe, die die Spannung etwas reduzieren. Da der Controller ja anscheinend weiß wie hoch die Accu Spannung grade ist, kann er dann nachdem die Accu Spannung gefallen ist die Dioden mittels eines Transistors überbrücken. Der PIC ist dann sozusagen für seine Gesundheit selbst verantwortlich.
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