Kann mir mal bitte jemand erklären, was der Autor mit diesem Dokument auf Seite 10 Punkt 2 meint : http://theorie.informatik.uni-ulm.de/Lehre/SS6/seminar_info/hahn.pdf Wieso kommt diese Kurze dort zustande, wenn man sin/cos addiert?
Sieht man doch in der Abbildung unter Punkt 1. Jeder Wert der Sinus-Kurve zum Zeitpunkt x wird mit dem Wert der 90° verschobenen Cosinus-Kurve zum gleichen Zeitpunkt addiert. Dort wo der Sinus z.B. 1 ist, ist die Cosinusfunktion gerade 0 ist, ist der resultierende Wert 1. Um "Daten" zu übertragen wird das Sinus und dem Cosinus-Signal natürlich noch mit den Nutzdaten Moduliert. Siehe dazu auch den Wiki-Beitrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Quadraturamplitudenmodulation
Also wenn ich sin(t) und cos(t) addiere, kommt da was ganz anderes heraus ! Bemerkung: Nicht alles was im WEB steht stimmt.
> Also wenn ich sin(t) und cos(t) addiere, kommt da was ganz anderes > heraus ! Hier wird nicht sin(t) + cos(t) addiert, sondern die modulierten Signale I(t)*cos(Omega*t) und Q(t)*sin(Omega*t). Je nachdem, wie I(t) und Q(t) aussieht, kann schon so eine Kurvenform dabei rauskommen. > Bemerkung: Nicht alles was im WEB steht stimmt. Das ist auf jeden Fall richtig, man sollte alles mit gesundem Misstrauen begutachten. In diesem Fall ist es nicht direkt falsch, aber etwas schlecht beschrieben.
Und auch nicht addiert, sondern subtrahiert! Sonst wird das nix mit orthogonal. Also: s(t) = I(t)*cos(Omega*t) - Q(t)*sin(Omega*t) Damit kann man dann zwei Signale auf einmal übertragen und beim Empfänger wieder raus rechnen, weil die Signale orthogonal sind. Orthogonal soll heißen, dass das Integral über cos(x)*(-sin(x)) 0 ist und somit wirkt sich der cos(x) Teil nicht auf den -sin(x) Teil aus.
Hallo, wo ist denn das Problem mit der Orthogonalität bei s(t) = I(t)*cos(Omega*t) + Q(t)*sin(Omega*t). Ich seh's auf die Schnelle nicht.. Danke
@Daniel R. (zerrome): > Und auch nicht addiert, sondern subtrahiert! > Sonst wird das nix mit orthogonal. > Also: s(t) = I(t)*cos(Omega*t) - Q(t)*sin(Omega*t) cos(Omega*t) und sin(Omega*t) sind zueinander um 90° versetzt, dadurch sind die immer zueinander orthogonal. Da ist es egal, ob man die nun addiert oder subtrahiert. Ist ja auch logisch, denn sonst würde es mit Q(t) = -1 nicht mehr funktionieren. Da das Verfahren aber mit jedem I(t) und Q(t) funktionieren soll, ist das Vorzeichen egal. @Mr. HALE > Wie würden I, Q aussehen, um zu besagtem Signal zu gelangen? Da in dieser Kurve keine Einheiten oder sonstige Bezugsgroßen dabei stehen, kann man das nicht genau sagen. Mit I(t) = sin(Omega1 * t) und Q(t) = 0 ergibt sich ungefähr so eine Kurve, wenn Omega1 ungefähr Omega / 10 ist. Omega ist die Frequenz des Trägers, Omega1 die Frequenz des Nutzsignals.
Sowas hätte ich jetzt auch gedacht. In dem Dok fehlt offenbar die Einführung der IQ-Signale.
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