Hallo, ich versuche grade einen einfachen Accu Entlader zu bauen, der eine Zelle bis auf 0,9V entläd. Solange entladen wird soll eine LED dies signalisieren. Natürlich wäre es einfach mit einem Mikrocontroller (mit fester Referenzspannung) die Accu Spannung zu messen und beim Unterschreiten von 0,9V den Entlandevorgang zu stoppen und eine LED auszuschalten. Aber ich möchte, dass sich der Mikrocontroller nur aus dem zu entladenem Accu versorgt. Ich habe dazu die Schaltung im Anhang entworfen. Bei 1,8V Eingangsspannung (Accu) bekommt der Mikrocontroller noch 2,4V und funktioniert noch grade so. Aus 1,2V werden aber grade mal 0,9V erzeugt. Von einer Eingangsspannung von 0,9V wollen wir dann darnicht erst reden ;-) Kennt jemand einen einfachen Trick um aus 0,9V Eingangsspannung die benötigten 2,4V zu erzeugen? Die Effiziens der Spannungswandlung ist recht egal, da es sich ja um einen Accu Entlader handelt.
ohne externe spanung wirds schwierig evtl schaffst du es dir eine ladungspumpe selbst zu bauen (aehnlich MAX232) nur braucht der 5V am iengang ;) ob es in dem bereich DC DC Wandler gibt hmmh waer moeglich aber unter den STichworten koenntest du wass finden
Der LT1932 (Linear Technology) ist ein wunderschöner Aufwärtswandler, der allerdings für Konstantstromanwendungen gedacht ist. Der kann aus einer einzelnen Mignon-Zelle (runter bis 0.9V) zwei in Reihe geschaltete weiße LEDs speisen ...
hallo mit dem alten Trick, eine Uhr (+ evtl. Lastwiderstand)an den Accu zu hängen kannst du nix anfangen ? die Uhr bleibt bei entladenem Accu stehen Peter
@Rufus T. Firefly: Klar gibt es tolle Aufwärtswandler :-) (der LTC3429 würde mir noch besser gefallen), nur leider nicht bei Reichelt. @PeterL Versteh ich dich richtig, ich soll den Accu (+Lastwiderstand) einfach in eine Uhr packen und den Accu entnehmen sobald die Uhr stehen bleibt? Der Lastwiderstand würde den Accu dann doch immer weiter Entladen und so eine Tiefentladung verursachen und wer sagt mir dass die Uhr bei 0,9V (und nicht bereits bei 1,1V oder erst 0,6V) ihren Dienst verweigert?
@Malte: Nicht bei Reichelt, aber bei Segor: http://cgi.segor.de/user-cgi-bin/sidestep2.pl?foto=1&Q=lt1932&M=1
Hallo, 0,9V sind halt nicht immer 0,9V wenn du z.b. mit 1000mA entlädst bist du recht schnell bei 0,9V angekommen, wenn du danach mit 100mA weiterentlädst dauert wieder ne Weile bis die Spannung wieder auf 0,9V runtergeht. Deswegen würde ich eher mit einem immer Schwächeren Strom entladen, so das das Ding wirklich bis zum Anschlag leer ist gerade bei NICD-Akkus, die Akkus sollten danach aber gleich wieder geladen werden da sie sich sonst noch weiter tiefendladen und dann sind sie meist für die Tonne. Das kann man aber auch gut analog aufbauen. Einstellbarer Arbetispunkt der Transistoren die jeweils einen Entladewiederstand durchschalten, wenn die Spannung unter den ersten Arbeitspunkt fällt ist nur noch der Wiederstand in Kraft der schwächer entlädt und wenn dann hier der Arbeitspunkt unterschritten wird, schaltet sich das ganze ab. Zu deinem anderen Spannungs-Problem kann ich dir nichts sagen.
hallo noch eine anregung: diode (auf 0,9V durchlassspannung ausmessen) + widerstand in serie = entladung bis auf 0,9V
Hallo zusammen Fals jemand einen einfachen Schaltplan für mich hat, nehme ich den gern. Ich müsste Einzelzellen auf 0.9V etnladen können. Diode ist mir zu ungenau. Es kann auch Analog sein, ich habe an etwas mit einem Thyristoren und einer Z-Diode als Abschaltung, evt. auch ein gewöhliches Poti, wobei diese Schaltung ein Relais schalten würde, wobei das Relai den Entladewiderstand anschliessen würde. Könnte ich sowas machen? Könnte ich sowas auch mit Logikgattern machen? Also wenn ich Misst geschrieben habe, schlagt mich net grade... Danke für eure Hilfe. mfg
Operationsverstärker als Komparator mit Hysterese (1MOhm) aufbauen und die gesamte Schltung über das Relais schalten. Parallel zum Relais-Kontakt noch einen Taster. Wird mit einer Zelle vermutlich nur mit externer Spannungsversorgung gehen. Ich mache das bei 7,2V-Akkupacks so, dass die gesamte Schaltung durch ein Relais weggeschaltet wird.
HAbe sowas mit einem LTC1540 gemacht. Allerdings bin vor einiger Zeit im Netz auf die "Wild-Flyer" Methode gestoßen. Hier verbleibt - in diesem Fall in einem Modellflugzeug - an jeder Akkuzelle eine einfache Diode und ein 10Ohm(? müsste man nochmal nachsehen) Widerstand und wird mit eingeschrumpft. Der zusätzliche Entladestrom während des Betriebes störte hier nicht weiter, da er um Größenordnungen niedriger liegt, als der Motorstrom. Nach Flugende lies man den Akku einfach liegen... Aber Dioden sind Dir zu ungenau, hmmm. Dann bleibt immernoch der Komparator. Gruß AxelR.
Korrektur: mein LTC1540 lief an einer LiPo Zelle und schaltete bei unter 3Volt ab. Wird bei den geringen Spanungen also nur was mit ext. Versorgung.
Auf der folgenden Seite ist eine Schaltung zum Betreiben einer Led an einer Akkuzelle beschrieben. Statt der Led kannst du auch eine Z-Diode (ca. 3V), einen Kondensator und den µC parallel anschliessen. Wahrscheinlich musst du die Schaltung noch etwas verändern, um den benötigten Ausgangsstrom zu erhalten.
http://www.rc-raceboats.de/wbb2/thread.php?threadid=10420&threadview=1&hilight=&hilightuser=&sid=145f7a249156d48465285eae990f94a7 Die Seite lädt ewig und man sieht nur den Topframe.. http://www.wildflyer.de/
Man sollte aber durchaus auch die kritischen Stimmen aus dem RC-raceboat Thread ernst nehmen. Ich weiss nicht, ob das nun ernsthaft angewendet werden kann, oder ob man bei der klassischen Entladeschaltung bleibt. Muss jeder selbst entscheiden. Wenn der Verbrauch der angeschlossenen Schaltung eh nur gering ist, fällt das auf Grund der nicht gegebenen Verhältnismäßigkeit sowieso aus.
@ daniel die schaltung mit nem Thyristor kann nicht funktionieren, weil du kein Thyristor in dem Schaltspannungsbereich finden wirst... Um einen mikrocontroller an einer Zelle zu speisen, braucht man nur den Spannungswandler-ic von conrad und die im pdf angegebene spule... die genaue bezeichnung weiß ich nicht mehr Ltc24.. oder so .. hab damit einen atmel 8M mit einer zelle (-0,75Volt) versorgt .. Die schaltung gibt 5Volt ab -500mA ist nur leider n bissl teuer (~10) Grüße Karlheinz
Man kann den Aufwärtswandler auch diskret bauen. Als Ansatz sag ich mal nur LED Spannungskonverter von B. Kainka. 3N
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