Hallo miteinander, habe ein Verständnis-Problem. Jeder kennt den klassischen Aufbau eines CAN-Busses: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CAN-Bus_Elektrische_Zweidrahtleitung.svg&filetimestamp=20080224121611 Die beiden Enden des Busses sollen ja mit 120 Ohm abgeschlossen werden. Meine Frage bezieht sich aber auf die im Bild gezeigten Teilnehmer: Welche Terminierung muss am Ein/Ausgang der einzelnen Steuergeräte vorliegen. Müssen auch hier 120 Ohm verwendet werden oder müssen diese hochohmig am Bus liegen? Viele Grüße, Tobi
Dann aber die Frage warum hier keine Reflexionen entstehen können, welche die Kommunikation auf dem Bus negativ beeinflussen?
Weil ein korrekt abgeschlosser Bus eben genau das verhindert. Unter der Vorraussetzung, dass du keine längeres Stubs hast und somit einen echten (idealen) Bus!
@Cany, entschuldige meine Unwissenheit, aber was meinst du mit "Stubs"?
Ach so! Ok. Wenn ich jedoch ein Steuergerät oder ein Messgerät an den Bus schliesse, aber die Leitungslänge zu groß wird (also die Voraussetzung eines idealen Busses verletzt ist) sollte ich dann auf einen 120 Ohm zurückgreifen, richtig?
Nein. Die Treiber machen sowas zwar meistens mit, aber die Signale werden kleiner und störanfälliger. Man legt den Bus zum Gerät. Notfals legt man eine Schlaufe.
@Tobias: nein, der Bus darf nur vorne und hinten jeweils mit 120 Ohm abgeschlossen werden. Längere Stubs (> 10% der Buslänge) sind zu vermeiden. Ersatzweise musst du eine Schlaufe legen.
Ok! Danke erstmal an alle...weiss ich bescheid. Viele Grüße, Tobi
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