(Mosfet-)Schaltung fehlerhaft?

[(Ein) (Gast)]

Hallo,

meine erste Frage hier im Forum...

Ich habe noch nicht viel mit Mosfets gemacht, im Anhang ist die 
Schaltung, die ich aufgebaut habe und auch immer funktionierte - bis 
vorhin.

Der Sinn ist (u.a.) einen Bleiakku (12V, 7.2Ah) bei Bedarf zu laden.
Dazu habe ich einen INA138, der den Strom aus (momentan) einem 
Labornetzteil ("EP-613") mit eingeschalteter Strombegrenzung "schätzt", 
das ist sicher nicht sehr genau in der Verschaltung hier, aber das ist 
nicht so wichtig.

Über einen ATmega644, der mit 3,3V läuft möchte ich bei geringer 
Akkuspannung das Netzteil mit dem Akku verbinden, dass die Ladung dort 
erhalten wird. Wenn sie genug gestiegen ist, soll die Verbindung wieder 
getrennt werden.

Dazu hab ich zwei Mosfets genommen, einen BSS138, der schon bei 3,3V 
schaltet und einen (vermutl. etwas überdimensionierten) IRF7416. Über 
R3/R4 soll sich U_GS vom IRF7416 auf ca. -10V einstellen.

R6 sollte dafür sorgen, dass ohne Anschluss das ganze nicht "in der Luft 
hängt".

D1 verhindert, dass Strom aus dem Akku in das Netzteil fließt. (Das soll 
später durch ein Solarpanel ersetzt werden...)


Das ganze lief wochenlang hier auf dem Schreibtisch auch wunderbar - bis 
vorhin:
Egal, was an dem Gate von Q1 lag, es floss immer ein Strom, der etwas 
schwankte (300..600mA). Dann hab ich den BSS138 ausgetauscht und siehe 
da - es geht wieder...

Die Belegung der Klemmen ist:

X1-4 - n.c.
X1-3 - Netzteil +
X1-2 - Netzteil -
X1-1 - geht an ADC vom uC

X3-3 - Akku +
X3-2 - kommt vom IO vom uC
X3-1 - Akku -

Das ganze ist auf Lochraster aufgebaut und mit einzelnen Kabeln mit dem 
Rest verbunden.

Ist diese ganze Schaltung murks (obwohl sie an sich funktioniert)? Oder 
wie kann der Transistor kaputt gegangen sein? am ehesten kann ich mir 
vorstellen, dass es daran lag, dass ich nicht immer beim Abstellen des 
Netzteils den Stecker zu der Platine gezogen hab und dadurch eklige 
Spannungsspitzen in die Schaltung kamen...

Vielen Dank für eure Hilfe! :)