hallo mal wieder, wie im Betreff erwähnt, es geht um die Schreibzyklen einer SD Karte. Diese werden in vielen Datasheet mit ca. 100.000 angegeben. Um einen Datenlogger zu betreiben, stellen die Daten weniger ein Problem dar, die werden z.B. minütlich jeweils an das Ende der Log-Datei 'appended', ergo an eine andere Position als 1 Minute zuvor geschrieben. Um Datenverluste bei Stromausfall o.ä. zu verhindern, muss das FAT immer schön korrekt gehalten (Dateigrösse, Position) werden, das passiert dann jede Minute einmal. Auch hier gilt wohl die maximal angegebene Schreibhäufigkeit der Karte, da das FAT aber immer an derselben Stelle der Karte abgelegt wird, wird sich diese Stelle recht schnell 'erschöpfen'. Das würde bedeuten, die Karte wird nach 100.000 Refreshs des FAT unbrauchbar, sehe ich das richtig? Gibt es eine elegante Alternative oder sind vielleicht meine Überlegungen nicht richtig? Danke & Grüssens, harry
Bei einer SD-Karte kannst du nur mit deren Controller kommunizieren, welche ein Disk-Image bereitstellen. Was intern auf dem Flash passiert, weiß nur der Hersteller des Controllers. Bei billigstem Ramsch gibt es vielleicht eine 1:1 Umsetzung, aber wissen kann man das nicht. Die Controller könnten sogar in Erwartung auf FAT optimieren (bei SD ist die Formatierung mit FAT sogar im Standard). Etwa, indem sie Schreibzugriffe auf die FAT interpretieren und die Änderungen komprimiert speichern. Es weiß halt nur der Hersteller des Controllers.
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