Hallo, habe gerade dieses Forum entdeckt und mich über die regen und freundlichen Beiträge zu den Artikeln gefreut, dies ist mein allererster Eintrag in ein Forum überhaupt. Mein Problem: Ich möchte beliebige Schaltsignale (< 1kHz) mit einem Optokoppler an einen µC weiterreichen. Die Schaltsignale haben 24VDC (max. 30VDC) und sollen "einfach nur" an den Eingang weitergereicht werden. Ich möchte nicht alles neu erfinden, denn hier gab es für mich schon jede Menge Anregung, aber ich benötige konkrete Bauteilwerte und eine möglichst Einfache (Bauteilaufwand) und lange Problemlos ( Dauerbetrieb, Signale können über Monate anstehen)Funktionierende Schaltung, die im näheren Umkreis (ca.: 1 Meter) einer "Verseuchten" Umgebung mit Frequenzumrichter und einem 0,75 kW Motor zuverlässig Funktioniert. Würde mich jederzeit über jede Antwort freuen und Bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe.
Hallo Guido, evtl. so wie im Anhang. Ggf. den Kondensator für höhere Frequenzen verkleinern Gruß Jürgen
Ja, wunderbar ! Die Schaltung passt, nicht zu Aufwendig. Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich denke die Zehnerdiode ist wohl etwas stabiler (Drift) als ein Widerstand und hält den Spannungsteiler konstanter (?). Na, ja. Die Lehre als Radio/Fernseh Mensch ist bei mir schon 15 Jahre her, aber aus'm Bauch raus denk' ich das das hinkommt. Werde mich als nächstes auf die Schaltung stützen und experimentiern. Vielen Dank an alle, Guido.
Nee, ganz im Gegenteil: Die Zenerdiode nimmt einen Teil der Spannung auf, wodurch der am Widerstand abfallende Anteil entsprechend kleiner wird. Je kleiner dieser Teil jedoch ist, desto mehr ist der fließende Strom von einer Gesamtspannungsänderung abhängig. ich sehe die Z-Diode eher als ungünstig an und würde einen entsprechend größeren Gesamtwiderstand bevorzugen. (Zudem hast Du damit ein Bauteil weniger.) Gruß, Michael
Hallo Michael, klingt gut. Eine Spannungsschwankung, wenn sie denn mal auftritt, wird relativ gering ausfallen (hoffentlich), die genannten 30 V sind das Absolut oberste Maximum. Alles in allem hängt nachher an einem 24 V Schaltnetzteil, dessen Ausgangsspannung einstellbar ist. Vom Gefühl her hätte ich deine Lösung vor meinem Forumeintrag ausprobieren wollen, aber das schien mir zu einfach. Besten Dank, Guido.
Ach sooooo, du möchtest möglichst viele Bauteile verbauen! Na da kann man sicher noch einiges machen! :) Spass bei Seite: Was ich in solchen Fällen mache, wenn es möglich ist, dass die Anschlüsse vertauscht werden: Eine Diode antiparallel zur LED des Optokopplers, da LEDs keine hohe Sperrspannung vertragen. Gruß, Michael
Hallo, wie man sieht, stammt die Eingangsschaltung aus einem größeren Projekt. Die 24V Signale, von einer Fremdsteuerung, sind hier nicht so sauber, auch bei "0" liegen immer noch ca 2-3V an. Die Zenerdiode dient in diesem Fall dazu das der OK dabei noch nicht durchschaltet sondern erst ab ca. 12V. Wenn deine Signale ok. sind kann man diese natürlich auch weglassen. Evtl. den Vorwiderstand dann etwas erhöhen. So 10mA LED Strom ist ein ganz guter Wert. Gruß Jürgen
Hallo Bei www.schuricht.de gibt es einen Optokoppler mit Schmitt-Trigger Ausgang. Den kannst du mit der uC Spannung einspeisen und brauchst am Ausgang nur noch einen pull-up Widerstand. Gruss Bruno
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