hi ich habe hier noch alte diskettenlaufwere und würde diese gerne nutzen, um Daten zu loogen. Am liebsten würde ich dann direkt die Diskette verwenden um die Daten am PC weiter zu verarbeiten. Was ist für mich der einfachste und billigste Weg das zu realisieren? Gibt es ein Bauteil, über das ich einfach mit der Diskette kommunizieren kann und welches das FAT-Dateisystem beherscht ?(läuft auf WindowsDisketten FAT ?) jo Axel
> Gibt es ein Bauteil, über das ich einfach mit der Diskette > kommunizieren kann und welches das FAT-Dateisystem beherscht? > (läuft auf WindowsDisketten FAT ?) Kann ich mir nicht vorstellen.
Diskettenansteuerung soll SEHR umständlich sein. Wie wär's mit ner alten Festplatte oder einer Flash-Speicherkarte?
ist die ansteuerung von disketten nicht die gleiche wie von festplatten (oder zumindedt ähnlich) Flsh Speicher wäre eine überlegung wert Ist das unkompliziert ? jo Axel
Das ist alles sehr Äufwändig und mal nicht soeben zwischen Tür und Angel gemacht. 1. Disketten sind zwar billig, nach Fertigstellung deines Projektes jedoch nicht mehr gefragt. Ausserdem wirst du ohne einen Floppycontroller nichts machen können. 2. Festplatten schon eher, die bekommt man überall hinterher geworfen. Ansatz: Fdisk, Format, vorinitialsiierte Dateien (Dummys) vom PC anlegen, und dann in dieser Struktur vom MC herumschreiben. 3. Flash-Speicherkarten, ist die wohl eleganteste Variante. Wenig Strom, wenig Platz, und wird immer preiswerter. Die Ansteuerung ist allerdings auch nicht ganz ohne. Im Internet gibt es umfangreiche Dokumentationen zu 2. und 3. Zu 1. hab ich im Internet noch nichts gefunden. Siegfried
Auf Windows-Disketten ist ne FAT12 drauf. Die Ansteuerung läuft anders als bei Festplatten. Es gibt zb nen Pin, der den Lesekopf ne Spur weiter schiebt, und einen für ne Spur zurück. Du musst hier also auch die komplette Positionierung der Köpfe selber machen. Wenn dich das wirklich interessiert, ich hab irgendwo noch ein paar Unterlagen über Diskettenlaufwerke rumliegen. Schreib mir ne mail, dann such ich mal danach. Gruss, Andreas
hi andreas Ich suche was zum beschreiben von Disketten ich will da jetzt auch nicht soviel zeit investieren und das selbst rausfinden wie das funktioniert [will mich lieber auf mein eigentliches Projekt konzentrieren] am besten wäre eine einfach Anschlussdefinition und vorgefertigte Assembler routinen :-) bin ich zu anspruchsvoll? wird`s doch wohl schon irgendwo geben, oder ??? jo Axel
Mit der Kopfschieberei ist ja noch recht einfach. Kompliziert wirds mit den Daten, die von der Schreib/Lese-Elektronik direkt verarbeitet werden. D.h. die Kodierung und Synchronisation des seriellen Datenstroms muss komplett selbst gemacht werden. Ausser man verwendet einen der uralt FDD-Controller. Siegfried
Nein Axel, sowas gibts nicht... da müsstest du schon Pionierarbeit leisten :-) Die beste Lösung sind die Flashkarten. Die haben so verdammt hohe Speicherkapazitäten und sind im vergleich zu FDDs und HDDs kinderleicht anzusteuern! Leider suche ich auch schon länger (vergebens) nach Literatur im Internet, aber ich schätze in der nächsten Zeit werde ich mich, ob mit Unterstützung oder eben ohne, mal an das Thema wagen.
Ich hab jetzt mal meine Unterlagen durchsucht, ich kann dir nur ne Pinbelegung bieten, mehr hab ich leider nicht. Ich weis auch nicht, was für Daten am seriellen Ausgang rauskommen, bzw am Eingang reinmüssen. Wenn du da die tatsächlichen (magnetischen) Flusswechsel auf der Disk kriegst, wirds bestimmt spannend das ganze auszuwerten. Soweit ich weis, wird bei Disketten das MFM-Verfahren zur Datenspeicherung verwendet. Hier mal die Pinbelegung: Alle ungeraden Pins (1-33) GND 2 HDIN/OPEN/HDOUT
Mist, falsche Taste :-) nochmal von vorne: Alle ungeraden Pins (1-33) GND Pin Funktion Eingang/Ausgang 2 HDIN/OPEN/HDOUT E/A 4 Reserviert6 Reserviert, /Drive Select 3 E 8 /INDEX (Drehzahlüberwachung) A 10 /Drive Select 0 E 12 /Drive Select 1 E 14 Reserviert, /Drive Select 2 E 16 /Motor an E 18 Direction Select E 20 /STEP E22 Write Data E 24 /Write Gate E26 /Track 00 A 28 /Write Protect A 30 /Read Data A 32 Side Select E 34 Disk Change Wenn du noch Infos zu dem MFM-Verfahren (falls das stimmt) brauchst, hab ich noch ein bisschen was, muss ich aber erst einscannen. Andreas
CompactFlash Karten haben den Vorteil das Sie dank eigenem Onboard Controller einem einiges abnehmen z.B. ECC (Fehlererkennung mit automatischer Korrektur). Die werden wie ATA-Festplatten angesteuert. Ein GNU-Projekt ATA Festplatte. am AVR 8515 : http://home.cybervillage.de/heesch/ide.htm aber natürlich ohne FAT :-( Was du da vor hast wird mit wenig Aufwand kaum möglich sein.Vor allem die FAT Programmierung ist sicher nicht ohne.Ich glaube aber, ich hab bei irgendeinem MP3 Player Projekt so was schon mal gesehne > bemühe doch mal Google. Bernhard
Noch Infos zu verschiedenen Speicherkarten Inkl. Links: http://www.sandisk.com/tech/oem_design/s_oem.asp Bernhard
Hallo, zu MultiMedia Cards (MMCs) gibt es hier eine interessante Projektbeschreibung: http://homepage.ntlworld.com/seanellis/mmcserial.htm Thomas
OK die MultiMediaCard ist wirklich überzeugend. Wenn man mit der etwas langsameren Datentransferrate (wegen seriell) und dem etwas höherem Preis leben kann ist das wahrscheinlich die einfachste Art Daten auf ein Wechselmedium zu speichern. Bleibt halt noch das Problem mit dem Filesystem. Bernhard
Nen bisschen was sollst du ja auch noch machen! :-D Naja, ich weiss dass hier schonmal Jemand gefragt hat, aber wo kriegt man gute Kontaktiereinheiten für die Karten her?
naja, aber speicherkarten sind doch relativ witzlos, wenn die nicht fat formatiert sind. dann kannste auch normalen eeprom (oder anderen nichtflüchtigen speicher) nehmen, oder nicht? oder sind mmc da günstiger im preis oder in der ansteuerung?
@Retro: Kontaktiereinheiten gibt es z.B. bei http://www.segor.de Artikelsuche: "MMC-Connector". Für 4,90 EUR wird dann einer angezeigt. Für MMC sollen aber auch alte Floppystecker gehen (vgl. Fotos auf oben gennannter Seite).
um mal auf die Idee vom Jonas zurückzukommen: http://dbserv.maxim-ic.com/quick_view2.cfm?qv_pk=3350 das ist ein nichtflüchtiges pralelles sram mit 32Mb!!!! allerdings ein leicht krankes Gehäuse - für den Hobbymenschen wohl ungeeignet - sollte aber nur ein Beispiel sein. Vielleicht kriegst du auch noch ein Sample dafür??? mfg Christian
Also 16 oder 64 Mbyte nicht Bit! mit minimalem Verdrahtungsaufwand abspeichern zu können find ich alleine schon interessant. Der obengenannte MMC-Leser/Schreiber (Thomas F) kostet sicher deutlich weniger als ein kommerzieller Kartenleser und ist eigentlich nicht auf FAT angewiesen. Aber ein eigenes primitiv Dateisystem zu erfinden ist sicher auch mehr Aufwand als man denkt.
Wenn Ihr euch das mal nicht zu einfach vorstellt. Ich habe vor längerer Zeit einen Micro von Atmel inkl. Fat an eine MMC gebastellt. War ein Heidenaufwand.
es muss doch einen fertigen controller geben, der einem die ganze Arbeit
abnimmt, oder?
Einen Markt für so etwas gäbe es sicher.
> DS3832C-311
Was kostet denn so ein Teil ?
jo
Axel
Wenn es nur darum geht irgendiwe Daten auf die Karte zu bringen, dann braucht man kein Dateisystem. Man formatiert die Karte einfach mit dem PC-Lesegerät und packt eine große leere Datei drauf. Der Controller muss dann nur noch den Anfang dieser Datei finden und kann seine Daten reinfüllen.
Das klingt gut ich möchte nähmlich, dass mein Bordcomputer (mein selbstgebastelter Tacho) 2-5 Mal pro Sekunde einen 16Bit Wert speichert Das sind also nichtmal 1MB/Tag jo Axel
http://progshop.com/elektronik/diskussion/messages/9/4264.html?1029839322 vielleicht hilfts mfg Christian
Ich hab auch was mehr oder weniger Aufschlussreiches gefunden! Es geht um die "Smart Media Cards" oder auch "SSFDC". http://www.ssfdc.or.jp/english/index.htm Unter anderen sind unter dem Begriff "SMIL" zwei PDFs zu bekommen (nach einer Fake-Registration ;-)). Da steht ne Menge Sourcecode mit umfassenden Erklärungen drinne. Muss ich mir auch nochmal antun...
Hallo Axel, im Anhang hab ich mal eine Seite zur Diskettenlaufwerksansteuerung angehängt, die ich vor längerer Zeit gefunden habe. Vielleicht kannst du damit ja was anfangen... Gruß Matthias
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.