Mir wurde in diesem Forum mehrmal dazu geraten, für einfache ein/aus zwecke einen BUZ 71 zu gebrauchen. Wie schliesst man den genau an den Prozessor an (AT90S8515)? Eine Schaltung wäre Hilfreich. Muss man den BUZ 71 mit einem Kühlkörper betreiben? Trotz intesiver suche mit Google hab ich das Datenblatt nicht gefunden. Hat es jemand vieleicht gerade zu hand? Thanks Fritz 7
Das mit dem BUZ bzw allgemein der Anschluß eines FET's würde mich auch interessieren. Ich hab zwar schon mal eine Schaltung gesehen, der Author schrieb aber das sie nicht ganz ideal war.
Halte ich für keine gute Idee. Der BUZ71 ist ein "normeler" MosFet, der um die 8 Volt Spannung zwischen Gate und Source zum vollständigen Öffnen braucht - das kann der Mikrocontroller bei einer Betriebsspannung von 5 VOlt nicht liefern. Ein Logic-Level-Typ wäre da klar die bessere Wahl, der macht auch schon bei 3-4 Volt komplett auf. Wie ds geht? Siehe Bild im Anhang. Der Gate-Vorwiderstand unterdrückt Schwingneigungen, die 6,8 Kiloohm nac Masse sind ein Entladewiderstand, damit der FET auch wieder "zugeht". R3 ist die Last, der Verbraucher - was auch immer das sein mag. Die Betriebsspannung VCC ist in diesem Falle unabhängig von den 5V des Prozessors und richten sich nach dem Verbraucher und nach dem FET. Der als Beispiel eingezeichnete IRF530 ist übrigens auch kein Logic-Level-Typ. Gruß: Holger
Ich glaube du liegts falsch. Laut Datenblatt braucht er eine Gate Source Spannung von 2.1 - 4 Volt um ganz durchzuschalten. Also sollte es ohne Probleme funktionieren. Man braucht glaub ich nicht einmal einen Vorwiederstand. Oder hab ich mich versehen? Thanks Fritz 7
Nee, das hat schon seine Richtigkeit. Sieh' dir mal Diagramm 6 im Datenblatt an (ich hab' mal das von Failrchild mit dranhgehängt, damit wir vom gleichen reden): bei 3 - 4 Volt fängt das Ding gerade mal an aufzumachen. Nicht ohne Grund spezifiziert der Hersteller den On-Widerstand bei einer Gate-Source-Spannung von 8 - 10 Volt. Und den Gate-Vorwiderstand würde ich auch nicht weglassen. Es ist keine so gute Idee, das sich rein kapazitiv verhaltende Gate ohne Bedämpfung anzusteuern. Bei sehr kleinen Schaltfrequenzen macht's noch nicht sooo viel, aber bei höheren schon. Gruß: Holger
Ja du hast recht. Bei 5 Volt lässt das Ding aber schon 5 A durch, was für meine Zwecke mehr als genug ist. Wie gesagt es geht um Ein/Aus Zwecke eines Modellbaumotors, also gibt es da keinen hohen Frequenzen. In diesem Beitrag schrieb Jürgen Depke, das mit ohne Vorwiderstand anschliessen. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-7008.html#7016 Ich versuchs einfach mal mit diesen BUZ71 Thanks Fritz 7
Hi! Das sind die Z-Typen zb. IRFZ44.... Den R in Reihe kannst du bei NF übrigens ganz weglassen, den R zwischen G und S nicht unbedingt, weil im Einschaltmoment des AVR der Ausgang noch ein Eingang ist und das kann ganz schnell mal einen Hüpfer erzeugen. Gruss Uwe
Hi, Hab das Datenblatt nachgeschau: Der IRFZ44N hat ein Schaltungsbeispiel dabei mit einer PWM, die aber 10V beträgt, Ich will das ganze mit 5V machen, geht das dan auch, oder Schaltet er dann nicht ganz durch?? lg, Stefan
An alle die mit FETs arbeiten ;-). Von Infineon gibts sogenante TEMPFETS.Bezeichnung BTS XXX Siehe auch die Hompage von Infineon WWW.infineon.com Das nur zur Info. (Gibts z.B. bei REICHELT) MfG ThomasB
Hallo, und noch ein wichtiger Aspekt. Achtet auf die Spannungsfestigkeit der Drain-Source Strecke. Da bein schalten indktv. Lasten ein kürzer Impuls erzeugt wird der einige 100V betragen kann. Mir ist der BUZ11A, nach mehrmaliger Schaltung einer Zündspule hops gegangen trotz hinzugefügter Freilaufdiode.. Also der BUZ11A schaltet mit 5 Volt um die 10A. Habe damit auch schon ne Bremslichtlampe per PWM gedimmt. Echt klasse ist eigentlich genau das was man fürs Auto braucht. Damit kann man den Stromverbauch der Lampen verringern. Da ich mit 80/100Watt birnen fahre kommt da schon was zusammen 160Watt Fahrlicht + Standlichtbirnen + Standlicht hinten. Der Schaltplan ist in Ordnung. Ich würde allerdings den 6,8kOhm Wiederstand gegen einen mit 2,5 austauschen um ein noch schnelleres abschalten zu erreichen und den 100Ohm Wiederstand gegen einen mit ebenfalls 2,5 kOhm austauschen, dadurch begrenzt man den Strom den der AVR liefern muss auf 1mA falls der Fet dochmal durchbrennt und nen kurzen verursacht. Könnte es sein das das ganze wie ne parallel-Schaltung funkt dann wäre der Wiederstand für den AVR ja nur 98Ohm bei den 6k8 u. 100 Ohm Wiederstanden. Also der Wiederstand mit dem der AVR belastet wird darf nicht kleiner sein als 2500 damit ihm nur 2mA entzogen werden könen.
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