Hallo, ich habe hier mal ein paar 7805 Spannungsregler druchgemessen und diese erzeugen alle um die 5,1-5,2V wenn die Last gering ist. Da ich an meinem AVR allerdings den A/D-Wandler benutze frage ich mich ob das dann mit der internen Referenzspannung passt. Macht der AVR da 5V drauß oder sollte ich die Spannungsversorgung des ADC's mit einer z-Diode und einem Poti abgleichen.
Die machen da keine 5V draus, aber du solltest auch keine Z-Diode einschalten. Die Wandler arbeiten schon korrekt- auch wenn die Spannung schankt. Wichtig ist allerdings die REF, die Du mit einem zweiten Regler und einem Poti aufbauen kannst.
Hallo Thomas, die interne Reference ist 2.56V Außer der internen Reference kannst Du noch AVCC verwenden oder eine externe Referencespannung anschließen. Ein 7805 ist nicht unbedingt erste Wahl beim Einsatz als Referencespannungsquelle. > Macht der AVR da 5V drauß oder sollte ich die Spannungsversorgung > des ADC's mit einer z-Diode und einem Poti abgleichen. Macht er nicht. AVCC sollte 'ne gesiebte VCC sein. Vref sollte man mit einer Referencespannungsquelle erzeugen oder die interne 2.56V Reference verwenden. Nur wenn ein 'Schätzwert' völlig ausreichend ist oder man explizit eine Anhängigkeit von der Versorgungsspannung haben möchte, sollte man AVCC als Reference verwenden. Letzteres kann sinnvoll sein, wenn Widerstände ausgmessen werden sollen. Ciao, Werner
Hallo, eigentlich will ich garkeine Referenz anschließen sondern mit der normalen AVVC arbeiten, gesiebt habe ich sie. Aber sie liegt halt leicht über 5,1V evtl. mach ich nen einzelnen Wiederstand rein der das ganze leicht absenkt.
Hallo Thomas,
> mach ich nen einzelnen Wiederstand rein der das ganze leicht
absenkt.
Dir ist aber schon bekannt, das der ADC einen Strom zieht der nicht
gerade konstant ist.
Mein bescheidener Rat wäre, Bau den Widerstand nicht zwischen VCC und
AVCC sondern in Form eines Spannungsteilers vor Deinen ADC - Eingang.
AVCC lässt Du gesiebt an VCC hängen und wählst im ADMUX die interne
Reference (Bits REFS0&1 = 1).
jm2ct
Werner
was genau willst Du denn messen? Brauchst Du den absoluten Wert einer externen Spannung?
Hallo, soll im Fz zum einsatz kommen die Sensoren werden auch mit 5V versorgt jetzt bin ich mir nicht sicher ob die Leitungswiederstande zum Tragen kommen da die ADC-Eingange ja eh sehr hochomig sind. Ging halt darum das ich auch wirklich den Wert 1023 bzw. 255 erreiche und dazu wäre es vorteilhaft die Spanung des ADC minimal abzusenken.
Wenn Du nicht gerade vor hast ein frei programmierbares Steuergerät zu entwerfen(was ziemlich viel Arbeit bedeuten würde), dann hast Du sicher noch das originale Steuergerät drin. Davon kannst Du die 5V Referenzspannung nehmen! MAP-Sensoren/Saugrohrdrucksensor(evtl. auch MAF-Sensoren/Luftmassenmesser), Drosselklappenpotis etc. werden vom Steuergerät mit 5V Meßspannung versorgt. Sollte dies nicht der Fall sein, es gibt Referenzspannungsdioden, keine Ahnung wie die heißen und ob's die z.B. bei Reichelt gibt. Hab damit noch nicht gearbeitet. Haben aber meist 3 Anschlüsse, gibt's für 5V und sind relativ konstant. MfG Barti
Hallo, naja mein originales STG kann man nicht als solches bezeichnen. Es kennt nur nur 2 analoge Werte... und hat auch keine Kennfelder sondern Kennlinien die sich halt aus dieser Analogtechnik ergeben. Aber danke für den Tip mit den Fererenzdioden mal schauen ob reichelt sowas hat. Den Map-Sensor der reinkommen soll hab ich da, funktioniert wunderbar das ganze mit dem A/D
Also, 5.2 Volt sind gerade mal 4% Abweichung. Das ist für 78xx vollkommen in Ordnung und locker ausreichend. Wenn Du die interne Referenz eines AVRs verwendest, wird's auch nicht viel genauer. Im Datenblatt zum Attiny26 ist z.B. angegeben: Vint typsich 2.56 Volt, minimal 2.3 Volt, maximal 2.7 Volt. Oder andes ausgedrückt, die interne "Referenz" bei den AVRs hat eine Toleranz von -10% bis +5,5% bezogen auf 2.56 Volt. Wenn Du es wirklich genau haben willst, kommst Du um eine externe Referenz nicht rum. Übrigens: Mit welchem Messgerät hast Du den 7805 vermessen? Welche Toleranz hat Dein verwendetes Messgerät?
Hallo, habe das mit 3 verschiedenen Multimetern gemessen 2 biligere und ein besseres das z.b. True RMS Messung, Kondensatormessung, Frequenzanzeige usw hat. Aber vielleicht gibts sich ja auch, wenn die Restschaltung später noch etwas mehr Strom zieht.
Nur mal so zur Überlegung: Wenn Deine Sensoren aus der gleichen Spannungsquelle versorgt werden, wie Dein uC und Dein uC seine Referenzspannung von seiner Versorgungsspannug ableitet, dann sind 1023, (also max.) wenn Dein AD-Wandler auf VCC liegt, richtig? Es sind 1023 wenn Du mit 4,8V arbeitest und es sind 1023 wenn Du mit 5,2 V arbeitest, richtig? Also ist das Ergebnis Deiner Messung (was immer du misst) ein Verhältnis in 1024 Stufen zwischen minimum und maximum Deines Meßwertes und keine Frage Deiner Versorgungsspannung mehr.
Hallo, ja ist klar, ich habe aber eher damit gerechnet der Spannungsabfall durch die dünnen Kabel evtl. hoch ausfällt. Muss das mal ausrechnen, Analog Input Resistance=100MOhm (ATTiny26) ist doch der Eingangswiederstand des ADC oder dann wäre es ja wurscht ob mein Kabel nach vorne 1 Ohm oder 1000 Ohm hat da es sich nicht so stark auswirken würde.
ich habe bei mir immer noch 4,7k in Reihe zum eingang damit ich mir nicht mal die Ports zerschieße wenn mal Störungen reinkommen, oder sowas. ich hab es auch schon mit 100k probiert, geht genauso
Hallo, ja habe ich auch vor, bin mir da noch nicht sicher welche dieser beiden Möglichkeiten besser wäre, bzw. ich verstehe das ganze nicht ganz. Das mit der Z-Diode ist klar umso höher die Spannung wird desto niederohmiger wird sie und fungiert mit dem ersten Wiederstand als Spannungsteiler so das die Spannung nicht über die Z-Spannung steigt. Aber die andere Möglichkeit verstehe ich nicht ganz.
Die Variante mit der Z-Diode leidet etwas unter dem recht hohen Leckstrom vom Z-Dioden dieser Spannung. Der Quellwiderstand (inkl Serienwiderstand) sollte dann hinreichend klein sein. D1 und D2 sind schon im IC drin. Die sollten nur nicht mit mehr als einigen mA belastet werden (sonst knallt es), daher tex's Widerstand.
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