Bald ist Klausur angesagt und ich bin ganz ehrlich .. Ich verstehe nicht wie man von der Verstärkung auf das Bode Diagramm kommt. Ich verstehe nicht einmal wie ich auf die Grenzfreqeuzen komme. Beispiel: Ganz einfach Schaltung mit einem Transistor, für die Verstärkung vu erhalte ich vu = -RC / (1/gm + RE // 1/jwC) das // steht für Parallel.. 1/gm ist einfach ein R (hängt mitm Transistor zusammen). Könnte mir bitte jemand erklären, wie ich hier die Grenzfrequenzen herausfinde. Ich bin einfach zu blöd. Wie muss ich da rechnen ? Worauf muss ich achtgeben? Mir wäre wirklich sehr geholfen :) Danke
wie du von der verstärkung auf das bodediagramm kommst? F(w) =20*log(vu) wobei eben w deine laufvariable ist... und man siehe ein bodediagramm normalerweise ist bei der grenzfrequenz der imaginärteil gleich dem realteil, wenn ich mich nicht irre ;-)
ja ok . .das Bode Diagramm als Logarithmische/Lineare Skala ist klar ... Aber z.b. werde ich das da oben rechnen müssen ... Sei es jetzt von Hand oder mit dem Taschenrechner. Wie komme ich von dem bitte auf die Grenzfrequenzen bzw. halt Kreisgrenzfrequenzen. Kann ich das im Taschenrechner irgendwie leicht lösen ? Es geht mir eben nicht nur konkret um das Beispiel, aber das ist halt ein einfacheres, und an einem einfachen würde ich gerne anfangen, das zu verstehen.
Hallo, das Bodediagramm zeigt über der Frequenz den Verlauf der Amplitude (= 20 log(Wurzel aus Realteil quadrat und Imaginärteil quadrat)). Für RC-Glieder erster Ordnung beträgt die Flankensteilheit 6 dB pro Oktave, 2. Ordnung 12 dB, 3. Ordnung 18 dB usw. Die dB-Angaben stehen meistens schon auf dem speziellen Papier drauf. Wenn Du bei gegebener Schaltung anhand der Übertragungsfunktion ein Bodediagramm qualitativ zeichnen sollst, dann war der klassische Weg immer die Benutzung der komplexen Rechnung auf dem Papier. So lange die Übertragungsfunktion umformen und den Betrag bilden, siehe Klammerinhalt oben) bis verschiedene Terme sich derartig ausbilden z.B. 1/R1*C1 ..+.. 1/R2*C2 ...+..1/R3*C3 kann auch kombiniert auftreten ...+ 1/R1*C3 ...+... 1/R2*C1 ...+... Dies erfordert geschicktes Umformen und man sieht doch sofort wie man das machen muß, wenn ich mal sinngemäß die Aussage eines Profs zitieren darf ;-) Gruß
...und die einzelnen Frequenzen sind dann die Terme 1/(2 Pi RxCy). Hier kommt dann der Taschenrechner zum Einsatz.
bei einem hochpass bzw tiefpass hast du die grenzfrequenz bei einer verstärkung von -3dB
@chris: Könntest du z.b. das oben angegebene Beispiel mal vorrechnen, oder hast du vielleicht ein Beispiel wo diese Rechnung ausgeführt ist ... Du sagst umformen und das ist ganz sicher so ... aber ich weiss ehrlich gesagt nicht wie ...
ist leider schon zu lange her. Wenn ein paar Wochen mehr oder weniger keine Rolle spielen, suche ich es mal raus. Ich führchte nur, bei Dir ist es dringender. Ich glaube, man mußte zu Anfang konkugiert komplex erweitern... Vielleicht hilft der eine oder andere Link zu einer der Hochschulen weiter: http://www.google.de/search?hl=de&q=%C3%BCbertragungsfunktion+betrag&btnG=Suche&meta= Gruß
Hallo, ein Bode Diagramm sollte man eigentlich nie zeichnen indem man einzelne Punkte ausrechent und es dann zeichnet. Du solltest immer anfangen deine Übertragungsfunktion in einzelnen Grundglieder ( PT1, D ,...) zu zerlegen, diese dann einzeln zu zeihcne und dann grafisch zu addieren. Das Umformen geschieht grob gesagt durch ausmultipliziren deiner Terme zu einem Polynom im Zähler und einem Polynom im Nenner. Diese stellst du dann als Linearfaktoren dar. Wenn du ein einzelnes k * jw im Zähler hast hast du ein D Glied, wenn es im Nenner ist I Glied. Bei einer quadratischen Funktion im Nenner ein PT2 Glied ,... . Beim umwandeln solltest du beachten immer jw als Kombination zu haben, will heißen niemals das j verlieren! Und wenn du die Linearfaktoren auch ohne ausmultiplizieren bekommst solltest du dies natürlich vorziehen. Der ganze Sinn der Skalierung in dB ist nämlich das man einzelne Stufen die hintereinandergeschalten sind ( z.B. mehrere Verstärker oder mehrere Filter) nicht mehr multiplizieren muß sondern dank Log nur noch addieren mußt (bei mir hat es mehrere Semester gebraucht bis mir diese Tatsache bewußt wurde, denn mir hat das damals irgendwie niemand verraten, aber vieleicht lags ja auch an mir und es war einfach zu trivial...). tschüß
naja .was heisst dringend ... glücklicherweise hab ich früh angefangen zu lernen :) das Problem ist, von Anfang an wurde immer angenommen dass wir das können . .stellt sich die Frage woher denn eigentlich gg ... Danke für die Links, werde mich da mal durchblättern, vielleicht is ja was dabei ... wobei google bisher mit Erfolg gegeizt hat. --- In die einzelnen Grundglieder zerlegen ist leichter gesagt als getan, wenn ich nur diese eine Formel habe. Und ehrlich gesagt, das was du danach schreibst, verstehe ich nicht ganz. Wenn ich alles ausmultipliziere, dann komme ich doch auf ewig komplizierte Ausdrücke. Wie würdest du es z.b. bei obiger Übertragungsfunktion machen ? Das mit der Skalierung in dB ist mir dann schon wieder klar. Ich müsste nur mal wissen, wie ich auf die einzelnen Terme komme .. Daran scheitere ich nämlich ... :(
Hallo, ich hab die Formel mal umgeformt: 1. Die Parallelschaltung ersetzen dadurch komme ich auf: -R * C / ( (1 / gm) + ( Re / (jw Re C + 1 ))) 2. um das jw aus dem Nenner des Doppelbruches rauszukriegen habe ich den Bruch mit jw Re C + 1 erweitert und die Terme ausmultipliziert, und das wars auch schon am Ende habe ich eine Formel der Form: (A * jw + B) / (C * jw + D) mit A = - R Re C^2 B = - R * C C = (Re * C) / gm D = (1 / gm) + Re Ich hoffe das ich mich nicht verrechnet oder vertippt habe dabei. Hoffe das hilft dir tschüß Christian
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