Hi! Wie hoch muß bei einem AVR (ATMega16) an T1 die Spannung mindestens sein um als high-Signal erkannt zu werden? Gilt da auch die 1/3-Regel wie bei einem normalen Input-Pin? Mir gehts darum Strahlungen eines Oscilators mit 4MHz an T1 zu mindern. Das Exper.-Board liegt sehr nah neben einem TV-Kabel und auf ein paar Kanälen sieht man den Osci als schräges Streifenmuster. Mittels Kondensator mit 22pF konnte ich es nur ein klein wenig entschärfen und mir kam die Idee die high-Spannung des Oscilator per Widerstand zu GND zu senken. MfG Andi
RTFM! Auf Seite 291, ganz oben in der Tabelle, die ersten 2 Zeilen in: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2466.pdf jörn
Ups, sowas, keine Ahnung wie ich jetzt auf 1/3 VCC kam :-) Danke für die Info. Also gilt das mit 0,6 * VCC auf für T1 schätze ich mal. Noch ne Frage: Wie weit muß nach einem high-Pegel (über 0,6 * VCC) der Pegel sinken um als low-Level erkannt zu werden? Max. auf 0,2 * VCC? Oder anders: Welchen Kondensator nimmt man am besten für einen Oscilator mit 4MHz an T1 für den Timer1? Wie berechnet man den? MfG Andi
Na, wie siehts nun aus? Gilt das mit den 0,6VCC nun auch für den T1 oder nicht? Ich meine T1 wenn ich den Timer1 über T1 zählen lasse also T1 wirklich zum takten hergenommen wird und nicht als I/O-Pin. Ich frage deswegen nach, weil im Datenblatt des Quarz-Oscilators steht was von 2,4V als high-Pegel. MfG Andi
Ist der Quarzoszillatoreingang XTAL1 identisch mit dem Timer1 Eingang? Nein! Im Datenblatt steht: "0,6*Vcc gilt für alle Pins außer XTAL1"
Gut, dann wird die 2,4V im Osci-Datenblatt wohl eine mittlere Spannung zwischen low (0,4V) und high (4,4V?) sein, kann das sein? Messen tu ich 2,8V am OSCI-Output mit nen Multimeter. Wie ist das nun mit einem passenden Dämpfungs-Kondensator? Wie berechnet man die Kapazität für eine Frequenz? MfG Andi
2,4V ist halt die alte TTL Definition von "high". Warum die Hersteller immer noch auf TTL definieren obwohl heute meist CMOS Pegel nötig sind, bleibt wohl deren Geheimnis. Wenn, wonach es hier aussieht, der Oszillator jedoch mit CMOS arbeitet, dann ist der Pegel kein Problem.
Also ist die von mir gemessene Spannung von 2,8V ein Durchschnittswert zwischen nahezu 5V und schätze mal 0,5V? Und wie kann ich das nun dämpfen? Mit welchem Kondensator? Wie berechnen bei 4MHz? Oder doch mittels Widerstand zu GND, zusätzlich zum 22pF (habe nur noch nF da), den high-Pegel etwas senken? Wie glaube ich bereits erwähnt macht der OSCI nicht den Systemtakt sondern bekommt 5V und taktet extra an T1. Der AVR läuft mit dem internen PLL auf ca. 15,2MHz. MfG Andi
Hallo, wenn da nur 2,4V aus dem µC rauskommen tust du das SIgnal zu stark belastet, ich habe da immer 5V am µC-Ausgang.
Wenn das Messgerät korrekt den Mittelwert miss - worauf ich nicht wetten würde - dann sind das Pegel von knapp 0V und knapp 5V und ein etwas asymmetrischer Takt. Ein Taktverhältnis von exakt 50% garantieren die nämlich nicht!
Ich rede vom Oscillator-Output, 14Pin-Gehäuse, Anschlüsse 1, 7, 8 und 14. http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=12QLUj-NS4AQwAABiyMYof41609e5a174b5430ecab5bd50a3a2c8;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=B42;GRUPPEA=B41;WG=0;ARTIKEL=OSZI%25204%252C000000;START=0;END=400;STATIC=0;FC=13;PROVID=0;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=OSZI%204%2C000000;FOLDER=B400;FILE=OSZI%2523DIV.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO= Hoffe, der Link tuts. Laut Datenblatt sind bei dem 2,4V als high. Messen tu ich 2,8V am Osci-Output. Mir gehts im Grunde nur um eine Signal-Dämpfung wegen Therestrischen Störungen. MfG Andi
> Ich rede vom Oscillator-Output
Ich auch.
Das gleiche Datasheet vom Reichelt sagt auch, dass der Takt ein
Tastverhältnis von bis zu 60/40 haben kann. Bei 60 high und 40 low
kommt beispielsweise ein Mittelwert von knapp 3V heraus.
Ach ja: Mit was misst Du? Oszilloscop, d.h. der exakte Wert für high, oder Multimeter, d.h. der Mittelwert?
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