Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik GLCD/Daten grafisch darstellen


von lemdig (Gast)


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Hallo an alle,

ich habe vor mich einbischen aus eigener Interesse an folgendem System 
zu beschäftigen bestehend aus:

- GLCD/LCD (z.B 320x240pixel)
- LIN BUS und/oder Bluetooth
- Temperatursenoreinheit

Die Aufgabe habe ich so definiert, dass die Sensoreinheit die Temperatur 
misst und diese dann über den LIN Bus oder Bluetooth an das GLCD/ LCD 
überträgt. Der GLCD/LCD stellt dann diese Temperatur als einen Ring dar.
Der Temperatur-Ring ist rot und verhält sich abnehmend bei sinkender 
Temperatur oder zunehmend bei steigender Temperatur.
Und nun meine Frage gibt es hier Grafikbibliotheken oder ähnliche 
fertige Projekte? würde gerne zur Aufwandserleichterung einpaar 
Bibliotheken nutzen.

Gruß lemdig

von Daniel K. (crazyman)


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hat keiner einen Tip?

von spess53 (Gast)


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Hi

>hat keiner einen Tip?

Tip wofür? Controller, Display, Programmiersprache ....?

MfG Spess

von Daniel K. (crazyman)


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Hi,

naja meine Frage bezog sich, wie auch schon zuvor formuliert, auf die 
Bibliotheken eines farbigen GLCD.
Somit habe ich keine Beschränkungen:

- Display-Controller egal
- Sprache ist C
- Display sollte eine Auflösung von mindestens 320x240 pixel haben
- µC werde ich Atmel verwenden

ich würde sehr gerne eine fertige Bibliothek eines farbigen GLCD 
verwenden oder vielleicht eine Bibliothek für so ein Display wie der von 
Sony PSP.

von W.S. (Gast)


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Ich glaube, du hast dir das Ganze noch nicht wirklich überlegt. Was 
willst du überhaupt und womit?

Also:
1. Überleg dir mal, wieviele Bildpunkte so ein QVGA hat. Dann guck mal, 
was du an Display überhaupt auftreiben kannst. Daraus ergibt sich 
mehreres:
a) du wirst um eine Ansteuerung für dieses Display wohl nicht 
herumkommen. Entweder nimmst du einen fertigen Displaycontroller (bloß 
was für einen und woher?) oder du strickst dir einen Displaycontroller 
aus einem CPLD zusammen (eins mit 128 Makrozellen dürfte dafür wohl 
ausreichen). Und du solltest dir Gedanken machen um einen mitteldicken 
RAM, der als Bildwiederholspeicher fungiert und je nach Controller 
irgendwo im Gesamtsystem angeordnet sein muß. Da wirst du wohl um einen 
128K x 16 oder größer nicht herumkommen.
b) das, was ich dir grad erzählt hab, muß ja irgendwie auch von 
Controller angesprochen werden können. Also vergiß alle 8 oder 16 Bit 
Controller. Die sind dafür zu klein. Du brauchst dafür eine 32 Bit 
Controller und zwar einen, der einen externen Busanschluß hat.

2. Wenn du dir Klarheit über Punkt 1 verschafft hast, dann können wir 
weiter reden über das, was man gemeinhin als GDI bezeichnet: also eine 
Grafikschnittstelle sprich Bibliothek, die einem das Malen von Kringeln 
und so auf dem Bildwiederholspeicher erleichtert. Wenn man sich Klarheit 
über das Schreiben von Schrift, das Füllen von Rechtecken mit Pixeln, 
das Zeichnen von Geraden und das Zeichnen von Ellipsen verschafft hat, 
dann hat man damit auch sein eigenes GDI selber verfaßt. Das übt - so 
nebenbei...

W.S.

von spess53 (Gast)


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Hi

>b) das, was ich dir grad erzählt hab, muß ja irgendwie auch von
>Controller angesprochen werden können. Also vergiß alle 8 oder 16 Bit
>Controller. Die sind dafür zu klein. Du brauchst dafür eine 32 Bit
>Controller und zwar einen, der einen externen Busanschluß hat.

Auf dem ist auch nur ein ATMega drauf:

http://www.lcd-module.de/fileadmin/pdf/grafik/ediptft32-a.pdf

MfG Spess

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Niemand sagt hier, dass es sich um ein controllerloses Display handeln 
soll.
Es gibt genügend Displays am Markt, die einen Controller besitzen. 
Dieser hat je nach Typ mehr oder weniger Intelligenz. Zumindest aber den 
Bildspeicher und Funktionen zum Setzen und Löschen von Pixel haben sie 
alle.

Das kann auch ein ATmega ansteuern.

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