Guten Tag. Ich habe vor ein IC mit einem Überspannungsschutz zu versehen falls das Netzteil einen Fehler haben sollte, dass nicht gleich alles gebrutzelt wird. Meine Vorstellung: Sobald die Spannung überschritten wird, wird der PNP Transistor angesteuert (Z-Diode und Widerstand darunter müssten noch getauscht werden) und schaltet den Gate des MOSFET auf Masse, wodurch die Versorgungsspannung abgeschaltet wird bis die Spannung wieder ausreichend abgesunken ist.
> schaltet den Gate des MOSFET auf Masse, wodurch die > Versorgungsspannung abgeschaltet wird bis die Spannung wieder > ausreichend abgesunken ist Nö. Fliesst ein hoher Strom in den Emitter des PNP, aus dessen Basis über die Z-Diode nach Masse bis eins der beiden Teile zerstört ist. So wird's eher sein. Du musst schon nachrechnen, was passiert, wenn deine zu hohe Spannung anliegt.
Wenn ich das richtig sehe, versucht die Z-Diode immer, die Spannung konstant zu halten, solange bis der Widerstand oder die Z-Diode durchbrennt. Dadurch hat der PNP aber immer die selbe Spannung an Basis und somit ist die schaltung relativ sinnlos. Aber wieso gegen Überspannung schützen? Die heutigen Schaltnetzteile produzieren in der Regel auch beim Defekt keine Über- sondern eher Unterspannung... Gruß Andreas
Dafür gibt es fertige Buateine, z.B. LT4356-1 LT4356-2 LT4356-3 LT4365 NCP367 NCP347 NCP348 NCP349 NCP370 NCP371 NCP3712 NCP372 MAX4959 MAX4960 MAX1807 MAX1808
>Ich habe vor ein IC mit einem Überspannungsschutz zu versehen falls das >Netzteil einen Fehler haben sollte, dass nicht gleich alles gebrutzelt >wird. Was ist die Nennspannung? Ab welcher Spannung soll ausgeschaltet werden? Welche Lastströme?
@Michael Flüssiges Silizium wird oft leitend bevor die Beine wegschmelzen. Daher könnte auch eine zusätzliche, geeignete Sicherung eine nützliche Ergänzung sein. F23 http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Die Schaltung ist vom Sinn her schon verkehrt... Interessant sind schon Dinge wieviel an Spannung und Energie kommen kann, und wieviel Strom die Schaltung braucht. Vielleicht tuts ne Suppressordiode mit nem kleinen Vorwiderstand / Sicherung
Netzteil lüft auf 5V 5% Tolleranz. Abgeschaltet werden soll an ca. 5,6V Es werden fließen ein paar mA oder biszu 0,5A. Das Netzteil liefert ohne Probleme kurzzeitig biszu 1,5A bei jeglicher Stpannung bis 20V (Spannung nur im Defekt höher).
Du kannst ja mal die Schaltung 5v_protect.PNG im Anhang ausprobieren. Zumindest in der Simulation macht sie, was du willst. Allerdings bin ich skeptisch, ob sie auch im realen Einsatz funktioniert. Die Laständerungen deiner Schaltung dürfen jedenfalls niemals so stark sein, daß die Spannung irrtümlich über die Abschaltschwelle steigt. Dann könnte die Schutz-Schaltung anfangen zu schwingen. Die Schaltung zeigt einen Komparator mit Hysterese und eine Referenzspannungsquelle. Nur auf diese Weise ist eine scharfe Schaltschwelle und ein stabiles Schalten machbar. Für den PMOSFET kommt natürlich nur ein Typ in Frage, der schon bei kleinen Ugs sauber durchschaltet und einen ausreichend niedrigen Ron hat. Einen IRF7204 oder IRF9204 könntest du probieren. Achtung: Viele Spannungsregler brauchen eine Grundlast von ein paar mA. Ohne diese steigt die Spannung am Ausgang oft an! In diesem Fall solltest du direkt am Ausgang des Reglers, also noch vor der Schutzschaltung, eine Grundlast vorsehen.
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