Hallo, seit längerem Schau ich mir schon verschiedene Möglichkeiten der Zutrittskontrolle (ohne Schlüssel) von Privathäusern. Besonders interessant find ich da, Fingerprint und Gesichtserkennung via Kamera (mit openCv sollte sowas doch realisierbar sein). Habe im Internet einiges gelesen, viele kommerzielle Firmen bieten sowas auch an. Was ich bis jetzt noch nicht gefunden habe, ist ein Bastelprojekt, das sich mit einer der beiden Zugriffskontrollen beschäftigt. Als Loginalternative gibts ja sowas wirklich oft, aber für eine Haustür konnte ich bis jetzt noch nichts finden. Kennt da jemand ein Projekt, dass sich mit sowas beschäftigt? Gruß wonderfulworld
Du wirst in diesem Lande von Deiner Versicherung keinen einzigen Cent sehen, wenn Du Dein Haus oder Deine Wohnung mit einer Bastellösung, so fortgeschritten sie auch sein mag, absicherst. Es sind auch solche Fälle bekannt, in denen selbst Ersatzleistungen für Feuer- oder Wasserschäden abgelehnt wurden, obwohl hier kein kausaler Zusammenhang erkennbar scheint. Denke lieber nicht mal drüber nach ;-)
Die Fragestellung hab ich auch schon gehabt. Ich hab mich nach einigem Zögern für ein fertiges RFID System entschieden. Ist allerdings keine billige Lösung wenns was taugen soll (ca. 950 Euro, Schloss ca. 500[von Assa Abloy, System Anykey, gibts auch mit Fingerprint sensor], 300 der neue Beschlag (Speziellen Namen vergessen, Verriegelt automatisch und lässt sich per Türdrücker wieder entriegeln. Der Türdrücker ist von innen immer benutzbar, von Außen nur bei richtigem Transponder, rest Arbeitskosten)
Fingersensor ist unsicher (siehe ct). Schon ein Pflaster am Finger wird Dich aussperren. Kamera ist auch nicht 100% sicher solange ein Papierbild reicht.
Die Versicherung spielt nur mit, wenn das Teil zugelassen ist. Fingerprint ist, nicht so toll, gerade wenn man was trägt, Gesichterkennung, na ja, soll z.T. auch auf Papierbild reagieren. Ich würde statt dessen eine Lösung ähnlich der "Keyless Go", beim Auto, also Transponder-Lösung verwenden. Transponder vorhanden: Tür geht auf Transponder feht: Tür bleibt zu. Und zur Sicherheit extern bei Freunden/Verwandten/Sicherheitsdienst einen Schlüssel zum Aufsperren der "Hintertüre" hinterlegen. Ist auch Vorsorge für zu erwartende Stromausfälle.
Das Versicherungsproblem lässt sich dadurch lösen, indem man zusätzlich das alte Schloss belässt. Eigentlich ist es Quatsch, weil Einbrecher gerade die normalen Schlösser leichter aufkriegen, als ein gutes visuelles Sicherungssystem, aber so denken sie halt.
hier werden irgendwie komische Sachen "von sich gegeben" ich mein: wenn es ein Einbrecher schafft OHNE Einbruchsspuren ins Haus zu kommen, zahlt keine Versicherung (egal warum es er Geschafft hat)...das ist klar: aber MIT Einbruchsspuren sollte es IMHO kein Problem geben.. ich persönlich hab einen Fingerprint (toca home ekey irgenwas..) der funktioniert auf mit Pflaster am Finger (ICH hab da ja noch ein paar andere Finger, nicht nur einen..) (funktioniert allerdings NICHT wenn man "aufgeweichte" Finger hat, nach dem schwimmen z.b. .. muss man halt ein paar Minuten warten, oder den "konventionellen" Schlüssel verwenden..) Gira Fingerprint hätte (laut deren Prospekt) "Lebenderkennung" generell: drauf achten sollte man nur, dass man die relais nicht in der ausseneinheit hat, sondern im schaltschrank und eine not-Stromversorgung.. (USV, oder 12V/24V akkus usw.) wäre halt Pflicht je nachdem welches elektrische schloss man hat, hat man den "nachteil" dass man die tür von innen auch immer mittels knopf in der (nähe) der tür aufsperren muss..
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