Hi Leute, ich habe ein kleines Problem, auf dessen Lösung ich nicht komme. Ich möchte in einer Schaltung eine Strommessung im Bereich von 0-6mA realisieren. Dazu nutze ich einen Shunt mit 0,1 Ohm, dessen Spannungsfall ich über einen Instrumentenverstärker verstärken möchte. Als Verstärkerschaltung nutze ich den Verstärker mit zwei OPamps von Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentenverst%C3%A4rker) Aufgebaut ist dieser mittels zwei OPVs aus einem TLV2454. Die Widerstände R1 und R2 sind 56k groß mit 0.1% Toleranz. Rgain ist ein 45.3Ohm Widerstand ebenfalls mit 0.1% Toleranz. Dadurch möchte ich eine Verstärkung von ca 2500 erreichen. Der OPV-IC wird mit exakt 3V versorgt. Meine Erwartung war, dass sich die Ausgangsspannung im Bereich von 0 bis knapp 1,5V je nach Stromfluss linear ändert. Das untere Bild zeigt nun eine Simulation meiner Schaltung. Die blaue Linie ist der Strom durch den Shunt, der von 0 auf 6mA steigt und grüne die Spannungslinie des Ausgangs. Meine erste Frage ist nun, weshalb sich der Ausgang nicht linear zur Eingangsspannung verhält und warum der Ausgang bis auf knapp 2,6V hinauf geht. Und mein eigentliches Problem ist, dass sich die Schaltung in der Realität noch anders verhält. Fließt kein Strom, so werden am Ausgang 1,57V ausgegeben bei 2mA 1,59V und bei 6mA 1,63V. Sieht jemand den Fehler in meiner Schaltung? ich bin irgendwie Ratlos. Besten Dank Thorsten
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