Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Suche einen sehr leichtläufiger Winkelsensor/Poti


von Indyaner (Gast)


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Hallo

Ich bin super super neu in der Elektrotechnik-Welt und kenne mich kaum 
mit den Begriffen aus, weshalb ich mich vorweg entschuldige wenn ich 
mich nicht klar genug ausdrücke. Ich füge daher auch zwei Photos an um 
es genauer zu machen.

Ich möchte ein Gelenk bauen, von dem ich den Winkel der beiden Arme, mit 
meinem Arduino auslesen kann. Ich suchte lange nach Winkelsensoren oder 
dergleichen und fand viele Threads, die sagten, dass ein Potentiometer 
die kostengünstig beste Lösung wäre. Finde ich eigentlich auch, 
allerdings müsste es (so meine recherche) ein sehr sehr laufruhiges Poti 
ohne grossen Reibwiederstand sein, da das Gelenk sehr leichtgängig sich 
bewegen soll.
Ich sah auch einige Bauelemente bei denen mit einer Art Magnet-Rotor 
oder sowas der Winkel gemessen wurde. Aber das verstand ich nicht so 
richtig.

Wenn ihr euch die Skizzen dazu in meinem Buch anseht, so wollte ich die 
beiden Y-Arme nehmen, einen Würfel in die mitte setzen und aus diesem 
Würfel 4 Potis rausschauen lassen. Somit wäre der Poti-Körper im Würfel 
fixiert und bei eienr drehung würden die Arme dann den Poti drehen. Es 
würde auch ausreichen für jede Achse nur einen Poti zu vewenden (also 
insgesamt 2) da man ja nicht an beiden Seiten ein Poti braucht, aber das 
lasse ich jetzt erstmal aussen vor.
Soweit ist dies wohl hoffentlich noch realisierbar. Nun müssten es 
allerdings auch Potis sein die sehr genau arbeiten. Also mehr als 200 
Schritte sollten sie schon haben, damit ich möglichst genaue Winkel 
rausbekomme. Ich fand Potis die hatten 1,8°, was schon sehr gut ist und 
diese hatten aber nur 270° gesamtdrehweite. Ich fand wiedeurm auch 
welche die keinen sogenannten Totpunkt haben und sich endlos drehen, 
dann aber nie in einem Shop sondern nur für idustrielle Einsätze.

Soweit bis hierhin. Kann jemand was dazu sagen? Woher könnte ich solche 
besonders leichtgängigen und genauen Potis bekommen? Oder ist die Lösung 
vielleicht eine andere? Ist es doch diese Magnet-Technik?

Macht euch um die Kabelführung erstmal keine sorgen. Kann mir aber 
darüber hinaus bitte jemand Tipps und Links geben was ich verkehrt 
gedacht habe oder wie ich es lösen kann? Gerne mit Links zu 
Bauelementen.


Grüße
Indyaner

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