Hallo, ich möchte gern den Strom, der von einem Stromtreiber kommt messen. Die Ströme sollten nicht höher als 40mA sein und ich hätte gern eine Auflösung von 0.1mA. Ich möchte den STM32f107 verwenden und hatte bisher einen 115 Ohm Widerstand genommen. Das Problem ist, dass ich auf Pegeländerungen reagieren möchte und zwar im µs Bereich und deshalb noch eine Zusatzschaltung gebaut hatte, die solche Änderungen feststellen konnte. Strommessung wie auch die Pegeländerungserfassung fand wie gesagt über den 115R Widerstand statt. Nun habe ich aber festgestellt, dass ich einen möglichst niederohmigen Widerstand nehmen sollte, da ich mir nicht sicher sein kann in welchen Bereichen die zukünftigen Stromtreiber sicher arbeiten. Damit hätte ich aber einen so geringen Spannungsabfall, dass ich diese wieder durch eine OPV Beschaltung verstärken müsste und ich denke im µA Bereich wird das schwer, schon wegen der Störungsempfindlichkeit und des Preises, wenn die Schaltung halbwegs stabil laufen soll. Eine Andere Idee wäre für mich ein Stromsensor, damit entfällt aber eine Schnelle Reaktion auf Pegeländerungen denke ich. Oder eine Kombination aus beiden: ein Stromsensor und Abgriff über den Sensorwiderstand für die Reaktion. Vielleicht gibt es auch Stromsensoren, die mir den Strom in eine Gleichspannung wandeln? Vielleicht reicht ja auch schon ein einfacher Strom-Spannungswander als OPV Beschaltung. Kann vielleicht jemand etwas ausschließen oder hat jemand einen fertigen Baustein im Kopf?
Deine Auflösung passt, aber im us Bereich bedeutet eine Sapmlerate von 100kHz bei 10us. Ich kennen den uC zwar nicht, aber er muss sehr flott sein! Was willst du denn genau machen im us Bereich? Strombegrenzung? Knut
Ich möchte Sensoren auslesen bzw. nachbilden, diese schicken teilweise Protokolle deren Pulsbreiten teilweise unter 25µs liegen.Wie gesagt der STM 32 sollte das schaffen, ich habe schon überlegt einfach nur abzutasten, aber ich bin mir nicht sicher ob das genau genug wird (1 bis 2MSPS).Deswegen möchte ich auf die Änderung reagieren, die Zeit festhalten und dann den "Strom" messen. Problem ist, dass ich einen geringen Widerstand haben möchte, da die standard Auslesegeräte auch teilweise Widestände von weniger als 1R haben und ich mir wie gesagt nicht 100pro sicher sein kann, dass es nich irgenwann mal einen Sensor gibt der schon bei 100R falsche Werte ausspuckt (unwahrscheinlich, aber naja). Ich habe mir mal folgendes angesehen: http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/ina138-q1.pdf http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/1/0391i7xy2e3qrx035skygsqq5jyy.pdf möglichweise bin ich sogar hier im Forum mal darauf gestoßen. Nachtrag: Die Auflösung passt noch nicht, da sie maximal bis 3.x Volt gehen darf, aber den Widerstand kann ich ja kleiner Wählen sofern er zu große Spannungen bringt. Anders herum macht mir das ganze Sorgen.
ups, bei dem ina138 habe ich mich verguckt, der ist ja schweine langsam.^^
Du möchtest also mit einem 1 Ohm Widerstand einen Strom von 40mA in einer Auflösung von 100uA per A/D-Wandler jede uS messen können, die Datenweiterverarbeitung ist dann nicht so das Problem, weil ein digitales Sensorsignal rekonstruiert werden soll. Das schafft ja sogar ein AVR (XMEGA), und 100uV liegen noch im Bereich dessen, was OpAmps gut verstärken können ohne daß Thermospannungen, Drifts und schnarchlahme Teile stören, allerdings sollte man nicht gerade den LM324 nehmen mit seinem 3mV Offset und geringer Slew Rate. Ein MAX9632 schafft das, der AD842 hätte einen grösseren Offset (stört dich aber nicht wenn du nur 100uA Auflösung haben willst nicht 100uA Genauigkeit).
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