Hallo, ich möchte ein Funkthermometer mit 1 bzw. wohl eher 2 Atmels realisieren. Dazu wollte ich das 433MHz Modul von C hernehmen. Mein größtes Problem ist denke ich die Spannungsversorgung im Senderteil. Das ganze soll ja möglichst wenig Strom verbrauchen, so dass man nich alle 5 Tage die Batterien wechseln muss. Daher wollte ich wissen wie man das macht. Mit einem Festspannungsregler wird ja denke ich zu viel Strom verbraucht, aber irgendwie brauche ich ja eine Referenzspannung für den AD-Wandler den den Themperatursensor ausließt ? Vielen Dank schon mal
nun ich würde es so machen: Das einzige Bauteil, welches ständig im Betrieb ist, ist der µC. Dieser ist normalerweise im PowerDown Modus oder Sleep Modus oder wie das auch immer heißt bei den AVRs. Jede halbe oder viertel oder ganze Stunde (je nachdem wie du es magst) schaltet er sich richtig ein, aktiviert das Sendemodul und fragt den Temperatursensor ab. Sendet das ganze zur Station und schaltet sich dann wieder in den Power Down Modus.
...oder Du nimmst schon kalibrierte Sensoren mit digitalen Ausgang.z.B. Ds1820 nur Temp. oder den genialen SHT71 mit Temp.+ Feuchte... Grüsse Arno
Hallo, welcher Atmel vürde sich den dafür eignen ? Ich gräuchte ja dann einen AD und einen UART. Ich hab keinen Tiny gefunden der die beiden Eigenschaften besitzt. ICh dachte die Tinys wären gut für so was, da sie wenig Strom verbrauchen ? Der Vorschlag von Arno würde natürlich den AD einsparen, jedoch habe ich noch nie mit einem Ds2820 gearbeitet, sind die denn relativ einfacht zu verwenden ?
Learning by doing. Abhängig von dem was du schon gemacht hast sind sie auch nicht schwerer als andere :)
Hallo Thomas und alle, Du wirst mit dem Eigenbau eines Funkthermometers wahrscheinlich ein bestimmtes Ziel verfolgen. (Spaß am Basteln oder Elektronik?) Ich möchte einen anderen Weg verfolgen und suche noch Verbündete. Komplette Funkthermometer gibt es für weniger als 10,- . Wer will, der kann auch den 433MHz-Sender und Empfänger ausbauen, um damit eine preisgünstige Datenübertragungsstrecke aufzubauen. Was mich an diesen Geräten etwas stört, sind die Messfehler von bis zu +- 1,5°. Die Messwerte werden ja vom Sender nach einem Datenprotokoll übertragen, wobei neben der Temperatur noch Kanal und sonstige Daten übertragen werden. Man muss also nur herausfinden, an welcher Stelle des Protokolls die Temperatur steckt, diese herausschneiden und dann bearbeiten. Zusätzlich möchte ich die Temperaturwerte mit Datum und Uhrzeit auf einer Karte abspeichern. Anfragen beim Verkäufer bzw. Hersteller nach dem Datenübertragungsprotokoll waren bisher erfolglos. Wer könnte dazu noch etwas beitragen? MfG Wolfgang
Noch eines muss man beachten...die billigen Funkmodule brauchen ein gleichspannungsfreie Modulation d.h. sie sind nicht in der Lage ein Signal wie 1111111 zu übertragen.Da wird die sog. Manchester Kodierung angewendet(Google!).Von ELV gab es einen Bausatz eines Empfängers für Funkmodule mit RS232 Ausgang,*mit* Protokollbeschreibung. Arno
Von Manchester Kodierung hab ich bis jetzt nur mal die Überschrift gelesen. Werde mich mal genauer damit befassen (müssen). Da ich mir das Funkthermometer bereits zugelegt habe, kommt die ELV -variante für mich nicht mehr in Frage. MfG Wolfgang
Hallo, @Wolfgang ich mache das eigentlich schon nur um die Temperatur zu messen. Ich habe allerdings auch noch kein Projekt gesehen, in dem ein fertiges 433Mhz Thermometer mit einem Atmel ausgelesen wird?
Hallo Thomas, Vielleicht hab ich mich nicht so richtig ausgedrückt: Mit meiner Variante wollte ich nur darauf hinweisen, dass es eine kostengünstigere Möglichkeit gibt und man sich zusätzlich noch viel Arbeit und Zeit sparen kann. Für einen 433MHz Sender + Empfänger bezahlt man allein schon ca. 20. Dazu kommt noch Stromversorgung, Gehäuse, Temperaturfühler, µC usw. Einen Atmel könnte man immer noch zur Verarbeitung der empfangenen Daten einsetzen. Wenn es Deine erste Temperaturmessung ist, dann besser erst einmal ohne Funkübertragung. Da gibt es trotzdem noch genügend zu tun. ( z. B. Fühlerauswahl, Messschaltung, Kalibrierung, Stromversorgung, Programmierung usw.) MfG Wolfgang
Hallo nein es ist nicht meine erste Schaltung. Ich hab dich schon richtig verstanden: Du hast jetzt noch einmal gesagt dass man die empfangene Daten mit einem Atmel auswerten kann. Das heißt für mich dass du ein Funkthermometer Set vom Aldi um die Ecke mit einem Atmel auslesen willst ?
Ja, so ist es. Ich möchte die übertragenen Daten, die am Funkempfänger zur Verfügung stehen, mit einem µC (bei mir soll es ein MSP430 sein) weiterverarbeiten. Dazu fehlt mir z.Zt. , wie schon gesagt, noch das Datenübertragungsprotokoll. MfG Wolfgang
Schliess den Empfänger an die Soundkarte deines PC's an und suche dir ein Software-Oszilloskop. Und dann frohes Analysieren... Uwe
Soweit war ich schon, nur stellt sich der Spaß bei der Analyse noch nicht ein. MfG Wolfgang
die schnellsten ergebnisse mit funkübertragung wirste denk ich mit ner eigenkretion des sende-fühlers mit easy-radio modulen haben denk ich. die hängste einfach an die uart und feddich. als fühler den ds1820 von dallas semiconductors, n pullup-widerstand an den 1-wire-bus, als chip n mega8 und das ganze passt mit etwas drücken je nach batteriegröße in ne zigarettenschachtel. problem: die funkmodule liegen bei 40 je stück (transceiver) was auch geht sind die aurel fm-funkmodule sender-receiver getrennt (einweg-verbindung), die sind etwas günstiger. ca. 12 / stück beim big c. würd auf alle fälle die fm- varianten empfehlen, hab die am probiert für asynchrone datenübertragung ... hat nicht viel gebracht. das 10 set von conrad funktioniert auch, die 200m sind aber utopisch 20m sollte dort wohl stehen und ne manchester codierung würd ich denen softwaremäßig auf alle fälle verpassen.
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