Ich habe 3x die Kombination Finder-Stromstoßrelais 14.01.8.230 http://www.reichelt.de/Verteiler-Einbaugeraete/FIN-14-01/index.html?ACTION=3&GROUPID=3395&ARTICLE=26599&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402 mit elektronischem Halogen-Trafo 105VA http://www.reichelt.de/Halogentrafos/EL-TRAFO-105VA/index.html?ACTION=3&GROUPID=3310&ARTICLE=24994&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402, angeschlossene Lampenlast 80W verbaut. Nach 1/2 Jahr ging erst ein Relais nicht mehr aus, nach Sicherungs-Aus und wieder Ein geht es nicht mehr an. Ich vermute, der Einschaltstrom des Trafos hat das Relais getötet. Aber es ist im Datenblatt mit 120A für 5ms angegeben, kann also kaum sein. 1. Sind jemanden in ähnlicher Konfiguration schon mal Probleme aufgefallen? 2. Kann man das zukünftig verhindern? Z.B. mit einem NTC als Einschaltstrom-Begrenzer in Reihe zum Trafo?
Dann mach doch mal das Gehäuse des defekten Relais auf und mach ein scharfes Foto von den Relaiskontakten. Axel PS: Du hättest Dein Lachen nicht verkaufen sollen:
Habs auf: Die Relaiskontakte sind bißchen dunkel, aber i.O. Wird eher in der Eingangsstufe sitzen. Wenn ich Pech hab, ist der PIC hinüber, da hab ich wohl keine Chance. Ich hätts ja auf Gewährleistung zurückgeben können, aber neugierig wie ich bin wollt ich halt erstmal reingucken. Die Plastenasen sind aber nicht schadensfrei zu öffnen. PS: Ich kann darüber grad nicht lachen... ;-)
Lässt sich die Schaltung auf 4-Leiter umbauen? (Es sollen schon mal Leute den Schutzleiter für so was gebraucht haben, obwohl das doch unschön ist) Dann ist der Eingangskreis und der Lastkreis getrennt. Axel
Sind sowieso getrennt, ich hab jetzt den Optokoppler am Eingang als Schwächling identifiziert. Muss aber die Eingangsschaltung nochmal durchgehen, kann sein dass da noch ein Vorwiderstand kaputt ist. Der PIC ist es schonmal nicht. Hab was anderes Komisches gefunden: Da ist ein 1k0 Widerling in 1206, wahrscheinlich Kohleschicht. Der hat quer drüber wie einen Kratzer, und ist seeehr hochohmig. Der liegt aber in einem völlig anderen Teil, irgendwie um die Stromversorgung (Kondensatornetzteil) rum. Die Stromversorgung ist aber i.O., am PIC liegen 3V und er schaltet auch sauber. Ich vermute mal, der Widerstand ist drin, um die Schaltung beim Programmieren des PIC* mit Schutzkleinspannung zu versorgen, und wird dannach aktiv (zerkratzen) oder durch Anlegen der eigentlichen 230V zerstört. Kann das sein? *) 5 Pads sind als Programmierinterface an den Rand der Platine verlegt.
Ok, es war der Widerling. Dient in Reihe mit 200n dazu, den Strom für den Optokoppler nach L zu begrenzen. Ist dann wahrscheinlich an einer Spannungsspitze gestorben. Das Relais geht wieder.
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