Hallo, ich würde gern einen Motor mit einem uC ansteuern. Hierbei sollte man die Laufrichtung des Motors schnell ändern können und auch die Geschwindigkeit sollte einstellbar sein. Ich dachte da an eine H-Brücke in Verbindung mit PWM zur Geschwindigkeitsregulation. Als Stromversorgung wollte ich eigentlich den gleichen 7805 nehmen, wie für die Versorgungsspannung des uC. Die max Spannung von 5V reicht mir vollkommen. Das Problem ist der Strom. Der Motor hat einen Widerstand von 20R, wodurch er bei 5V so viel Strom zieht, dass der 7805 bestimmt gut heiß würde (er kann nichtmal soviel Strom liefern wie der Motor gern hätte). Gibt es irgendwie die Möglichkeit den Strom für die Motoren zu begrenzen? Würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet. cu ulf
wenn der motor einen widerstand von 20 Ohm hat, dann würden ja eh nur 0.25A maximal fließen und das auch nur in dem zeitpunkt indem du den motor vom stillstand mit voller spannung anfährst, oder irre ich mich da?! und die 0.25A schaft der LM7805 leicht ;-). aber als alternative würde ich zb den Spannungsregler LT1083 empfehlen. er benötigt zwar etwas mehr externe beschaltung (2 widerstände mehr ;-) ) und schaft einen strom von 7.5A ;-). das sollte wohl reichen oder nicht? strombegrenzungen könntest du zb mit einem FET und einem Widerstand machen, was ich aber nicht empfehle ;-) aber du benutz ja eh PWM, dabei veränderst du ja eh den mittelwert des Stromes auch oder etwa nicht?!?! achja.. und vergiss nicht, der strom ist proportional zum moment. also wenn du ein moment brauchst, dann muss zwangsweise strom fließen.
die Spannung für den Motor und den uC würde ich trennen. Der Motor macht spannungsspitzen, die Dir in Deinen uC reinhauen und das Ding von innen räuchern. So billig sind die nun auch nicht, dass man Ihnen mit Gewalt das Genick brechen muss. Außderdem kann der motor Deine Spannung schon mal gehörig zum Einbruch bringen und dass will Dein uC auch nicht haben. Spendiere einen zweiten Spannungsregler,... Die Frage sollte aber besser heißen wie stelle ich meinem Motor den Strom zur Verfügung, den er braucht, statt "wie würge ich meinen armen Motor unter seine Kotzgrenze ab". Der Motor will ja beim anlaufen nicht umsonst ein sattes Häppchen haben. Wenns Dir aber zu viel ist, schalte ihm eine Spule vor. Durch die "spontane" Stromänderung (Einschaltung) wird der induktive Widerstand der Spule sehr hoch und begrenzt den Anlaufstrom. Läuft der Motor, gibt es keine Änderung im Strom mehr und es kommt nur noch der ohmsche widerstand der Spule zum tragen, in der Regel ein paar milliohm.
> wenn der motor einen widerstand von 20 Ohm hat, dann würden ja eh nur > 0.25A maximal fließen Hm, er hat doch geschrieben: "Hierbei sollte man die Laufrichtung des Motors schnell ändern können" Wenn der Motor noch in die eine Richtung dreht und man die H-Brücke umschaltet, würde dann doch wohl 0.5A fliessen!? Ich würde jedenfalls die Spannung für den Motor vor dem Regler abgreifen und einen Elko parallel schalten. Nicht umsonst hat ein L293D einen seperaten Anschluss für die Motorversorgung.
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