Moin, ich habe mich noch nie mit Microcontrollern und deren Programmierung befasst, daher erstmal generell eine Frage, da ich ein passendes (bezahlbares) Gerät für meine gewünschte Anwendung leider nicht finden kann. Ich will die Batteriespannung und Umgebungstemperatur bei meiner Motorradbatterie über einen langen Zeitraum überwachen. Dafür bräuchte ich also ein Gerät, was z.B. 1x pro Minute die Batteriespannung und die Umgebungstemperatur misst und diese Messwerte auch speichert. Klein sollte das Gerät sein, es soll permanent angeschlossen bleiben, z.B. unter der Sitzbank. Diese Daten möchte ich dann auslesen können und z.B. in Excel als Grafik anzeigen lassen. Hintergrund: Ich möchte sehen, was z.B. bei Überwinterung in der Batterie so abläuft und ob diese z.B. zwischenzeitlich bedingt durch Kapazitätsverlust durch Kälte, Ruhestrom, Selbstentladung in die Tiefentladung gerutscht ist (<10.8C). Wäre sowas sehr kompliziert und mit was für Kosten müsste ich rechnen. Danach richtet es sich, ob ich mich mal ernsthaft mit dem Thema Microkontroller beschäftige. Vielen Dank schon mal... Gruß Uwe
Von ELV gibt es mehrere "Datenlogger", auch als Bausatz z.B. Artikelnummer 68-06 60 71 Temperatur-Feuchte-Datenlogger für EUR 39,95 Unter http://www.elv.de/ einfach mit dem Suchbegriff "Datenlogger" zu finden.
>Danach richtet es sich, ob ich mich mal ernsthaft mit dem Thema >Microkontroller beschäftige. Du kannst Dich sofort mit der Microkontrollertechnik beschäftigen. Es ist ein sinnvolles und interessantes Hobby. Deine Anwendung als Bastelobjekt ca. 10€, wenn schon ein Bastelkeller mit Grundausstattung vorhanden ist.
Wenigstens Programmierung ist mir nicht ganz fremd, habe mal vor 100 Jahren allg. Informatik studiert. Mit Microcontrollern hatte ich mich aber nie bschäftigt und wusste auch nicht, was ich mir hätte basteln sollen. Werde mich dann mal einlesen und sicher hier noch viele Fragen stellen...
>habe mal vor 100 Jahren allg. Informatik studiert.
wusste noch nicht, dass es sowas damals schon gab
MfG
Na, ob 10 Euro reichen? Temperatursensor, Gehäuse, Stromversorgung, PC-Anbindung, das leppert sich doch. Soweit weg von der fast fertigen Bausatzlösung sind wir dann nicht mehr. Darin ist immerhin noch ein Feuchtesensor enthalten, der irgendwie zum Spannungsmesseingang umgebaut werden müßte.
Ich habe mal den Versuch unternommen, den Aufwand für die Bauteile grob zu ermitteln. Kurze Schaltungsbeschreibung: Ein µC mit A/D- Wandler misst über eine Brückenschaltung und OPV die temperaturabhängige Flussspannung einer Diode --> Temperaturmessung. Ein weiterer Kanal erfasst über einen Spannungsteiler die Batteriespannung. Die erfassten Werte werden in einem EEPROM gespeichert. Grobes Rechenbeispiel: 1x µC MSP430F1232 mit 8x A/D-wandler 4,-- € 1x OPV LM358 0,2 € 1x Diode als Thermometer 0,15€ 2x Spannungsregler LM317 o.ä. 0,4€ 1x EEPROM 2,--€ Hühnerfutter Seifendose als Gehäuse 0,00€ Arbeitszeit 0,00€ da Spassfaktor MfG
Das ist ja dann kostenmäßig recht überschaubar, nur mit dem Hühnerfutter kann ich nichts anfangen... :-)
>Hühnerfutter
sind die Kondenser, Widerstaende, allenfalls Spannungsregler, ...
>Das ist ja dann kostenmäßig recht überschaubar, nur mit dem Hühnerfutter >kann ich nichts anfangen... :-) Darunter fallen ein Programmiergerät und eine Leiterplatte. Kosten so um die 50Euro. Am besten du kaufst dir ein billiges Multimeter. Dazu ein Thermometer ausm Baumarkt. Damit misst du einmal am Tag deine Batterie. Einmal pro Minute ist ein Witz. Da tut sich gar nichts.
hallo Uwe, würde das nehmen, mit sd karte http://www.pollin.de/shop/dt/MTQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_AVR_NET_IO.html mfg orfix
Hallo! DS1616 wäre eine Möglichkeit. Ich weis nur nicht, ob es den noch gibt. http://pdfserv.maxim-ic.com/en/an/AN116.pdf
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