Ich habe mir die Formeln zu Spannungsverdopplerschaltungen angesehen. Für einen Strom von 8A auf 48V ist schon ein F nötig. Ist es mölgich die Leistungsfähigkeit solcher Schaltungen durch höhere Frequenzen zu erhöhen? Mit einem Atmel könnte man so eine Schaltung ja ohne Probleme mit einer Variablen Frequenz auslegen, so dass diese auch auf 500Hz laufen kann. Dadurch könnte man doch die Größe der Kondensatoren verringern, oder? Ich habe mir das Angesehen um herauszufinden, wie ich meine Kondensatoren auf 100V laden kann, ohne mir einen Transformator bauen zu müssen oder einen Stepupregler zu basteln. Ich habe auch etwas mit dem Gedanken gespielt einen Delta mal zu überspannen. Ich möchte zu gerne wissen, wie viel Leistung die bringen können. Als ich dafür die -12V Leitung meines NTs verwendet habe war der Lüfter stärker ;-). Ich hätte gedacht, dass das NT irgendwann abschaltet, wenn man 8A anstatt 1A zieht*g*
Der Wirkungsgrad dieser Spannungsverdoppler ist (afaik) mies, auch höhere Frequenzen ändern daran nur wenig. Ich bezweifle ernsthaft, dass du nur mit Kondensatoren und Dioden auf 8A/48V kommst. Ich würde einen Transformator in Erwägung ziehen, ist wahrscheinlich billiger, effizienter, kleiner.
Stimmt. Das mit den 8A braucht auch nicht zu sein. Wenn ich meinen Kondensator auflade kann ich ja warten. Keramikkondensatoren sollte ich auf alle Fälle nicht nehmen ;-) Ich meinte den Wirkungsgrad zwischen der Kapazität und dem Strom.
Mit welcher Eingangsspannung möchtest Du denn diesen 500W (netto !!) Spannungsvervielfacher betreiben?
...,. Ich habe auch etwas mit dem Gedanken gespielt einen Delta mal zu überspannen. Ich möchte zu gerne wissen...usw. ...,. Versteh' ich wieder nich. Bin ich zu alt? Welchen DELTA? Überspannen, worüber? 1x erklären bitte ;-) Gruß AxelR.
Ich auch nicht - vielleicht lieber ausspannen, anstatt Deltas zu überspannen? Bert
Ups... Delta ist eine Firma wie Papst. Die Lüfter schaufeln so um die 200m³/h und machen schon bei 12V einen höllen Lärm. Auf 24V sind das eigentlich schon monster und man setzt sich einem hohen Verletzungsrisiko aus, wenn man die Dinger nicht anschraubt ;-) Das mit 48V und 8A ist eigentlich nur Hypotetisch. Für soetwas ist ein Trafo oder ein Stepupregler sicher besser und billiger. Bauen möchte ich sowas um vier 100V Elko mit 10.000µF schnell mal voll aufladen zu können. Natürlich sollte das nicht ewig dauern und deshalb fragte ich mich, ob man den möglichen Strom einer solchen Schaltung statt durch größere Kondensatoren auch durch eine höhere Frequenz erreichen kann. Meine Theorie wäre, dass man einen Kondensator einfach zweimal läd, anstatt einen zu nehmen, der die doppelte Kapazität hat.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Verluste natürlich auch steigen werden, wenn ich das mit der Frequenz übertreibe.
Wenn so ein ELKO leer ist, fliesst ein Ladestrom, der nur durch den Innenwiederstand deiner Spannungsquelle und dem Innenwiderstand des Kondensators begrenzt wird. Viel Spass! Schönes WE noch Axelr.
"Wenn du etwas mit gepulster Enrgie experimentieren willst, denk drüber nach, dir eine coilgun zu bauen. Da wirst du merken, wie schwierig es ist, halbwegs vernünftige Wirkungsgrade zu erreichen. Es gibt aber reichlich hilfen im Netz dazu. Wenn du noch nie mit höheren Strömen/Spannungen zu tun hattest, überlege, ob eine 30V Kondensatorbank am Anfang nicht reicht. Aber Achtung: Auch falls du deine anderen Versuche weiter verfolgen möchtest: Ein kurzgeschlossener Elko kann dir das übel nehmen, wenn er nicht explizit pulse rated ist. Das kann knallen." Das ist so ungefähr was ich machen wollte ;-) Explodiert sind mir die Elkos aber noch nicht. Obwohl ich die schon mehrmals mit einem Schraubenshclüssel kurzgeschlossen habe. Ich habe sogar noch 3 10.000µF Elkos, welche bis 40V gehen. Damit wollte ich vorher testen. Bei Ebay meinten die, dass die kurzgeschlossen werden dürfen, aber die wussten noch nicht mal, wo die Elkos vorher benutzt wurden :-)
@Tobi: Ich habe den Sinn des Geposteten Threads noch immer nicht verstanden. Wollte sich dieser dobi einen Störsender bauen? @AxelR: Es gibt doch genug Faktoren, die das Begrenzen. Wenn ich den Kondensator an 12V hänge geht das NT auch nicht aus. Ich denke, das liegt an den Widerständen der Anschlüsse. Wenn ich so einen Spannungsverdoppler baue habe ich doch auch einen enormen Widerstand in der Stromquelle. Bedeutet das nicht, dass die Spannung ersteinmal zusammenbricht? Und wenn alles nicht mehr hilft, dann kann man ja noch einen Leistungswiderstand in Reihe mit dem Kondensator legen, oder die Kondensatoren der Spannungsdopplerschaltung verringern.
Moin ! Wo hier gerade die Details zu Kondensatoren diskutiert werden ... Kennt irgendjemand eine Quelle wo man allgemeines über die Überspannungsfestigkeit bzw. Pulsbelastbarkeit von den einzelnen Kondensatortypen lesen kann ? Hab hier z.B. 10 kV MKt Kondensatoren aber es wurde mir gesagt, die währen nicht Pulsfest, aber woher weiss man das ? Danke für eure Hilfe, S e v
wenn du mich meinst, 2200 pF. Aber ich wäre sehr an allgemeinen Informationen zum Thema "welche Kondensatoren wo" interessiert. Und damit meine ich nicht zwei Sätze sondern was umfangreicheres .... S e v
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