Hallo, ich bin grad dabei mir eine Platine für den PCF8574 zu erstellen. Dabei will ich die Ausgänge über einen ULN2801 anschließen. Es hängen ein paar LEDs dran, an 4 davon soll man irgendwann nochmal 5V-Relais anschließen können. Nun zum Problem: Laut Philips-Datenblatt sind die Ausgänge nach dem Reset (Einschalten) auf 1 gesetzt. Das wär für Relais ja nicht so gut. Gibt es eine einfache Möglichkeit die Ausgänge zu invertieren? Bestenfalls sowas wie einen ULN2801 mit negierten Ausgängen? Danke Sirko
Hallo nochmal, also eine Lösung mit Transistoren schwirrte mir auch im Kopf rum: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-180180.html#180180 Aber gibt es nicht ein Logikgatter, das ich verwenden kann? Wäre doch viel einfacher einen Baustein zu nehmen als 8 Transistoren. Bye Sirko
guck mal bei reichelt nach "MOS 4009" vielleicht paßt das ja wenn du 2 davon nimmst
Wie wärs mit dem TPIC6B595 ? Damit hast Du auch gleich den PCF8574 eingespart und das SPI ist auch einfacher als I2C. Peter
Danke für die Antworten. Auf das einfachste (bei Reichelt suchen) bin ich leider nicht gekommen. @Peter: Hab den PCF8574 schon und will auch unbedingt mit I2C rumspielen. @Sebastian: Einer davon reicht ja schon. Danke! Noch ne andere Frage: Ich hab mir jetzt den "MOS 4009" und "74HC 4049" angeguckt. Gibts da irgendwelche großen Unterschiede? Warum haben die beide Anschlüsse für VCC und VDD? Kann ich mir da den ULN2801 sparen? Gruß Sirko
Hallo, kann mir keiner weiterhelfen? Ich hab jetzt von 3 Invertern die Datenblätter studiert. Leider weiß ich nicht, ob ich bei den Typen, die auch als Treiber gekennzeichnet sind, den ULN 2801A weglassen kann, um direkt LEDs oder auch Relais vom PCF8574 zu schalten. 1. 74HC 4049 Inverter und Treiber 2. MOS 4502 Inverter und Treiber 3. MOS 4009 Inverter Gruß Sirko
LED's sollten kein Problem sein, aber ob der Ausgangsstrom reicht ein Relais zu treiben musst du halt im Datenblatt nachlesen. Kommt schließlich auch auf dein Relais an. Gruß, Christian
Wenn's nicht grad extrem sparsame Reed-Relais sind (es gibt 500Ohm-Typen, aber die verkraften dementsprechend wenig Schaltleistung), dann kann keines der angegebenen ICs Relais direkt ansteuern.
Hab mal kurz nachgeschaut (nur auf die Relais, nicht ins DB): - Finder-Relais 5Volt auf 250V, 10A von Reichelt - Umschalter 6Volt auf 250 Volt, 5 Ampere von Pollin Auch wenn der Platz dann knapp wird, setz ich den UKN 2801 dazwischen. Danke für Eure Antworten! Gruß Sirko
Also die 4000-er sind so stromschwach, da kannst Du sogar LEDs ohne Vorwiderstand anschließen. Ein Relais wird davon nie und nimmer satt (höchstens die uralten Telegraphenrelais). Ein 74ACT450/451 sollte Relais treiben können (48mA), egal ob gegen VCC oder GND, aber die sind nicht leicht zu beschaffen. Mir persönlich wärs egal, ob I2C oder SPI und wenn ich sogar einen IC einsparen könnte, dann erst recht. Peter
Die Negierung ist ganz einfach. Der zweite Kontakt der Relaisspule wird gegen Betriebsspannung gelegt und nicht gegen Masse. Hinweis: Durch das Abschalten der Spule können hohe Spannungsspitzen auftreten. Das kann zur Zerstörung der Scahltung führen. Um dafür Abhilfe zu schaffen sind parallel zu der Spule sogenannte Feilaufdioden zuschalten. Der PCF8574 hat eine besondere Eigenschaft. Im High Zustand kann er keinen Strom Treiben! Um eine Leuchtdiode direkt an den PCF8574 anzuschließen, ist die Kathode an den PCF anzulöten und die Anode mit einem Wiederstand gegen 5V zu legen. Hat auch eine Negierung zur Folge. Die LED ist beim Einschalten aus und beim setzen des Ausgangs auf Low brennt die LED.
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