Device Model : WDC WD3200BEVT-222CT0 Firmware Version : 11.01A11 Datenblatt : http://www.wdc.com/wdproducts/library/SpecSheet/ENG/2879-701278.pdf Fehler : Keine Reaktion, kein hochdrehen, garnichts. Uns hat's leider eine Platte auf unserem Rootserver zerlegt. Das ganze war zwar ein Raid 1, aber irgendwann hatte sich eine Platte bei einem reboot ausgehängt und war seitdem deaktiviert. Wie es dann natürlich kommen muste stirbt die 2te Platte, gesichert wurde auch nichts... das übliche Horrorszenario halt. :) Das Problem ist das sich eine Datenwiderherstellung über Ontrack oder den sonstigen üblichen Verdächtigen finanziell nicht rechnet. Bevor ich ganz aufgebe würd ich ger noch ein paar Alternativen ausprobieren. Mir ist klar das durch entsprechende Eigenexperimente der Totalverlust endgültig werden kann. :) Ich hab früher schon Platten mit vermeindlichen E-Fehlern durch Platinentausch kurzzeitig widerbelebt. (Gleiche Hardware. & Firmwarerev.) Da war das noch kein so großes Problem. Was ich in der Entwicklung so verfolgt habe wurde das vor ein paar Jahren heikler weil die Firmware auf Flash und Platte aufgeteilt, und im Flash die Werksseitigen Kalibrierdaten abgelegt wurden. Wechseln war da bei einigen Herstellern nur mit dem Tausch des Flash möglich. Also ne unschöne löterei. Neuere Platten wurde mir berichtet sind sollen mittlerweile soviel wie möglich auf den Scheiben speichern. Die Elektronik ist so ausgelegt das diese möglichst Modelflexibel und austauschbar ist. Einige neuere Sata-Platten konnten durch tauschen der Platine doch widerbelebt werden. Meine Frage währe jetzt, hat bei der oben genannten Modellfamilie schon mal entsprechende Rettungsversuche unternommen? Ich hab beide Platten mittlerweile Zuhause. Sind wohl baugleich, muss ich aber noch genau analysieren. Oder gibts da bei WD generell ein Problem? Ich hab Forenbeiträge gefunden in denen gewarnt wird das man bei WD nicht einfach getauscht werden kann. Falls jemand was zu dem Thema weiß währ ich (und ein paar Jungs die verdammt viel Arbeit in ein Wiki gesteckt haben) sehr dankbar.
Hallo Franz, über die Platte selbst kann ich Dir leider nichts sagen. Je nachdem welchen Aufwand Du treiben möchtest könntest Du zwei funktionierende (ggf. gebrauchte) Platten kaufen und die Elektronik dieser Platten testweise gegeneinander tauschen. Wie auch immer Du bei der Datenrettung vorgehst, eine Sache halte ich für wichtig. Du solltest eine weitere Festplatte, die größer als Deine defekte Platte ist bereithalten. Falls Du die defekte Festplatte wieder zum leben erwecken kannst kopiere die Daten so schnell wie möglich auf die bereitgehaltene Platte. Idealerweise kopierst Du die Platte Sektorweise unter DOS (z.B. mit h2copy http://www.heise.de/software/download/h2copy/59656) oder unter Linux mit dd bzw. ddrescue. Viel Erfolg wünscht Dir Guido
Ich habe die Wiederbelebung durch Platinentausch vor kurzem mit einer relativ neuen WD Platte probiert (WD10EARS). Es hat nicht funktioniert. Der Defekt der alten kann aber natürlich auch 1000 andere Ursachen haben. Gruß Markus
Bei WD sind die Kalibrierdaten auf der Platine gespeichert. Das einzige was geht, ist Scheibentausch.
Die Frage währe auch in wie fern ein Platinentausch schädlich kein könnte. Klar, wenn die Hardware nicht gleich ist kann man sich mit hoher Warscheinlichkeit das Teil zerschießen. Aber wenn alles identisch ist... HW/SW-Ref... müste die warscheinlichkeit doch geringer sein, oder? Theoretisch liegen die Kalibrierdaten so daneben das er einfach nichts lesen kann. Mehr dürfte normal nicht passieren. Naja, ich muss mich jetzt erstmal hinsetzen und die Kisten mal zerlegen bzw. die Elektronik abmontieren und genau vergleichen.
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