Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Mehrere Programmteile kombinieren


von Timo (Gast)


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HAllo,

ich  will mir ein Thermometer bauen, der ab einer bestimmten Temperatur
ein Relais ansteuert, desweiteren soll das Programm noch über einen
Füllstandsanzeiger verfügen. Wie kann ich nun das Programm des
Termometers und gleichzeitig den Füllstandsmesser ausführen??
Sodass die Bargraphanzeige etwas anzeigt und gleichzeitig auch das
Relais arbeitet.

von Matthias Reiter (Gast)


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Hallo Timo,

das sind vermutlich alles keine zeitkritischen Aufgaben. Du schreibst
einfach Unterroutinen für jede Aufgabe und rufst sie nacheinander in
der Endlosschleife des Hauptprogramms auf.

Grüße Matthias

von Timo (Gast)


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Hallo Matthias,

ja zeitkritisch sind die nicht. kannst du mir ein kurzes Beispiel oder
Stichworte zu den Routinen geben.
Die müssen ja dann so aufgerufen werden, dass man das optisch nicht
merkt. Nicht das da eine Sekunde lang die Temperatur auf den
7Segmentanzeigen angezeigt wird und dann erst wird der Bargraph
aktiviert und die TempAnzeige ist aus.
Das muss irgendwie gleichzeitig "leuchten"

von Chief Brady (Gast)


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Also überwiegend arbeiten meine "einfachen" Programme nach dem
EVA-Prinzip (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe):

MainLoop
   call eingabe        ; Einlesen aller Sensoren, Taster, usw.
   call verarbeitung   ; Verarbeiten aller Daten
   call ausgabe        ; Ausgaben auf LDC, LED, Beeper...
   goto MainLoop       ; und wieder von vorne

Diese Schleife wird dann ständig durchlaufen (i.d.R. >100 mal je
Sekunde). Du kannst auch z. B. über einen Timer dafür sorgen, das die
Schleife in festen Intervallen abgearbeitet wird. Vieleicht ist das ein
Ansatz für dich.

von Ithamar Garbe (Gast)


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Also das dürfte kein Problem sein... sobald du einen Port beschrieben
hast bleibt das gespeichert, solange du nix neues reinschreibst und die
Spannungsversorgung erhalten bleibt ;)
Also könntest du theoretisch ohne Endlosschleife arbeiten - einmal was
reinschreiben und das bleibt trotzdem drin...

Und ein Unterprogramm abzuarbeiten dauert normal nur ein paar ms, also
nicht ewig - da müsste es schon verdammt viel Programmcode sein...

Kannst ja spasshalber in ner Endlosschleife eine LED an nem Port
abwechselnd ein-/ausschalten, dann wird die LED zwar nur halb so hell
leuchten, aber ein Flimmern wirst du nicht wahrnehmen können. Und so
hast du übrigens nebenbei schon mit der Pulsweitenmodulation gearbeitet
;)

von Timo (Gast)


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Danke für die Tipps!

Kann ich eigentlich vom Portd auch nur Pin 1,2,3 als Input und die
anderen als Output verwenden?

Gruß und nochmals danke

von Christian (Gast)


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Hallo,

klar! Das sollte das kleinste Problem sein ;)

Gruß,
Christian

von Chief Brady (Gast)


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Tja, nun muss ich sie wohl doch rausholen, die Kristallkugel!

Welchen µC verwendet er den wohl?

von Timo (Gast)


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Mhhh die Kristallkugel sagt.........2   ich sehe eine 3  , eine 1 oh
eine 3.
Ich kombiniere einen 2313

von Chief Brady (Gast)


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2313???

Da muss wohl ein PIC-hasser weiterhelfen... ;-))

von Christian (Gast)


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Hallo,

so, etz müssten wir der Glaskugel nur noch entlocken welche Sprache
denn zur Programmierung verwendet wird, dann könnte dir schon geholfen
werden ;-)

von Chief Brady (Gast)


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Wieso, kann man µC noch anders als in Assembler programmieren? ;-)

von Christian (Gast)


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AVR's schon ;-)

von Timo (Gast)


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Sorry hab ich ganz vergessen (;
Ich verwende Bascom. Ich habe die Lösung vielleicht scon rausgefunden.
Zumindest funktioniert es so:
Ich habe geschrieben: Config Portd= &B00011111.

von Christian (Gast)


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Ja, funzt auch.
Du kannst's aber auch mit DDRD = &B00011111 machen, wobei eine 1 einen
Ausgang und eine 0 einen Eingang darstellt (aber das weißt du ja
schon...).

Viel Erfolg noch!

Gruß,
Christian

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