Hallo wann benutz man: Eprom , Flasch, RAM? Eprom: für den CODE-Segment (immer?) Flasch: für die Daten (welche?) RAM: für zwischen Daten (immer?) Ich werde auch denkbar. Wenn eine Seite die das Thema ausführlich behandelt Schöne Grüße
Hallo, eigentlich ist das ganz einfach: ins Flash kommen daten, welche (zu laufzeit) nicht mehr verändert werden können. Also der Programmcode ins EEPROM kommen daten, welche auch nach einem Stromausfall wieder da sein sollen. z.B. Einstellungen vom user ins RAM kommen die daten, welche zu laufzeit benötigt werden. z.B. Zwischenergebnisse von Operationen, usw. Bei manchen AVR-Controllern kann zu laufzeit auch das Flash beschrieben werden. Aber das ist eigentlich nur dazu gedacht um ein Firmware-Update durchzuführen. Das beschreiben dess EEPROMS sollte man sich auch gut überlegen, denn ein EEPROM kann zwar beliebig beschrieben und gelöscht werden, aber jeder Hersteller gibt eine maximale Schreib-anzahl an. (Bei AVR ~1000000) Das klingt zwar viel, aber wenn das EEPROM als RAM verwendet wird, dann sind die Millionen mal gleich weg. Danach garantiert der Hersteller nicht mehr dass die Daten richtig beschrieben werden bzw. die Garantierte Lebensdauer überstehen. Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen, gruß, Florian
das irretiert schon - Flash ist doch technisch gesehen wie das EEPROM halt Ausgelagert und kleiner ?
Hallo, Hier steht, dass ROM oder EPROM als Programmspeicher genutzt wird, oder habe ich falsch verstanden? 3.2. Speicherorganisation beim EST-Compuboard 80C535 Außerhalb des Chips wird auf dem Board ein externer Programmspeicher (ROM oder EPROM) mit maximal 64 Kilobyte Kapazität angeordnet. Der Anwender hat auf die gespeicherten Programmcodes normalerweise keinen Zugriff (Ausnahme: mit dem Befehl MOVC A,@DPTR+A kann man ein Codebyte aus dem EPROM in den Akku holen und dort wie ein Datenbyte behandeln. Das wird z.B. zum Auslesen von gespeicherten Tabellen eingesetzt). Name: CODE SEGMENT. Gruß
> das irritiert schon - Flash ist doch technisch gesehen wie das > EEPROM halt Ausgelagert und kleiner? Was soll denn ,Ausgelagert' sein? Nein, das ist kein Unterschied. Hast schon Recht, im Prinzip sind beide sehr ähnlich. Technologisch werden sie aber etwas anders produziert. Flash wird häufig seitenweise programmiert, damit es schnell geht, viele Daten dort zu hinterlegen. (Seitengröße beim AVR 128 oder 256 Bytes.) Für ihn wird eine geringe Wiederbeschreibbarkeit gefordert, da sich Programmcode nun mal über die Lebenszeit eines Programms selten ändert. Neue AVRs garantieren 10000 Schreibzyklen. (Vom Debuggen natürlich abgesehen, daher sollte man Chips, die man zum Debuggen benutzt hat, nicht in der Produktion nutzen.) Ich vermute mal, dass man ihn mit dieser Forderung auch billiger bekommt (kleinere Zellengröße oder sowas). Flash lässt sich in der Regel aus der Applikation selbst nicht oder nur mit Umständen neu programmieren (Booloader-Funktionalität). EEPROM lässt sich in der Regel einzelzellenweise löschen und neu beschreiben. Seine Wiederbeschreibbarkeit wird ca. eine Größenordnung höher als bei Flash angegeben. Ich vermute, dass er damit teurer ist als Flash, sodass man davon halt weniger vorsieht -- eben nur zur nichtflüchtigen Datenspeicherung.
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